Schmerzen nach Thunderbird spielen

  • Ersteller Methabolica
  • Erstellt am
M
Methabolica
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.02.23
Registriert
05.02.04
Beiträge
75
Kekse
0
Huhu,

ich hab mein Thunderbaby aus der Versenkung geholt. Nach 2, 3 Stunden proben habe ich Schmerzen am Unterarm. Scheinbar eine tiefliegender Gewebsdefekt durch Druckbelastung (kein Hämatom sichtbar). Ich habe meinen Unterarm immer aufliegend auf dem Bass. Der Thunderbird hat viele Ecken und Kanten (physikalisch gesehen). Es besteht keine Fläche um seinen Arm bequem ablegen zu können. Er ist ziemlich unkonfortabel. Was kann ich tun?

Schönen Gruß!
 
Eigenschaft
 
Ich hab mir mal bei Amazon 2 Jumbo-Schweibänder für genau den Zweck bestellt, nämlich Arm/Handgelenk polstern.
Ich hab die hier in Schwarz mit 20cm Breite. Meiner Meinung nach sind die ziemlich optimal.
 
Natürlich bietet sich auch immer an, den Gurtpin zu versetzen. (oft besprochen)
Da hängt er dann wesentlich angenehmer am Gurt und man muss weniger gegenhalten.
 
Einen Gewebsdefekt hast du sicherlich nicht. Das würde ja heißen, dass dein Gewebe zerstört, sprich abgestorben wäre (Nekrose). Glaube ich eher nicht. Der Druck wird einfach ungewohnt sein, nach den 3h spielen. Vllt hast du einen Nerv mit komprimiert, was nun scherzen kann?! Beobachten und ggf ab zum Doc!
 
Was auch helfen kann, ist den Bass soweit tiefer zu hängen, dass Du den Arm nicht mehr auflegen musst, sondern sich nur noch der Daumen auf dem Tonabnehmer stützt. So spiele ich meinen T-Bird und habe keine Probleme mehr :)
 
ich hatte das problem auch mit meinem anfänger bass (Ibanez GSR 180)... mein handgelenk/unterarm lag immer auf der oberen kante auf und nach 2/3 stunden proben hatte ich immer eine dicke beule an dieser stelle und oknnte ne woche nicht spielen... hab das problem mit einem langen schweißband gelöst... einfach in den sportladen deines vertrauens gehen und schweißbänder kaufen... ich würde aber wirklich die langen empfehlen! Die sind dann so groß wie 2 schweißbänder nebeneinander..

jedenfalls habe ich jetzt keine probleme mehr damit!
 
Schweißbänder sind eine Möglichkeit; Dehnen der Bänder und Muskelaufbau sind grundsätzlicher wirkende Massnahmen. Bei mir gab's eine vergleichbare Phase mit meinem T-Bird: zu 80% spiele ich unsere sets mit einem StingRay 5 bzw. einem Lakland. Für die wuchtigen Sachen schnapp ich mir den Donnervogel. Der erfoderst ja eine tatsächlich andere Arm- und Handhaltung, die bei mir auch nicht geübt ist/war. Da hatte ich auch zielmliches Ziehen im Arm. Hab dann gedehnt und die die Bänder unterstützende Muskulatur ein wenig trainiert. Zum Dehnen: halte Dir die rechte Hand mit der Handinnenseite zu Dir vor das Gesicht. Greife dann mal mit der linken Hand auf die rechte, so dass der Daumen der linken Hand miitig auf den Handknochen liegt. Und dann drück die rechte Hand durch den Druck des Daumens nach unten; zieh dabei den rechten Arm (und natürlich den linken, der drückt) nach rechts unten in Höhe Deiner rechten Hüfte. Mach das 10 mal; pause, 5 mal-Pause; 5-mal. Und das Ganze so 2-3 mal am Tag. Ist ne Dehnungsübung vom Aikido; fühlt sich erstmal etwas schmerzhaft an, macht die Bänder und Sehen aber locker und flexibler. Und zur Muskulatur: Hantel in die Hand / Hände und im Sitzen Arm auf dem Oberschenkel auflegen; dann Unteram nach oben ziehen und dabei die Hand anwinkeln. Fang mit 2-3 Kilo-Hanteln an. Das hat bei mir sehr geholfen. Viel Erfolg und hör' nur nicht auf, T-Birds zu spielen!!!;)
 
ja, jo_musik hat recht, dehnen wirkt wunder bei sowas!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben