Sehr alte Flöte identifizieren

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Hey Leute
ich habe von einem Bandkollegen eine alte Flöte geliehen bekommen
wir hatten die Idee diese vllt in unsere Musik mit einzubauen
und da ich früher mal Blockflöte spielte habe ich mich halt angeboten etwas auf dieser Art von Flöte zu lernen
die Sache ist nur das diese Flöte nicht nur "Löcher" sondern eben auch Klappen besitzt :eek:
Ich wollte mich eigentlich über das I-net informieren
und was auf dieser Flöte lernen,
aber was ist das überhaupt für eine :confused:

flöte.jpg

Einer ne Idee was das für ne Flöte ist?

Mir geht es hier nicht um eine Marke sondern ehr um die Bauart ne Blockflöte ist es ja wohl eher nicht :rolleyes:

Thx TC :cool:

Edit: wenn es euch hilft: laut meines Bandkollegen kann man die Flöte grob auf ca 30-40 Jahre schätzen vom Alter her
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine Blockflöte. Mit Klappen. So was gibt es.
Ich kann die Länge jetzt nicht einschätzen, aber ich denke mal, es wird sich um eine Tenorflöte handeln, die Klappen bekommen hat um sie leichter spielbar zu machen.
Ob diese Flöte noch gut spielbar ist, lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen, das wirst Du ausprobieren müssen.
 
Ich hätte auch auf eine Tenor- oder Baritonblockflöte getippt, habe hier auch eine rumliegen.

Geht es am unteren Ende noch weiter?
 
Es ist eine Blockflöte. Mit Klappen. So was gibt es.
Ah.. ok wieder was gelernt :redface:

Ich kann die Länge jetzt nicht einschätzen, aber ich denke mal, es wird sich um eine Tenorflöte handeln, die Klappen bekommen hat um sie leichter spielbar zu machen.
Ich hätte auch auf eine Tenor- oder Baritonblockflöte getippt
Müsste das Teil nicht ziemlich groß sein damit es Tenor ist :confused:
Gut klar kann man mit meinem Bild wohl ehr schlecht sagen:rolleyes:
Hier mal das ganze mit 2 Euro-Münze das man die Größe vllt besser abschätzen kann ;)
Flöte mit Euro.jpg

Ob diese Flöte noch gut spielbar ist, lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen, das wirst Du ausprobieren müssen.
Das war mir klar nur ich muss mich ja irgendwo informieren können was ich wie greifen muss und dafür ist die Art der Flöte entscheident ;) (oder ist das bei jeder Flöte gleich :confused:)


Geht es am unteren Ende noch weiter?
Nein das schließt mit einem Metallring ab, da ist kein Gewinde oder ähnliches dass da noch ein anschraubbares Teil sein könnte.

Edit: Achja was mir eben noch aufgefallen ist... das Teil hat 10 solche Löcher
Ich kenne Blockflöten so, dass sie 8 Löcher haben von denen 2 "doppelt" (ich glaub ihr wisst was ich meine ;)) sind
 
Zuletzt bearbeitet:
o, wieviel Finger muss man denn haben, um die zu spielen?

Ich kann zwar anhand des Geldstücks die Größe jetzt auch nicht einschätzen,
es könnte auch eine Alt oder sogar Sopranflöte sein.
Ich selber habe eine alte Sopran-Flöte rumliegen, die hat eine Menge Klappen für die chromatischen Halbtonschritte. Gibs auch...
 
o, wieviel Finger muss man denn haben, um die zu spielen?
Das selbe hab ich mich auch gefragt :D
Vorallem ist nur eine Klappe unten d.h. der Daumen meiner rechten Hand müsste nach oben biegbar sein xD

Ich kann zwar anhand des Geldstücks die Größe jetzt auch nicht einschätzen,
es könnte auch eine Alt oder sogar Sopranflöte sein.
Also ich hab mir mal die "Mühe" gemacht und sie nachgemessen und komme auf 31 cm (Vom Mundstück bis zu dem Metallring am unteren Ende)

Ich selber habe eine alte Sopran-Flöte rumliegen, die hat eine Menge Klappen für die chromatischen Halbtonschritte. Gibs auch...
So etwas könnte sein mein Kollege hat irgendwas von Halbtönen geredet
Hat deine auch mehr Klappen/Löcher als du mit einmal greifen kannst(wenn du nicht die Fähigkeit besitzt deinen Daumen nach oben zubiegen:rolleyes:)?
 
