Seiten .009 .008 .010 .011???

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Daniel9363
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hi
da ich in der sufu nichts richtiges gefunden habe wollte ich hier mal fargen.
ich hbe mir jetzt eine epiphone g-400 gekauft und wollte mir dazu ein neues pack seiten kaufen. aber beim großen T steht immer .009 .008 usw... Welche sind die richtigen seiten und was kostet ungefähr ein pack Gibson Seiten?

mfg Daniel
 
Eigenschaft
 
Die bezeichnungen .009 etc stehen für die Saitenstärke, die meisten Gitarren werden ab Werk mit 9er oder 10er sätzen rausgegeben (.009 , .010)

Die "richtigen" Saiten gibt es nicht das entspricht ganz deinen Vorlieben ob du lieber dicke (desto größer die Zahl desto höher die Saitenstärke und damit auch die dicke der Saite) oder dünne Saiten spielst musst du für dich selbst herausfinden.
Dickere Saiten brauchst du zB, wenn du tiefer runter tunen möchtest.
Aber keine Sorge einen halbtonschritt kann amn auch mit nem 9er Satz noch runtergehen.

Desto niedriger die Saitenstärke ist, desto wenieger zug braucht es um die Saite auf den gewünschten Ton zu bringen, die dicke E Saite eines 9er Satzes braucht einen schwächeren Saitenzug um auf E gestimmt zu werden als die dicke E Saite eines 11er oder 12er Satzes.

Gibson Saiten kosten beim Gitarrenhändler bei mir um die Ecke 10€ das set, find ich allerdings bissl teuer... einfach mal im Laden gucken, in Internet Shops gibt es die Saiten meist billiger (vorrausgesetzt man muss keinen Versand zahlen) im Laden kauf ich sie eigentlich nur wenn ich jetzt sofort welche brauche.
 
Ich find die GHS toll. Kriegst du im Satz für 7 Euronen.
Ich bin von 10er wieder auf 9er gegangen weil ich noch am anfang stehe und das bending mit dünnen saiten einfacher ist.
 
Die Dicke einer Saite wird in Zoll angegeben, ein Zoll entspricht 2,54cm. Der Saitensatz ist in der Regel nach der Dicke der dünnsten Saite benannt. Ein 10er Satz hat also eine hohe E-Saite mit der Dicke 0.010 Zoll.
Ich würde D´Addarios nehmen, die sind preiswert und halten bei mir lange. 0.010er sollte bei deiner Gitarre passen, da du eine kurze Mensur hast und daher weniger Saitenzug. 0.009er wären mir da viel zu schlaberig, aber das ist auch Geschmackssache. Die Dicke der Saiten hat auch Einfluss auf den Sound, je dicker, desto "fetter" empfinde ich den Sound.
 
Ich kann nur die Elixir Anti Rost Saiten empfehlen... ist natürlich nicht gerade billig. Ich weiss nicht warum aber meine Billig Fender Saiten waren nach ca. einer Woche unspielbar verrostet ? Ich spiele als Anfänger jetzt mit 10ern und komme gut klar. ^^
 
Nimm 10er Saiten. Auf eine LP oder auch SG gehören mindestens 10er. Punkt. Sehr beliebt ist die Marke Ernie Ball, kostet dich 6 € der Satz und sind hochwertige Saiten. Wechseln solltest du spätestens alle 4 Wochen, da Saiten leider relativ schnell an Klang verlieren.
 
find ich auch...meine sg spiel ich jedenfalls mit 10ern
 
Wenn du häufig auf Drop D oder sogar Drop C spielst, dann empfehle ich dir die 0.10-0.52!

Die drei hohen Saiten sind wie bei einem 0.10er Satz und die tiefen wie bei einem 0.12er.
Sehr ausgeglichen bei Drop D. Und auch beim Standard Tuning auf einer Les Paul sind die Saiten ziemlich gut.
Les Paul hat ja ansich eine kleine Mensur. Schlabber Schlabber Schlabber:D


Bin vor kurzem übrigends mal von Daddario auf Ernie Ball umgestiegen, rein aus neugierde. Finde das die hohen Saiten einen schönen Sustain haben. Die tiefen brauchen aber ne Weile
bis sie klingen. Ansonsten ist die Qualität im Gegensatz zu Daddario eher gleichwertig. Teurer sind sie aber.

