Seid ihr lieber Rhythmus- oder Lead-Gitarrist?

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maumau
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Mich würde mal interessieren, ob ihr lieber Rhythmus- oder Leadgitarrist seid, und warum.

Anfangs wollte ich mich eher auf Lead konzentrieren, weil ich dachte, dass man da einfach weiter kommt und mehr lernen kann (tapping, sweeping, hammer on- pull off etc). Doch nach einer sehr starken "Infizierung" letztes Jahr durch die Band Iced Earth, kam ich in's Schwanken. Da hab' ich erst gemerkt, dass man auch als Rhythmus-Gitarrist wirlich fette Sachen spielen kann. Der werte Herr Schaffer haut ja Gallop und Rhythmus raus ohne Ende und das hat mir sehr gut gefallen. Hab also immer mehr Iced Earth gespielt, und damit meinen Gallop ausgebaut.
Hab dementsprechend meine Lead-Fähigkeiten etwas vernachlässigt. Da ich aber vorhabe mich im Juni wieder verstärkt mit Lead zu beschäftigen, schwanke ich also zwischen beidem hin- und her. Ich liebe es Gallop zu spielen, auch schnelle Downstrokes, allerdings liebe ich genauso wunderschöne Melodien und Soli (sofern sie denn wirklich schön, und nicht nach gefühllosem "Gedudel" klingen).
Werd mich also wohl auf beides konzentrieren. Wollt jetzt einfach mal wissen, wie's bei euch aussieht.:D
 
Eigenschaft
 
also ich hab mich anfangs nur auf rythmus beschränkt. mochte dieses soloposergedudel nich. mag ich eigentlich immernoch nich. aber mittlerweile komm ich langsam an komplexere melodic lines ran. am meisten interessiert mich da, das improvisieren. schlussendlich möcht ich meinen, is des geilste wohl rythmus mit kleinen melodien, spielereien und variationen. 4x part sowieso is öde. man sollte das eine nicht vom anderen trennen.
 
Ich persönlich bin zurzeit lieber Rhythmusgitarrist. Und das hat
2 äußerst einfache Gründe. Zum Einen spiele ich noch nicht
so lange Gitarre, also ich bin ziemlich schlecht, was die
Leadgitarre betrifft und zum Anderen verabscheue ich dieses
übertriebene und lange Solieren....kurze und kräftige Sachen
sprechen mich zwar an, jedoch kann ich sie meist nicht
spielen, aber insgesamt bin ich wohl eher der Rhythmustyp.
 
Mir bringt beides freude!

Zum einen geht es beim Rhytmus darum den Zuhörer zu packen und nach den eigenen Vorlieben wackeln zu lassen ;). Rhytmus Gitarre ist je nachdem was man spielt sehr fordernd, denke da z.B. an (Death-) Metal oder sogar akkustisch. Stellenweise dann aber auch simpel gehalten (Punk/Ska etc. wo man sich dan evt. auch langweilt) gerade bei leadgedöse, was einem selber aber die feine Möglichkeit offeriert den Song noch zu färben...

Gruß
 
also ich spiele beides, aber auch nur wo es Spass macht.
Dazu kommt das ich eigentlich mir ganz beschi**** sachen merken kann, und desshalb mir auch lange solis einfach nich behalten kann.
Desweiten fällt es mir als rhythmuss Gitarrist leichter den Takt zu halen da man ja dauerhaft spielen kann und selten lange Pausen hat.
 
ich sags mal so. ich spiele beides... teilweise in einem... nicht mit mehreren Aufnahmen. Nein mehr so wie Amon Amarth.
D.H. man spielt Rhythmus und dann noch schnelle kleine Solis und/oder Licks ein, und dann wieder Rhythmus.

Viele glauben, dass Rhytmusgitarristen im Hintergrund stünden, was Unsinn ist.
Es macht tierisch spaß Rhythmus zu spielen, man kann Life auch noch ein bissl improvisieren, das macht einfach Spaß.
Denn als LeadGitarrist hat man oft nichts zu tun, selbst diese spielen dann auch rhythmus...

So meine Meinung zu diesem Thema


Greetz,

TrackStriker
 
beides.
auch wenn rhytmus manchmal zum einschlafen ist :)
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr lieber Rhythmus- oder Leadgitarrist seid, und warum.

Anfangs wollte ich mich eher auf Lead konzentrieren, weil ich dachte, dass man da einfach weiter kommt und mehr lernen kann (tapping, sweeping, hammer on- pull off etc).

MÖÖÖP.
Falscher Ansatz ! ( leider weit verbreitet :( )


DAS, was Du da beschrieben hast, ist das Solo-Spiel eines Gitarristen.
LEAD = Führen ist etwas völlig Anderes !

Sicherlich gehört da das Solo-Spiel ALS kleiner TEIL dazu.
Aber bei einer Bandbesetzung mit 2 Gitarristen ist es die "Aufgabe" der Lead-Gitarre Akzente zu setzen
und das Spiel "würzig" zu gestalten.
Dazu gehören u.a. Synkopenspiel, Lick-Läufe, Oktav-Spiel..
..aber ebenfalls auch mal GAR NICHT(s) spielen.

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass ein Lead-Gitarrist super im Rhythmusgitarrenbereich sein sollte.
Als "Akzentuierer" spielt man nicht unbedingt immer nur auf die "1", sondern auch mal ganz vertrakte Sachen. :redface:

DENN: bei einer Band mit bloß 1nem Gitarristen (z.B. bei Dreamtheater) muss Dieser ALLE Parts, des in der Band
notwendigen Gitarre-spielens,bedienen - und somit beherrschen !