Müsste das Teil nicht ziemlich groß sein damit es Tenor ist :confused:
Gut klar kann man mit meinem Bild wohl ehr schlecht sagen:rolleyes:
Hier mal das ganze mit 2 Euro-Münze das man die Größe vllt besser abschätzen kann ;)

:eek::eek::eek:
Stimmt, hast Du Recht. Kam mir viel größer vor. Dann wird es wahrscheinlich eine Altblockflöte ein, mit 10 Löchern wahrscheinlich für 2 Personen konzipiert. :D

Ich würde auch vermuten, die Klappen sind für die Halbtonschritte; wahrscheinlich wird dann bei einigen Löchern gleichzeitig eine Klappe und ein Loch mit einem Finger betätigt.
 
Also mit 31 cm ist es eine Sopran-Blockflöte.
Meine ist 34 cm lang und hat kein Daumenloch. Nennt sich C-Flöte System Ziemann-Molitor, mehr als 70 Jahre alt.
 
Schoene Gruesse von meinem Mann, er hat das da gefunden:
http://www.blockfloete.de/Czakan-Stockfloete.287.0.html
und das muesste die Grifftabelle sein:
http://moeck.com/cms/fileadmin/notenpdf/1131.pdf

Vielleicht hilft das ja schon weiter.

Vielen Dank, ich glaube das bringt mich meinem Ziel schon ein ganzes Stück näher

Als ich das Bild im ersten Link sah, hätte ich meine Gits verwettet das es so eine ist,
aber bei der Grifftabelle fiel mir auf das die Czakan mit 7 Klappen und Daumenloch (sowas besitzt die meines Kumpels nicht) abgebildet ist,
also hab ich natürlich sofort nach einer mit 4 Klappen gegoogled.
Ergebnis: Es gibt Stockflöten mit 4 Klappen
Klasse!!!:great: Instrument identifiziert :);):D

Nun nur noch eine bitte könnte mir jemand beim erstellen einer Grifftabelle helfen? :)
Ich hab von Flöten-Notenbau echt Null-Ahnung
es ist schon ewig her, dass ich gespielt habe

ich habe aber zumindest schonmal einen Ansatz und zwar habe ich mittels meines Gitarren-Stimmgerätes ein A herausfiltern können bei folgendem Griff: flöte a.JPG kann man daraus weiteres ableiten? :gruebel:

Edit: kann sein das eine andere Greifweise logischer wäre ich habe einfach mal durch probiert bis mein Stimmgerät einen konkreten Ton anzeigte

Ich würde auch vermuten, die Klappen sind für die Halbtonschritte; wahrscheinlich wird dann bei einigen Löchern gleichzeitig eine Klappe und ein Loch mit einem Finger betätigt.
Glaub ich auch vorallem, weil auch mein Kollege irgendsowas meinte
Kann das trotzdem stimmen, dass ich eine Klappe "greife" und auf ein A komme?
Also kann dieser Griff überhaupt so passen oder spinnt mein Stimmgerät einfach bei so einer Frequenz?
Immerhin wird es wohl für so eine Verwendung kaum ausgelegt sein ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch für's Finden, Moni!

ich habe aber zumindest schonmal einen Ansatz und zwar habe ich mittels meines Gitarren-Stimmgerätes ein A herausfiltern können bei folgendem Griff: Anhang anzeigen 117216 kann man daraus weiteres ableiten? :gruebel:
Wenn Du kein geübter Flötist bist: Nein. Je nach Blockflöte kannst Du alleine durch's Blasen einen Halbton bis einen Ganzton neben dem eigentlich gewollten Ton liegen.
Wenn dann noch nicht alle Klappen sauber decken, bist Du irgendwo im Wald ;)

Du solltest einfach mal über Google alles über diesen Flötentyp rausfinden, was Du kannst. (Stimmung auf 440 Hz oder eventuell eine andere, tiefere?) "Typische" Stimmung? Ist sie wie die Sopranflöte in C oder wie die Altflöte in F oder was ganz anderes? - So bald Du das weißt hast Du den Grundton - also den Ton, der erklingen muss, wenn alle Löcher sauber gedeckt sind. Und davon ausgehend, kannst Du Dir eine Grifftabelle erarbeiten.
Nach meinen Recherchen gibt es die Czakan in C oder in D - dumm das.

