Schmerzen in der Greifhand beim Bespielen meiner Westerngitarre

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chriz2112
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Nabend,
da ich momentan etwas Abstand von meiner E-Gitarre brauche und es mir momentan gut tut mal Akustikgitarre zu spielen , hab ich mir sie mal wieder geschnappt und drauf losgeklimpert :D
Doch irgendwann merkte ich Schmerzen in der Greifhand als ich anfing Barrégriffe zu spielen.
Es fällt mich auch äußerst schwer diese auf meiner Westerngitarre zu greifen.
Ich merke richtig wieviel Druck ich ausüben muss damit keine Saite schnarrt oder das sie überhaupt richtig klingen.
Die Gitarre ist eine Ibanez SGT30E-HS.
Vielleicht liegt es an den Saiten , der Saitenlage , ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Mit Schmerzen in der Hand zu spielen macht jedoch nicht gerade Spaß :mad:

Ich hoffe da weiß jemand eine Antwort :D

MfG Chris
 
Eigenschaft
 
Grundsätzlich sind Barréakkorde auf einer Western schon merklich schwerer zu greifen als auf einer E-Gitarre. Wenn die Hand noch nicht daran gewöhnt ist, kommt es da auch recht schnell zu Ermüdungserscheinungen und Schmerzen, dann sollte man natürlich eine Pause machen bzw. etwas weniger anstrengendes spielen.

Es kann natürlich trotzdem sein, dass die Saitenlage zu hoch ist, das kannst du mal wie im folgenden Post beschrieben nachmessen:
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/360248-westerngitarre-scheppert.html#post4278193

Dünnere Saiten sind auch noch eine Möglichkeit, da würde ich aber bei der Western nicht unter einen .011er Satz gehen.
 
Grundsätzlich sind Barréakkorde auf einer Western schon merklich schwerer zu greifen als auf einer E-Gitarre. Wenn die Hand noch nicht daran gewöhnt ist, kommt es da auch recht schnell zu Ermüdungserscheinungen und Schmerzen, dann sollte man natürlich eine Pause machen bzw. etwas weniger anstrengendes spielen.

Es kann natürlich trotzdem sein, dass die Saitenlage zu hoch ist, das kannst du mal wie im folgenden Post beschrieben nachmessen:
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/360248-westerngitarre-scheppert.html#post4278193

Dünnere Saiten sind auch noch eine Möglichkeit, da würde ich aber bei der Western nicht unter einen .011er Satz gehen.


Da möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Theoretisch wäre auch denkbar, dass du mit dem Hals, bzw. Halsprofil der Gitarre nicht zurecht kommst. Kommt vor. Aber vorher die Tips von rancid beherzigen... . ;)
 
Dünnere Saiten sind auch noch eine Möglichkeit, da würde ich aber bei der Western nicht unter einen .011er Satz gehen.
Na ja, ich hab mal 010er drauf gehabt und, ehrlich gesagt, keinen Unterschied zu 11ern feststellen können.
Betr. Saitenlage kann ich jedenfalls auch zustimmen.
 
Im empfinde Barres auf der Western auch schwerer als z.B. auf meiner Klassischen oder auf der E-gitarre. Die Saitenlage auf meiner Western ist aber auch wirklich sehr niedrig,... aber ich denke mit der Zeit gewöhnt sich die Hand daran und der Barregriff wird merklich einfacher zu greifen sein...
 
Deshalb mal wieder der Tipp für alle Anfänger: Lernt auf einer Westerngitarre und ihr habt später keine Probleme auf allen Gitarrenarten. :great:
 
Hallo Chriz,
ich wär da vorsichtig!! Natürlich ist es schwieriger, eine Western zu greifen, aber Schmerzen deshalb???
Es gibt so was wie ein "Karpaltunnelsyndrom" eine Entzündung der Sehnenscheiden im Handgelenk. Äußerst unangenehm und schmerzhaft, eben bei solchen Bewegungen wie beim Barre- Greifen.
Behalt das auch im Auge und nicht nur die Saitenlage deiner Western.
Ein bisschen Kühlung am Handgelenk und langsam und etwas vorsichtig spielen, auch wenns schwer fällt.
Sei gegrüßt und gute Besserung!!

MF
 
saitenlage opimieren sprich möglichst flach ( greifst du beim strumming öfter in die voll kann es dann allerdings mal zum scharren kommen...rantasten)

helfen...klar dünnere saiten wie angesprochen bis 11er...und technik....viele machen den fehler den zeigefinger zu gerade aufzusetzten..also mit dem fleisch...oft reicht es den finger um rund 10° leicht nach außen zu drehen um mehr richtung knochenseite aufzulegen ..
das veringert die notwendige kraft zt. enorm
 
saitenlage opimieren sprich möglichst flach ( greifst du beim strumming öfter in die voll kann es dann allerdings mal zum scharren kommen...rantasten)

helfen...klar dünnere saiten wie angesprochen bis 11er...und technik....viele machen den fehler den zeigefinger zu gerade aufzusetzten..also mit dem fleisch...oft reicht es den finger um rund 10° leicht nach außen zu drehen um mehr richtung knochenseite aufzulegen ..
das veringert die notwendige kraft zt. enorm
 
also das muss nicht zwangsweise an der Gitarre liegen...
Mit den Saiten würde ich nichts verändern. (es sei denn es sind grad 13er drauf. dann würd ich mal en gang runter schalten)
Ich glaube dass du einfach zu viel Energie auf dem Daumenballen nimmst. Versuche mal einen Barree zu greifen wie du es immer tust, und lasse dann jemand anderes (selbst machen is schwierig aber geht auch) deinen Daumenballen berühren. Wenn dieser sehr hart ist hast du die "falsche" Barreetechnik. Je weicher desto besser. ;) Eigentlich muss der Daumenballen so gut wie nichts machen und kann somit sehr locker und entspannt sein.
Auf einer E-gitarre brauch einen sowas kaum interessieren, da klappen die Barrees mit oder ohne angespanntem Daumen meist sehr schnell. Aber auch da ist es technisch sinnvoller anders vorzugehen.
Wenn du versuchst deine linke Hand sozusagen an den Hals "dranzuhängen" müsste die Schwerkraft eigentlich einen grossen Teil der Kraft wegnehmen. Bei dieser Technik kann man sogar den Daumen ganz wegnehmen (was aber nicht sinnvoll ist, denn ein bisschen sollte dieser auch zu tun haben bei solchen Griffen)
 

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