Send/Return bühnentauglicher machen

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Coke n Jack
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Hey Leute,

da ich meinen Sound im Solo deutlich anheben will hab ich mir einen Booster zu gelegt.
Wenn ich ihn zwischen Gitarre und Amp packe, bring er Lautstärke technisch im Overdrive zu wenig, zerrt nur nochn bisschen.
Über Send/Return erziele ich das gewünschte Ergebnis, allerdings finde ich die Lösung nicht sonderlich bühnentauglich.
Hat einer von euch eine Idee wie ich den Send/return bühnentauglicher kriege?

MfG
 
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Was bedeutet denn für dich bühnentauglicher? Was hattest gerne anders, was stört dich?
 
Naja , was ihn stört werden wohl die zwei zusätzlichen Kabel sein, von Amp send zum Booster und zurück....
 
lässt sich dein FX-Loop nicht mit einem Footswitch ein- und ausschalten?
 
Schalt den Booster doch einfach vor die Vorstufe. (Zwischen Gitarre und Amp-Eingang).
So würd ich das machen.
 
Schalt den Booster doch einfach vor die Vorstufe. (Zwischen Gitarre und Amp-Eingang).
So würd ich das machen.

Und ich würd' den Eingangspost lesen, bevor ich antworte :p Nix für ungut, aber das konnte ich mir net verkneifen ;)

@Coke n Jack: Es gibt halt mal Effekte, die vor den Amp gehören, und welche, die besser im Effektweg funktionieren. Delay oder auch Chorus würd' ich z.B. nie vor den Amp packen ... Sollte der FX-Loop nicht fußschaltbar sein (was aber ehrlich gesagt m.M. noch weniger Live-tauglich ist, da man noch 'nen Footswitch und ein Kabel zusätzlich hat, und noch Einzeltreter oder einzweites FX-Board beim Amp rumliegt und verkabelt werden muss), würde ich (unter der Annahme, dass Du noch mehr Effekte und/oder z.B. 'nen Bodentuner im Einsatz hast - sonst einfach auf nur zwei Kabel für Send/Return reduziert) empfehlen:

-> FX für vor den Amp und für in den FX-Weg jeweils gruppiert zusammen auf ein Pedalboard
-> die drei notwendigen Kabel (zum Amp-In, vom FX-Send, zum FX-Return) an beiden Enden aussagekräftig beschriften
-> die Kabel dann mit Schrumpfschlauch o.ä. zu einem Kabelstrang mit je drei beschrifteten "Enden" pro Seite verbinden

Dann hast Du kein Kabelgewirr, alles ist einfach zu transportieren und v.a. in null komma nix aufgebaut und verkabelt. Gibt natürlich noch einfachere, aber halt wesentlich aufwändigere und v.a. eklatant teurere Lösungen à la Amp + FX im Case komplette verkabelt und alles über programmierbaren MIDI-Looper/Switcher gesteuert ... Aber evtl. wäre da der Aufwand, um nur einen lauteren Solo-Sound zu kriegen, GERINGFÜGIG übertrieben :D
 
Und ich würd' den Eingangspost lesen, bevor ich antworte Nix für ungut, aber das konnte ich mir net verkneifen
Upps...
Sorry.:redface:

Habs nur grob überflogen.
 
Hol dir beim großen T ein 4-fach Multicore Klinkenkabel und fertig....
 
Wie gesagt, alles auf ein Board und die Kabel mit Schrumpfschlauch zu einem Straang zusammenfassen. Ich habs bei mir mit Kabelbinder gemacht. Ich hab zusätzlich noch ne Terminal Box am Board, da stoppl ich alle 3 Kabel rein und gut is. Aufbau dauert so ca. 1 bis 2 Minuten.
 
@thomas remote hast du die terminal box selbst gebaut oder irgend wo gekauft? hast du da ein bild von? sowas suche ich nämlich auch gerade, bzw. denke darüber nach eine zu bauen.
 
Ich hab meine Terminal Box selbst gebaut. Is nur ein passendes Gehäuse mit soviel klinkenbuchsen paaren wie benötigt. Is keine große Hexerei. Bild hab ich Grad keines da.
Bei Ollmann kannst das aber auch bestellen.

LG, T.
 
klasse zu hören, dass es noch mehr Menschen mit diesen Problemen gibt.

Ich hab mir auch die Effekte einfach auf mein Pedalboard gebastelt und dann halt 2 6m Klinkenkabel mit gewinkelten Enden aus Send/Return gelegt.
Ich weiß Signalverlust blabla aber was soll ich machen, ich hab keine bessere Lösung unter 50 Euro gefunden ;)

Dann das ganze beschriftet und zu nem Kabelbaum gebunden und gut ist!

Gitarre--> FX --> Amp -->boost und wah --> Amp fertig

ist wohl ganz empfehlenswert so?!

mfg

Phil
 
Deswegen:
Naja , was ihn stört werden wohl die zwei zusätzlichen Kabel sein, von Amp send zum Booster und zurück....
und
Ich weiß Signalverlust blabla aber was soll ich machen, ich hab keine bessere Lösung unter 50 Euro gefunden ;)

Bin ich auf 19" Equippment umgestiegen. Minimale Kabelwege und ich brauch nur ein MIDI-Kabel mit meinem GT-10 der Steuerung wegen zu verbinden plus Lautsprecherkabel zu den Boxen.
Das ist aber innerhalb von 1 Minute erledigt.
 
Das ist im Endeffekt natürlich auch (oder hauptsächlich) eine Kostenfrage.

Ich persönlich verbinde meine Loopeffekte immer "von Hand" mit zwei 6m Kabeln; wenn man weiß, welches Kabel aus welchem Grund wohin muss, ist das ja auch alles kein Problem, da muss ich auch nicht groß beschriften oder so.
Bequemer ists natürlich wenn man, wie oben mehrfach beschrieben, die Kabel zu einem Strang zusammenfasst. Aber wie gesagt: nötig ist das in meinen Augen nicht, solange man auch nur einen blassen Schimmer hat, wie das Equipment funktioniert (und wer den nicht hat, gehört nicht auf die Bühne ;) ).

Ich bilde mir nicht ein, dass mein Sound live so gut und differenziert ist, dass das Publikum die 2x6m in irgendeiner Art und Weise merkt. Da gibts soundtechnisch noch ganz andere Stolperfallen zu überwinden als ein paar Meter Kabel!
 
Wegen den langen kabelwegen vom und zum FX-Weg sollte man sich keine großen Gedanken machen, da das Signal schon fertig und stabil ist und sich eventuelle soundverluste in Grenzen halten. Ich hab einen beschrifteten Kabelstrang nebst Terminalbox auch nur weil ich viel live spiele und so schnell mit dem Aufbau fertig bin bzw. mein Setup auch von jemand anderem verkabelt werden kann, ohne dass der sich zuerst über meinen Signalweg im klaren sein muss.
 
Hey,
da hab ich ja ganz schön was ins Rollen gebracht^^
Erstmal danke für die ganzen Antworten. Hab am Donnerstag den Booster über 2 6m Kabel hinten eingeschleift und hat funktioniert.
Werd die Kabel wohl noch zusammen fassen ;)

MfG
 
nice. :D

So wie alle anderen die sich kein midi leisten können ;)

funktioniert ja auch ganz gut und was über den geringen,vernachlässigbaren signalverlust beim liveeinsatz gesagt wurde entspricht genau meiner meinung.

mfg
Phil
 

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