Vielleicht kann man Dir da http://www.museum-markneukirchen.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=578 weiterhelfen.

Immerhin wird es wohl für so eine Verwendung kaum ausgelegt sein ^^
Das ist kein Problem. Ich benütze das gleiche Stimmgerät für meinen Bass wie für's Travers-üben.
 
Wenn Du kein geübter Flötist bist: Nein. Je nach Blockflöte kannst Du alleine durch's Blasen einen Halbton bis einen Ganzton neben dem eigentlich gewollten Ton liegen.
Wenn dann noch nicht alle Klappen sauber decken, bist Du irgendwo im Wald ;)
Also ich hab zwar schon ewig nicht mehr gespielt, aber es ist stückeweise ja trotzdem wie beim Fahrrad-Fahren manche Sachen verlernt man nicht und ich kann dir versichern das ich soweit noch den Umgang mit jenem Instrument drauf habe. ;)
Das Wort "Blasen" hab ich mal umschrieben wäre mir irgendwie sonst doof vorgekommen :p

Du solltest einfach mal über Google alles über diesen Flötentyp rausfinden, was Du kannst. (Stimmung auf 440 Hz oder eventuell eine andere, tiefere?) "Typische" Stimmung? Ist sie wie die Sopranflöte in C oder wie die Altflöte in F oder was ganz anderes? - So bald Du das weißt hast Du den Grundton - also den Ton, der erklingen muss, wenn alle Löcher sauber gedeckt sind. Und davon ausgehend, kannst Du Dir eine Grifftabelle erarbeiten.
Nach meinen Recherchen gibt es die Czakan in C oder in D - dumm das.
Okay da werd ich mich mal noch ein bisschen umschauen wenns was neues gibt sag ich bescheid. :great:

Mfg TC
 
Hi,
bissel Theorie...
Länge 31cm spricht klar für C-Stimmung, in D wäre das Teil nur etwa 26,5cm lang, jeweils gemessen von der Kante des Labiums ("klingende Länge").
Vielleicht hast du's geschrieben, ich find's aber nicht: hat das Teil ein oder mehrere Daumenlöcher? Da du von 10 Löchern schreibst, gehe ich davon aus, dass du sechs offene Fingerlöcher und vier "Klappenlöcher" meinst. Wenn dem so ist, ist die Griffweise vermutlich mit der der Tinwhistle identisch, die Klappen wären dann von unten nach oben aufgezählt für Cis, Dis, Fis und Gis (bei D-Stimmung halt um einen Ganzton nach oben transponiert). Das erschließt sich schlicht und ergreifend aus der Position der Klappenlöcher. Es wäre also quasi eine "Sechslochflöte" mit zusätzlichen Klappen für die Chromatik, einem Flageloett also nicht unähnlich; vergleiche Klappenpositionen mit Nummer 102. Das Bild hier zeigt m. M. n. auch ein (englisches) Flageolett und KEINEN Czakan. Der Czakan hat meines Wissens sieben vorderständige Daumenlöcher und ein bis zwei Daumenlöcher, jedoch eher selten bzw. später Klappen, ist damit also eher der Blockflöte ähnlich als dem Flageolett (zur Erinnerung: die Oktave des Grundtons ist beim Flageolett/Tinwhistle/"Sechslochflöte" schon überblasen/im zweiten Register (OXX XXX), bei blockflötenartigen Instrumenten dagegen nicht überblasen, sondern durch den Griff X|OXO|OOOO zu erreichen. Erst die Dezime ist ein überblasener Ton.)
Fazit: das ist kein Czakan.
So, genug Theoriegeblubber... :)
Gruß,
shib
 
Länge 31cm spricht klar für C-Stimmung, in D wäre das Teil nur etwa 26,5cm lang, jeweils gemessen von der Kante des Labiums ("klingende Länge").
Ähm...Labium :confused:
Also ich hab einfach von Anfang bis Ende gemessen :D

Vielleicht hast du's geschrieben, ich find's aber nicht: hat das Teil ein oder mehrere Daumenlöcher?
Eigentlich garkein Daumen Loch, aber eine Klappe ist so angeordnet das ich locker mit dem DAumen der Linken Hand ran komme.

