Schnarrende Mechaniken

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Hallo!

Bei meiner Epi SG G400 schnarren die Mechaniken der G und der tiefen E-Saite. Ist das in irgendeiner Weise ein Nachteil und falls ja, wie kann man das beheben?

Danke,
McFlash99
 
Eigenschaft
 
ich weiß es nicht genau, aber es könnte sein, dass du die saitenlage etwas erhöhen musst. Kann aber keine garantie geben ob das wirklich so geht. :cool:
 
Saitenlage erhöhen macht man glaube ich, wenn es an den Bünden schnarrt. Es sind aber die Mechaniken, die schnarren...
 
hi
kann sein, dass die muttern der mechaniken lose sind, so dass die Unterlegscheibe "schlackert".
Ist bei mir bei manchen Gitarren auch schon vorgekommen.

gruss
eep
 
Hi!

Dass irgendwas locker ist, erscheint mir logisch. Welche Mutter meinst du? Ich hab ja diese Standard Epiphone Mechaniken drauf, die sind geschlossen. Oben und unten sind sie mit einer größeren Schraube am Headstock befestigt und in der Mitte ist in den Metallkästen ein klitzekleines Loch. Nen gescheites Bild hab ich jetzt nicht gefunden, hier ein ähnliches von Gibson: Klick!
Ich denke ich muss die Mechaniken vorher öffnen, jemand eine Ahnung wie?

Cya,
McFlash99
 
auf der anderen seit!
also auf der kopfvorderseite.

da müsste normalerweise eine mutter um die achse sein.

gruss
eep
 
Leider sind da an der Vorderseite um die Achse keine Muttern, das ist alles rund, schlechtes Bild aus dem Netz
Das was man sieht, sieht aus wie gewölbte Unterlegscheiben, vielleicht bekommt man die ab und darunter findet sich die Mutter?
 
nein
die gewölbte unterlegscheibe müsste normalerweise mit einer Mutter festgeschraubt sein. (jedenfalls bei meinen epis so) ansonsten wie würde die scheibe sonst halten?

wenn bei dir nichts sowas vorhanden ist, hab ich keine ahnung!

gruss
eep
 
hmm Mist :confused:
Also Muttern sind bei mir da definitiv nicht.
 
McFlash99 schrieb:
hmm Mist :confused:
Also Muttern sind bei mir da definitiv nicht.

Bei mir auch nicht.

Die finden sich bei mir nur bei den anderen Mechaniktypen, die von hiten nur mit EINER Schraube zusätzlich fixiert sind. da ist dann auf der anderen Seite ne Unterlegscheibe und die Mutter für den Konterdruck zuständig.

Die Kluson-like Mechaniken sind aber hinten mit zwei Schrauben fest, da kann man sich das sparen.

Meine Paula hab ich noch net auseinandergenommen, aber vor ein paar Tagen hab ich ne andere, alte Gitarre mit Kluson-like Mechaniken zerpflückt, und die hatte auch nur so Dinger wie bei meiner (und wohl auch deiner) Paula. Da sind keine Muttern und nix, sondern das sind einfach so Hülsen, die ins Holz gedreht sind.

Wenn man die Mechanik an der Rückseite abschraubt und rausnimmt, bleibt diese Hülse als einziges übrig. In meinem Fall konnte man die mit einigem Druck von der Rückseite her dann rausdrücken, Aber sehr schwer, die hatten nämlich einen geriffelten Rand, sassen also ziemlich im Holz fest.

Ich nehm mal an, dass das bei dir auch so ist. Du könntest also einfach mal die klappernde Mechanik von hinten abschrauben. Oben und unten die kleinen Schrauben. Dann kannst du die Mechanik samt der Schutzkappe abnehmen. Und zurück müsste dann die im Holz sitzende Hülse bleiben. Kann sein, dass die zu locker sitzt. Schlecht eingepasst oder so.
 
hm...komisch...
also bei original Gibson mechaniken gibts diese Mutter, und auch bei Schaller Klusons.

Aber stimmt, auf meiner epi v waren von anfang an gibbies, weil die irgendwie defekt waren, wurden im laden schon gegen richtige ausgetauscht.
und bei anderen epi hab ich keine klusons...

aber irgendwie strange...das ganze müsste trotzdem doch fixiert werden, nein?
 
eep schrieb:
hm...komisch...
also bei original Gibson mechaniken gibts diese Mutter, und auch bei Schaller Klusons.

Aber stimmt, auf meiner epi v waren von anfang an gibbies, weil die irgendwie defekt waren, wurden im laden schon gegen richtige ausgetauscht.
und bei anderen epi hab ich keine klusons...

aber irgendwie strange...das ganze müsste trotzdem doch fixiert werden, nein?

