Scalen-Patterns vs Tonleitern

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Paganini??
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Hallo,
Ich habe da ne verdammt:D wichtige Frage an euch.

Wie soloiert bzw improvisiert ihr?
Wisst ihr wo sich welcher Ton auf dem Griffbrett befindet spielt diese dann laut der verwendeten Tonleiter?

Oder macht ihr es wie ich. Ich kenn die ganzen Patterns der G - Skala(bzw.: E-moll, G-iolisch, E-äolisch --> ist ja dasselbe) und je nach Mode oder Skala verschieb ich den dann so das er für die gewünschte Tonleiter passt und spiel dann mit der. (Zakk Wylde hat mal gesagt er machts auch so :p).

Ps.: Mir ist klar dass die erzeugten Töne gleich sind aber mich interessiert wie dass bei euch im Kopf abläuft:

(Meiner Meinung nach sind sowieso 70% aller Songs in C,G,E-moll,A-moll z.B.:Von Hendrix kenn ich fast nur Songs in E-moll bzw. G)
 
Eigenschaft
 
Ich improvisier nach den Patterns. Ich könnt dir die Töne zwar nennen, aber nicht in der Geschwindigkeit, in der ich sie spiele.
Ich postuliere mal, dass du die patterns eh können musst um halbwegs schnell zu solieren, sonst verknotest du dir noch ausversehen die Finger :eek:.
 
Paganini?? schrieb:
Wisst ihr wo sich welcher Ton auf dem Griffbrett befindet spielt diese dann laut der verwendeten Tonleiter?

Jeder spielt Pattern. Selbst die, die behaupten keine zu spielen, spielen Pattern. Im laufe der Zeit festigen sich einfach gewisse Dinge, die man dann einfach abruft. Selbst Jazzer, die meinen die grossen Improvisierer zu sein, spielen Pattern und Licks. Allerdings lernt man im Laufe der Zeit immer mehr die Sachen so einzusetzen, dass sie halt nicht mehr auswendig gelernt wirken.
Und das ist ein niemals endender Prozess.
Das kann man oft bei Muskern bemerken. Sind sie jung, zeigen sie meisst nur ihre technischen Fertigkeiten oder beseonders oft. Und je älter sie werden, desto relaxter spielen sie und ihr Soli wirken ausgereifter.
Einer der wenigen, bei dem ich zB den Eindruck habe er improvisiert wirklich, ohne auf Pattern und Licks zurückzugreifen, ist John Scofield. Aber seine Musik erlaubt auch Freiraum. Bei Metal oder Rock geht es meist garnet anders, als vorgefertigte Sachen zu spielen.
 
Jeder spielt Pattern. Selbst die, die behaupten keine zu spielen, spielen Pattern. Im laufe der Zeit festigen sich einfach gewisse Dinge, die man dann einfach abruft. Selbst Jazzer, die meinen die grossen Improvisierer zu sein, spielen Pattern und Licks. Allerdings lernt man im Laufe der Zeit immer mehr die Sachen so einzusetzen, dass sie halt nicht mehr auswendig gelernt wirken.
Und das ist ein niemals endender Prozess.
Das kann man oft bei Muskern bemerken. Sind sie jung, zeigen sie meisst nur ihre technischen Fertigkeiten oder beseonders oft. Und je älter sie werden, desto relaxter spielen sie und ihr Soli wirken ausgereifter.
Einer der wenigen, bei dem ich zB den Eindruck habe er improvisiert wirklich, ohne auf Pattern und Licks zurückzugreifen, ist John Scofield. Aber seine Musik erlaubt auch Freiraum. Bei Metal oder Rock geht es meist garnet anders, als vorgefertigte Sachen zu spielen.
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Dem kann ich voll zustimmen. Je jünger man ist, desto mehr Töne spielt man, und eben auch unnötige Töne. Je mehr Routine man in seine Improvisation bekommt, desto weniger Töne spielt man, dafür "passen" diese auch besser, und wirken, "richtiger".
Zu beginn wird es sich wohl kaum vermeiden lassen, nach Pattern zu spielen. Meiner Meinung nach muss es aber das Ziel sein, nicht mehr über diese Patterns nachdenken zu müssen, und frei nach Melodien, die einem Gerade in diesem Moment durch den Kopf gehen, sofort aufs Griffbrett zu übertragen, und einfach zu spielen.
Hab ich mich jetzt unverständlich ausgedrückt???
 

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