Nimm am besten Daddario. Da stimmt der Preis. Noch billiger würde ich nicht gehen
 
ich finds immer krass wie die Saiten ohne verstärker klingen nachm wechseln.
Man denkt sich - das is wie immer, dann macht man die neuen drauf und das macht richtig PENG vorher PLUM.

Aber ich glaub das is nur ohne verstärker so extrem oder? Mit is mir das nich so extrem aufgefallen.
 
Erstens tät ich gern den Wunsch äußern, dass ein ehrenwerter MOD im Titel mal das Augenkrebs verursachende "e" durch ein "a" ersetzt :D

zweitens finde ich es ein gaaaanz klein wenig anmaßend zu behaupten, dass auf eine Paula/SG 10er Saiten gehören würden "punkt" ...

Keiner kennt die Geschmäcker des Threadstellers und so sollte es auch ihm überlassen bleiben ob er nun 9-42er, 9-46er, 10-46 oder sonst was für Saiten nimmt ;)

--> Durch Ausprobieren wird man klug ;)

Greets!
 
Wie das Ganze hier in ein Rumgewerfe von Empfehlungen und Markennamen ausartet...Leute, hallo? Er weiß erst seit eben, was eine Saitenstärke ist! Und was jemand auf seiner eigenen Klampfe hat würde mich als Threadersteller hier realtiv wenig interessieren...

Vielleicht ein paar Infos, die nützlich wärn...

Dickere Saiten (.11+) haben einen wesentlich volleren Klang. Der Ton wirkt ebenfalls dicker, runder, wärmer. Das Spielgefühl an den Saiten ist sehr feste, sprich, da wackelt wenig hin und her. Wenn du cleane Akkorde spielst hörst du das sehr deutlich. Zudem ist es problemlos möglich alternative Tunings zu probieren (aber daran würd ich mich erst später wagen). Nachteil an der Sache: Wenn du Anfänger bist könnten die Fingerkuppen am Anfang ein wenig mehr wehtun, denn du musst fester greifen (aus dem Unterarm, nicht aus der Hand oder den Fingern!). Auch Bendings sind um einiges schwieriger, denn der Zug ist halt viel stärker.

Dünnere Saiten sind dahingegen viel leichter zu spielen. Sie klingen transparenter, klarer, aber haben nicht so viel Druck. Für Soli a la Pink Floyd aber optimal, denn mit viel Gefühl in den Fingern können dünne Saiten gut "singen", da Bendings und Vibratos bei weitem nicht so schwierig sind. Für härteres Riffing sind diese aber ungeeignet, da beim schrammeln (falls du das spielst) die Saiten um das Plek "flutschen".

Da gibt es noch die, wie Ernie Ball sie so schön bezeichnet...die "Skinny Top, Heavy Bottom". Dickere Saiten sind bei den umwundenen Saiten .48+, oft .5x+ dick. Nunja, und da gibts halt die .10 - .52 zum Beispiel. Dort hast du dickere Saiten (zum Beispiel für Drop-Tunings) um auch einen druckvollen Sound zu erreichen, und dünnere Saiten am anderen Ende, um auch für Soli jeglicher Art flexibel zu sein.

Probiere einfach mal aus. .10 - .46 ist für den Anfang denke ich mal Standard und eine gute Stärke um die ersten oder auch die zweiten Schritte an der Gitarre zu meistern.

Cheers
 
Nimm 10er Saiten. Auf eine LP oder auch SG gehören mindestens 10er. Punkt.

Auf meiner LP machen sich 09er hervorragend. Punkt.

Also, ausprobieren und was am besten gefällt wird genommen. Die absolute Wahrheit gibt es nicht. Man muss selbst herausfinden was das beste ist. Ist halt manchmal etwas mühselig, weil nach einem Wechsel der Saitenstärke die Gitarre neu eingestellt werden muss.
 