Da du von 10 Löchern schreibst, gehe ich davon aus, dass du sechs offene Fingerlöcher und vier "Klappenlöcher" meinst. Wenn dem so ist, ist die Griffweise vermutlich mit der der Tinwhistle identisch
Ok da muss ich mich mal über die Greifweiße der Thinwhistle informieren. ;)

die Klappen wären dann von unten nach oben aufgezählt für Cis, Dis, Fis und Gis (bei D-Stimmung halt um einen Ganzton nach oben transponiert). Das erschließt sich schlicht und ergreifend aus der Position der Klappenlöcher. Es wäre also quasi eine "Sechslochflöte" mit zusätzlichen Klappen für die Chromatik
Also wie ich schon geschrieben habe bin ich in der Theorie nimmer ganz so fit, soll das heißen das ich ein C greife dann noch die entsprechende Klappe Drücke und dann ein Cis bekomme?

einem Flageloett also nicht unähnlich; vergleiche Klappenpositionen mit Nummer 102. Das Bild hier zeigt m. M. n. auch ein (englisches) Flageolett und KEINEN Czakan.
#102 ? BINGO, des stimmt nun wirklich 1:1 überein (naja gut bis auf des Mundstück :rolleyes:)

Der Czakan hat meines Wissens sieben vorderständige Daumenlöcher und ein bis zwei Daumenlöcher, jedoch eher selten bzw. später Klappen, ist damit also eher der Blockflöte ähnlich als dem Flageolett (zur Erinnerung: die Oktave des Grundtons ist beim Flageolett/Tinwhistle/"Sechslochflöte" schon überblasen/im zweiten Register (OXX XXX), bei blockflötenartigen Instrumenten dagegen nicht überblasen, sondern durch den Griff X|OXO|OOOO zu erreichen. Erst die Dezime ist ein überblasener Ton.)
:bahnhof: :redface:

Thx TC :cool:
 
Moin,

Ähm...Labium :confused:
Also ich hab einfach von Anfang bis Ende gemessen :D
Okay...naja, so groß wird der Unterschied eh nicht sein. Auch wenn man 31cm für die Gsamtlänge annimmt passt es ganz gut zur C-Stimmung. ;)


Eigentlich garkein Daumen Loch, aber eine Klappe ist so angeordnet das ich locker mit dem DAumen der Linken Hand ran komme.
Spricht umso mehr für meine kein-Czakan-Theorie. Denn genau für den linken Daumen ist die Klappe auch da.


Ok da muss ich mich mal über die Greifweiße der Thinwhistle informieren. ;)
Tu das, die wird am ehesten passen!


Also wie ich schon geschrieben habe bin ich in der Theorie nimmer ganz so fit, soll das heißen das ich ein C greife dann noch die entsprechende Klappe Drücke und dann ein Cis bekomme?
Ja! "Unterhalb" der Klappe darf kein geschlossenes Loch mehr sein. Fürs Gis zum Beispiel greifst du ein G (XXO OOO) und drückst die Daumenklappe -> Gis. Fürs Fis greifst du ein F (XXX OOO) und drückst die entsprechende Klappe (mit dem linken kleinen Finger) -> Fis. Ist immer das selbe Prinzip. Wenn du dir die Flöte genau anguckst, siehst du, dass die Klappenlöcher immer genau zwischen zwei Fingerlöchern bzw. zwischen Fingerloch und Flötenende bei der Cis-Klappe liegen. Dann ergibt das mit den Halbtönen auch optisch Sinn.