Ein Solo-Frickler ist KEIN Lead-Gitarrist !
Jedoch kann ein Lead-Gitarrist wohl ein Solo-Frickler sein. ;)


Gruß - Löwe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Lead/Solo Gitarrist muss auch Rhythmus spielen können
Ein guter Rhythmus spieler muss nicht gut Solo/Lead spielen können...
 
da ich der einzige gitarrist in unserer band bin hab ich es mir angewöhnt ein sehr dominates und ,komplexes " gitarrenspiel zu entwickeln. heißt ich spiele viele riffs und immer wieder sololines. so ne art jimi hendrix auf metal. bloß viel schlechter/anders als der herr jimi. aber macht spaß sich an der gitarre auszutoben.auch wenn unser sänger sagt, die gitarre lässt wenig raum um mal in ruhe ne strophe zu singen.
 
Ich spiele gern Melodieläufe,aber richtig Solis...hm naja.
In der Band bin ich eher Rythmus und Melodiedoppler
 
Ehrlich gesagt, bei uns gibt es eine Unterscheidung in Lead und Rhytmus nicht. Unser zweiter Gitarrist spielt zwar die ganzen Soli und Sweepings (weil ich bisher zu faul war, mir das draufzuschaffen) aber ansonsten ist es gleich aufgeteilt, mal spielt einer die Melodielinien oder ähnliches, mal der andere. Finde ich auch wichtig, weil nur die ganze Zeit Begleitung und Rhythmus fände ich arg langweilig. Ich mag also beides, aber ich war und bin einfach kein Solo-Gitarrist. Dazu hat mir irgendwie immer der Ansporn gefehlt. :)
 
Ich spiele Rhytmus, da mir das Handwerkszeug für Lead einfach noch fehlt.

Ist aber auch völlig in Ordnung so...
 
ich wollt immer ein mega krasser shredder werden, habe täglich stundenlang geübt, ohne aber den bahnbrecherischen erfolg. dadurch gefrustet und einhergehend mit einem wandel im musikgeschmack bin ich dazu übergegangen dass rhythmusgitarre doch mehr was für mich ist. allerdings spiele ich keinen metal, bei mir gehts also nicht um die härtesten und krassesten riffs, sondern einfach nur um schöne akkorde, tolle changes und ab und an mal ein bisschen krumtaktigen scheiß.
 
Ich spiele gern Rockriffs, ich schrammle gern Akkorde, und ich improvisiere auch gern auf der Pentatonik rum. Bloß einstudierte Läufe finde ich schnell öde - oder ich bin damit überfordert, wenn sie zu schnell und komplex für meine Holzfinger sind. ;)

Alex
 
Ich spiele bis heute viel Rhythm-Guit. Das hat den einfachen Grund, dass ich es einfach mega geil finde wenn eine ordentliche Sound-Wand aus meinem Amp kommt. Mir läuft schon beim Gedanken daran ein Schauer über den Rücken. Ausserdem find ich es einfach Fett voll in die Saiten zu langen und ja weiß nicht ist echt schwer zu beschreiben was dabei in mir vorgeht. ;-)


Aber nichts desto trotz bin ich im moment auch dabei meinen Lead-Horizont zu erweitern, einfach um möglichst vielseitig zu sein.
 
mag beides gern. fette riffs und melodiöse soli
 
Aber es gibt auch superschwere Rhythm arbeit, ich les hier irgendwie raus, das viele Rhythmus spielen, da sie noch nicht das tech. Handwerkszeug besitzen.

ich hab damals auch mit meinem Lehrer verstärkt auf Rhytmus gearbeitet, bis ich an dem Punkt angekommen bin, wo mein Wechselschlag etc so fit war, dass wir soli gespielt haben. Es fing ganz simpel mit Black Sabbath Soli, bis zu Maiden, Iced Earth, Metallica und Co. an. Zu guter letzt spielte ich Carcass Songs.

Was mich wirklich Rhythmtechnisch weiter gebracht hat waren Metallica Master Of Puppets, und diverse Iced Earth Songs, denn die grenzen teilweise schon an Leistungssport.:D:D Ich kam ganz schön ins Schwitzen

http://www.youtube.com/watch?v=uSEekcm6zRs

oder

http://www.youtube.com/watch?v=VSlhaiXqDCI&feature=related

haben mir immens viel gebracht:great:

Ansonsten spiel ich gerad was gefällt, in letzter Zeit versuche ich meine Improvisationsfähigkeiten zu verbessern.

Wenn du die Iced Earth Songs schon kannst, wag dich doch an die Soli..habens auch ganz schön in sich
 
Ich liebe den Iced Earth Gallop-Rhythmus, ich komm davon einfach nicht mehr weg. Und egal welches Lied, es ist mir immer zu wenig Gallop.:D
Hab anfangs auch einige Soli von denen gespielt, allerdings finde ich die Iced Earth Soli echt schwach. Haben für mich keine Bedeutung / kein Gefühl und daher habe ich auch nach einiger Zeit entschieden die weg zu lassen. Gibt aber immer wieder Ausnahmen (Watching Over Me, Melancholy haben echt gute Soli). Hab jetzt erstmal vor die gesamte Alive In Athens DVD spielen zu können (Bisher 21 der 32 Lieder). Und wie gesagt, mit den Soli: Sie gefallen mir nicht und deshalb lerne ich sie, wenn überhaupt nur, um das Lied komplett zu haben, nicht aber weil ich das Solo wirklich spielen WILL. Daraus folgt, dass ich das Solo, falls ich mich dazu entscheide, es doch zu lernen, sobald ich's kann lange nicht mehr spiele und vergesse. Und dann muss ich die vergessenen soli immer wiederholen, wenn ich den Song mal wieder spielen will, vergess' sie wieder usw. *nerv*
Wenn's um Soli geht, wende ich mich lieber an andere Bands.
 
32 songs haben die live gespielt??? :eek:
 

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