Also da ich michselbst noch als Anfänger sehe würde ich trotzdem nem Anfänger erstmal dünnere Saiten empfehlen! Von dem Sound der aus ner Gitarre kommt kann man sich nen eis backen, wenn man die Grundtechniken noch nicht optimal beherrscht und desshalb nicht gescheit spielen kann!

Also gerade wenn man sowas wie bending und Vibratos bisher nicht übermäßig oft gemacht hat dann sind dünnere seiten einfach besser. Ich denk wenn man ne saubere spieltechnik hat(was bei mir noch nicht der fall ist), dann kann man auch zugunsten des Sounds oder für andere tunings andere Seiten drauf packen. Insbesondere sollte man bedenken, dass einem dieses "Erlebnis" der dicken Saiten nicht wegläuft, aber es bleibt nunmal tatsache, dass es lange nicht so wichtig ist, was für Saiten man spielt, wie es wichtig ist, dass man einfach gut spielen kann! ;)
 
Auf jedenfall selbst probieren.
Das wird zwar teuer(so war es bei mir halt. Erst die Stärke testen und dann noch die Marken^^) aber so ist es halt.

Aber als Anfänger auf einer SG/LP sind die 0.10-46 also die Standard Gauge wohl am besten. So gewöhnen sich deine Finger oder Unterarm oder Kuppen gleich mal an das "schmerzhafte" Gitarrespielen. 009.er würde ich später erst ausprobieren, da gerade in der Anfangszeit mehr Riffing geübt wird. Also Akkorde und sauberer Anschlag. Bei 009er wie mein Vorreder schon sagt etwas "ihhhh".

Aber das ist natürlich Geschackssache!:D



PS: Bitte lege gleich am Anfang Wert drauf das Pelektrum richtig zu halten:D TIPP!
Denn einmal falsch gelernt ist meistens dann Standard für immer!*Deutsch?*
Schau dir Kerry King oder Zakk Wylde an. Da denke ich immer die haben eine Physische Störung oder die brechen sich gleich was (-:
 
Ihr wisst schon, dass David Gilmour 9er spielt ;) Ob das wirklcih so "iiiihhhh" ist, überlass ich mal euch. Aber es kommt drauf an, was man mit den Saiten macht.

Gute Gitarristen können sogar Zahnseide zum singen bringen :D

Cheers
 
Ihr vermischt gerade zwei ganz unterschiedliche Fakten miteinander:

1. Bespielbarkeit
Hier ist die Aussage, dass ein dünnerer Saitensatz einige Spieltechniken erleichter absolut richtig. Ebenfalls ist richtig durch dickere Saiten in tieferen Stimmungen einem "Schlabber, schlabber, schlabber" :D der Saiten entgegen zu wirken.

2. Soundgestaltung
Hier wurde leider nur die halbe Wahrheit gesagt. Wer auf der Suche nach seinem Sound ist und andere Saitenstärken ausprobiert, muss auch an die Mensur denken, d.h. die Oktavenreinheit entsprechend einstellen. Weiterhin beeinflußt die Kerbung des Sattels den Klang sehr stark und sollte im idealen Fall (was ein Soundtüftler ja erreichen will ;)) auch der Saitenstärke angeglichen werden. Die Position der Tonabnehmer sollte auch nicht bei jeder Saitenstärke gleich eingestellt bleiben und erfordert ein wenig Experimentierfreude.

Fazit: Anfänger, die mit dem Standardsaitensatz (auf den die Gitarre in der Regel eingestellt ist) nicht klar kommen, sollten natürlich auf einen anderen Satz wechseln, um das Spielgefühl zu verbessern. Auf der Suche nach dem Sound (sofern das ein Einsteiger schon beurteilen kann bzw. sollte) kann über die Veränderung der Höhe der Tonabnehmer vielleicht mehr erreicht werden, als über eine andere Saitenstärke.

Gruß

Andreas
 

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