Scrollen on stage? Gehts auch ohne?

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Hey,
nun - werde zukuenftig manchesmal halb-oeffentlich spielen und mag die ganzen Notenblaetter nicht mehr sehen. Alles digitalisiert. Kein Problem, dauert heutzutage ja fast garnicht lang :facepalm2:

Aber, da gibt es doch tatsaechlich Liederschreiber, die sich nicht auf eine Tablet-Seite beschraenken koennen - extravagante Individualisten :whistle::-D- und im Lied zu scrollen nervt mich schon waehrend des Probens etwas.

Meine Frage: Habt oder kennt Ihr ein Tool, das scrollen via Pedal ermoeglicht? Also eine Fusswippe nach unten/oben entspricht page up/down? Sowas wie aus der f-pro-Ecke. Ui, das waer cool. Da kommt sich der Basser ja schon bald wie ein Gitarrist vor *ggg**fg*

LG, jmb.
 
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Du suchst offensichtlich sowas: https://www.thomann.de/de/pageflip.html

Ich habe am Wochenende mit einem Pianisten gejammt, der sowas dabei hatte (das teure mit 4 Tasten) und ganz begeistert davon ist.
 
@.301 LOL, hab immer bei PC-stores gesucht. Wobei die Preise - fuer mich - nicht recht im Verhaeltnis stehen. Ist ja bei mir aktuell doch ueberwiegend ein Bequemlichkeitsproblem.
 
:saliva: Das sieht doch schon sehr nice aus ... :whistle: muss gerade mal was bestellen ... ;)
 
Es gibt auch Apps, die im eigestellten Tempo automatisch scrollen. Unser Leadgitarrist nutzt dafür glaubich Setlist Helper.
 
Es gibt auch Apps, die im eigestellten Tempo automatisch scrollen. Unser Leadgitarrist nutzt dafür glaubich Setlist Helper.
Du meinst vermutlich SetlistMaker ;) ...jo, funktioniert im Prinzip. Man gibt im Grunde die Dauer des Songs an, und je nachdem wie viele Zeilen, fängt das iPad nach einer bestimmten Zeit an zu scrollen. Damit das am Ende passt korrigiert man am Anfang noch das eine oder andere Mal die eingestellte Songdauer. wenn man allerdings die Songs variabel gestaltet, weil Publikumsanimation, undefinierte Sololängen etc. stoppt man das Scrollen während des Songs manuell und startet es wieder.
 
Du meinst vermutlich SetlistMaker ;)
Nein, tatsächlich Setlist Helper. Nachdem ich seit der gestrigen Probe ein neues altes Tablet habe, nutze ich das nämlich auch und hab grad eben mit meinem Gitarrero gesynct.

Zu dem Einwand der Variationen: Wenn ich anfange zu variieren, spiele ich die Songs normalerweise sowieso auswendig.
Mach ich normalerweise sowieso. Leadsheet - egal ob Papier oder digital - brauch ich nur für neues Material.
 
Nein, tatsächlich Setlist Helper...
Ah, eine Android App. Daher kannte ich die nicht. Ich bin offensichtlich zu sehr auf iPad fixiert, und Setlist Helper gibt's nur für Android. Während es Setlistmaker oder Bandhelper (Nachfolge App vom selben Programmierer) für beide Plattformen gibt.
 
Ah, war mir nicht bewußt, da ich nie iOS benutzt habe und auch keinen angebissenen Apfel kaufen würde.

Was mich allerdings beim Setlist Helper stört, ist das Fehlen einen Schalters, der das Zurücksyncen verhindert. Denn wenn ich mir Sachen hoch transponiere, die die Gitarren mit Capo spielen, dann sollen die eben nur für mich transponiert sein und nicht für alle. Kappe ich aber die Kopplung der Accounts, muß ich neues Material händisch einpflegen. Beides suboptimal. Naja, vllt wird das ja in einer neuen Version noch gefixt.
 
Schau Dir mal Bandhelper an, wie gesagt, gibt's für iOS und Android. Da hast Du für die Band (Projekt heißt es dort, und man kann verschiedene Projekte verwalten) eine Datenbank, die Du zentral vom PC aus bearbeiten kannst. Jeder User hat einen eigenen Account, greift auf das gleiche Repertoire zu, kann aber eigene Dokumente, PDF, Sheets etc. für sich hinterlegen.
Wenn wir einen neuen Song in's Auge fassen, erstelle ich diesen Eintrag am PC, hinterlege ein Dokument, z.B. Songtext sowie eine Audio-Datei für alle. Das wird bei jedem auf's Tablet automatisch synchronisiert. Fügst Du Dir bei Deinem Tablet eigene Sheets hinzu, machst Du Anmerkungen etc. kannst Du das so einstellen, dass es auch nur für Dich zugeordnet und synchronisert wird.

Bandhelper ist gerade für die Nutzung von mehreren Personen perfekt geeignet.
 
Liest sich interessant. Werde ich mir anschauen.
 
Mach mal ruhig. Man kann 30 Tage kostenlos ohne Funktionseinschränkung testen. Danach kostet es eine Gebühr, wobei ein Basis-Account völlig reicht, den Quatsch mit Kalenderplanung, Kontaktdatenbank, Stageplot etc. braucht man nicht. Und eine Jahresgebühr von 25$/Jahr für 2-5 Personen finde ich für das, was dieses Tool leistet, extrem günstig.

Wenn Du Fragen zur Bedienung hast, gibt's auch ein eigenes Diksussionsforum, in dem der Programmierer sehr zeitnah alles beantwortet, gerne auch Anregungen für Weiternetwocklungen entgegen nimmt. Falsch Du des englischen nicht so mächtig bist, kannst Du natürlich auch hier posten. Sinnvollerweise in diesem Sub: https://www.musiker-board.de/forum/tablets-apps-peripherie.906/
 

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