seltsames Rauschen mit Equalizer

[Chrisvor]

Hallo,

ich würde meinen Gitarren- bzw. Basssound gerne weiter verfeinern, weshalb ich mir einen Equalizer (möglichst als Rack, nicht als Fußschalter) zulegen möchte. Ich habe bei mir Zuhause bereits den Behrigner GEQ3102 stehen, der vor meinem HiFi-Verstärker geschaltet tadellos in Verbindung mit der HiFi-Anlage funktioniert. Diesen habe ich nun versuchsweise in den Effektloop meines Gitarren- (Fender Mustang III) bzw. Bassverstärkers (Ampeg BA-108) gehängt. Das Resultat, als der EQ aktiviert wurde, war jedoch, dass die Klangregelung zwar funktionierte, sich jedoch auch ein relativ lautes, störendes Rauschen bemerkbar macht. Ich vermute, dass dies mit den niedrigen Pegeln (Line-Pegel?) der Effektloopausgänge zusammenhängt, denn in der HiFi-Kette (PC -> EQ -> HiFi-Verstärker) zeigt mir der Equalizer einen wesentlich höheren Eingangspegel an. Aber eigentlich müssten die Art von EQs doch auch mit den Line-Pegeln der Gitarren-/Bassverstärker klarkommen oder? Habt Ihr eine Idee, was an dem Rauschen Schuld ist?

Danke im Voraus!

 

[Telefunky]

verfeinern ? mit dem Ding ?

der hier wäre brauchbar

Warm Audio EQP WA

cheers, Tom

 

[Hans_3]

Habt Ihr eine Idee, was an dem Rauschen Schuld ist?

Erstmal die Qualität des Geräts selbst. Ein 31-Band Stereo Grafik-Equalizer für 150 Euro - das ein Zehntel des Preises, was ein professionelles Gerät dieser Art kostet.

Ansonsten halt noch: Einstellungen durchprobieren. z.B. den Regelbereich auf 6db absenken, ebenso den Hi-Cut strenger einstellen.

Zu beachten ist auch, dass das Verhältis von Pegelstärke zu Grundrauschen, was aus dem Lineout eines Gitarrenamps kommt, schon nicht günstig ist und damit natürlich nicht optimal ist für solche Geräte. Das fängt schon bei der Eingangsverstärkung an, die bei einem billigen Gerät dann halt umso mehr rauscht, je weiter man sie bei niedrigen Eingangspegel aufdrehen muss. Und mit jeder Pegelanhebung am EQ wird das vorab entstandene Ungemach dann nochmals verstärkt.