Wozu? Das sitzt doch von hinten mit zwei Schrauben fest. Wirklich aushalten muss das Teil ja nach oben und unten eh nix. Nur nach vorne, Richtung Saitenzug halt.

Wenn du bei einer Gitarre mit Gegendruckmutter diese Mutter lockerst, ist das auch ziemlich egal. Oder umgekehrt, wenn du die Mutter festziehst, aber hiten die Mechanik nicht zusätzlich anschraubst. (hatte ich ne zeitlang vergessen, als ich auf meiner M6 umgestiegen bin :) , hat aber garnix gemacht.

Der Saitenzug hält das ganze eh fest. Ob sone Mutter locker geworden ist merk ich z.B. immer nur beim Saitenwechsel, wenn alles entspannt ist.
 
hm, nun ja, die 2 kleinen schräubchen bei Klusons halten die Mechanik ja nicht wirklcih fest, zumal bei Paulas ein "schiefer" Saitenzug entsteht.
Ohne diese Stabilität, hätte die Achse zuviel Spielraum, würde sich schieflegen (wie der Turm in Pisa, haben die wohl auch eine Mutter vergessen :D ), und so saite nicht mehr gerade aufwickeln.

so erklär ich mir das jetzt mal. ausserdem, statt einfach was in den Kopf zu stöpseln ist so eine Mutter noch eine Praktischere Lösung.

Was mir schon vorgekommen ist, dass die Mutter sich gelöst hatte, so, dass die Unterlegscheibe angefangen hat mit zu schwingen, und das gab eben an der Mutter dieses Scheppern (oder summen, oder wie auch immer man das nennt)
Deswegen dachte ich daran, aber wenn keine Mutter vorhanden ist, kanns daran ja nicht liegen.

Vielleicht an der Abdeckplatte???

einfach mal alle zugänglichen Schrauben nachziehen, sonst weiss ich auch keinen Rat mehr.

gruss
eep

edit:
ach ja, denke mal, dass die Mutter der Stabilität des ganzen viel mehr dient als die Schrauben. dienen ja nur dazu, das mechanik sich nicht mitdreht.
 
ein Frage zum Thema mechaniken: Es es normal das die Tuners ein bisschen wackeln und Spiel haben, wenn keine Saiten drauf sind?
 
johnny-boy schrieb:
ein Frage zum Thema mechaniken: Es es normal das die Tuners ein bisschen wackeln und Spiel haben, wenn keine Saiten drauf sind?

ja, ein wenig, aber nicht zuviel.
am besten ist es jedoch, wenn sie gar kein Spiel haben.

gruss
eep
 
Erstmal danke für die Antworten. Ich werde beim nächsten Saitenwechsel mal eine Mechanik von hinten aufschrauben und mir das ganze anschauen. Nehmen wir mal an, diese "Hülse" hat wirklich zuviel Spiel, kann man da dann überhaupt was gegen machen?
 
McFlash99 schrieb:
Erstmal danke für die Antworten. Ich werde beim nächsten Saitenwechsel mal eine Mechanik von hinten aufschrauben und mir das ganze anschauen. Nehmen wir mal an, diese "Hülse" hat wirklich zuviel Spiel, kann man da dann überhaupt was gegen machen?

Einleimen :)

Oder irgendein Füllmaterial rein.
 
eep schrieb:
hm...komisch...
also bei original Gibson mechaniken gibts diese Mutter, und auch bei Schaller Klusons.

Bei Original Gibbies gibts beides. Die Kluson Dinger, deren Wirbel aussehen wie ein Stück grüner
zerkauter Kaugummi, haben ein anderes System als die Grover-style Teile.

Ob generell, weiss ich jetzt net. Aber alle, die ich kenne.

Schön zu sehen:

Les%20Paul%20headstock.JPG


DBLP_headstock-front.jpg
 
hi
hab auf meiner epi V und Gibson LP Studio Klusons, die mit abgekautem Kaugummi, beides steht hinten auf Kästchen Gibson (oder Gibson deluxe, oder sowas...bin mir jetzt nicht sicher), und mind. bei der Paula bin ich mir sicher, dass die Muttern hat, da ich diese einmal runter hatte, und durch Schaller Klusons ersetzt hatte. (auch mit Mutter, nur waren die Gewindestängel etwas grösser, und sah ziemlich ulkig aus)
Hab jetzt wieder Gibson drauf (die vorher drauf waren) weil ich gemerkt habe, dass es doch nicht die Mechaniken das Problem waren.

Fakt ist, bei meiner sind Muttern drauf...

Gibson hat wohl 3000 mögliche ausführungen.
Oder kann es sein, dass sie neuerdings alle mit muttern liefern. die paula aufm Bild sie ja eher vintage aus?

gruss
eep
 

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