#102 ? BINGO, des stimmt nun wirklich 1:1 überein (naja gut bis auf des Mundstück :rolleyes:)
Das ist ja auch 'ne Querflöte ;)


Wegen dem letzten Absatz von mir nochmal:

Die Griffbilder sind schon alle richtig. Die Blockflöte hat ja ein Daumenloch und sieben Löcher vorne, daher schreibt man das so (Blockflöte links, Tin Whistle rechts):

O
--
O O
O O
O O
-- --
O O
O O
O O
O

oder eben zum Platz sparen O|OOO|OOOO und OOO|OOO. Das erste O ist das Daumenloch, dann kommt die linke Hand vorne, dann die rechte, das letzte O ist das Loch für den kleinen Finger. Bei der Sechslochflöte ist das Prinzip identisch, nur es gibt eben kein Daumenloch. Ein X heißt, das Loch ist zu, O heißt offen.

Der Griff für das "hohe C" (Oktavierung des Grundtones/C der zweiten Oktave/wie auch immer) ist eben X|OXO|OOOO, und bei der Tin Whistle ist es OXX|XXX. Die Blockflöte ist bei diesem Griff noch nicht überblasen, die Tin Whistle schon. Das "d der zweiten Oktave" greift man dann bei der Blockflöte mit O|OXO|OOOO (wenn ich mich recht erinnere) ohne zu überblasen und bei der Tinwhistle mit XXX|XXO mit Überblasen. Erst das "e der zweiten Oktave" ist bei der Blockflöte auch überblasen und wird mit D|XXX|XXOO gegriffen (D=Daumenloch minimal geöffnet). Das ist im Prinzip der große Unterschied zwischen den beiden Teilen.

So, ist jetzt vermutlich noch mehr Bahnhof, sorry. Aber besser bekomme ich's nicht aufgeschrieben.

Gruß,
shib
 
Zuletzt bearbeitet:
Det is das Ding mit der scharfen Kante, im Mundstueck, wo dieses Eck drinnen ist ;)
Achso, das rückt alles in ein ganz neues Licht :D

Okay...naja, so groß wird der Unterschied eh nicht sein. Auch wenn man 31cm für die Gsamtlänge annimmt passt es ganz gut zur C-Stimmung. ;)
Also wenns ichs nun am Labium (jetzt wo ich weiß was das ist :redface:) messe komme ich auf 26,5
Also wohl doch D-Stimmung


Ja! "Unterhalb" der Klappe darf kein geschlossenes Loch mehr sein. Fürs Gis zum Beispiel greifst du ein G (XXO OOO) und drückst die Daumenklappe -> Gis. Fürs Fis greifst du ein F (XXX OOO) und drückst die entsprechende Klappe (mit dem linken kleinen Finger) -> Fis. Ist immer das selbe Prinzip. Wenn du dir die Flöte genau anguckst, siehst du, dass die Klappenlöcher immer genau zwischen zwei Fingerlöchern bzw. zwischen Fingerloch und Flötenende bei der Cis-Klappe liegen. Dann ergibt das mit den Halbtönen auch optisch Sinn.
Hast Recht wenn man drübernachdenkt über die Anordnung der Klappen machts echt Sinn
(hab mir mal erlaubt zu korrigieren ;))

Das ist ja auch 'ne Querflöte ;)
Das eklärt einiges :)

So, ist jetzt vermutlich noch mehr Bahnhof, sorry. Aber besser bekomme ich's nicht aufgeschrieben.
Nee, nee des war schon recht hilfreich, ich blick jetzt schon etwas mehr durch,
nur das die Griffe identisch Sind seh ich nicht so :confused:

Und noch ein was....
Es ist keine Blockflöte, es ist keine Stockflöte...ist es ein Flagelott :confused:
Oder ist es ne Custom-Flöte :cool: :p

Danke
TC :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass mich so sagen - die Grundbauart dieser Flöte ist die, der Schnabelflöte. Die üblichste Form der Schnabelflöte ist die Blockflöte. (Dat Ding mit dem "Labium").
Darüber müss'mer nicht streiten ;)
Die Frage ist halt, wie wird's gegriffen. Das wären beim Czakan wahrscheinlich leicht andere Griffe wie beim Flageolet. Die Flageolet waren übrigens Vorläufer von TinWhistle wie auch vom heutigen Piccolo (das allerdings eine Querflöte ist)
 

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