Schlagbrett abbauen - Was tun mit den Löchern?

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Guten Abend,

da ich festgestellt habe, dass ich bei meiner Les Paul ohne Schlagbrett besser auskomme, (aufgrund der Haltung meines kleines Fingers beim Ablegen der Hand auf den Steg (?), aber das tut ja jetzt nichts zur Sache) habe ich dieses mal Probeweise abgeschraubt, doch mir ist aufgefallen, dass die Schrauben (natürlich) zwei meiner Meinung nach hässliche Löcher in meiner Gitarre hinterlassen.
Nun wollte ich mal, da ich nicht sehr handwerklich begabt bin, fragen, ob ihr eine Möglichkeit kennt, diese hässlichen Löcher verschwinden zu lassen bzw. sie etwas unauffälliger zu machen.
Es handelt sich um eine Gibson Les Paul Tradtional Gold Top. Zur besseren Verständnis ein Bild mit Kennzeichnung der Stellen an dem die Löcher liegen.

fjpago.jpg

Vielen Dank,
Tom bzw. Trustno1
 
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Die meisten Menschen leben mit den Löchern, manche machen auch einfach die Schrauben wieder rein.
Einfach verschwinden lassen ist nicht drin. Dafür müsste im Prinzip die Gitarre neu lackiert werden.
 
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Das Problem dürfte der Nitrolack sein. Wäre es ein Lack auf Wasserbasis oder ein PU-Lack, würde mir schon was einfallen.
(Zum Bleistift das Schraubenloch mit Zahnstocher auffüllen/einleimen und die Differenz zur Oberkante Lack dann mit Revell-Modellbaufarbe auffüllen und nach Durchtrocknung beischleifen/ nass schleifen. Das habe ich schon bei schweren Dongs an meinen Klampfen gemacht. Funzt einwandfrei.)
 
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Härtet die Revell-Farbe denn genügend aus? Meine Erfahrungen (aus dem Modellbau) mit dem Zeug ist, dass die Farbe entweder wie Gummi wird oder sehr spröde wird.
 
Kommt darauf an, welche Du nimmst. Es gibt Aqua-Lacke und die alten Email-Lacke. Letztere brauchen sehr lange zum Durchtrocknen (je nach Schichtdicke bis zu mehreren Tagen).
Aber schleiffähig sind sie irgendwann alle.
Ich glaube allerdings nicht, daß sie sich mit Nitro vertragen.
Ich habe mal eine ordentliche Macke in der Zarge meiner damaligen Gretsch damit verhübschen wollen.
Das ging auch ganz gut, allerdings hat sich dort nach einigen Tagen (als ich eigentlich schon dachte, die Sache wäre gegessen) ein leicht milchiger Nebel um die Reparaturstelle gebildet. Und der war unter dem Nitro-Klarlack.
Ich schätze, der Revell-Lack hat sich kapillarmäßig zwischen Deck- und Klarlack geschummelt und dort angelöst. :nix:

Greetz,

Oliver
 

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