Sequencer-Modus - Korg TR

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lukaschr
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Kann mir jemand erklären wieso der Sequencer-Modus im Korg TR leiser ist als der Program-Modus? Das ist irgendwie nicht so praktisch...
Oder habe ich da was falsch eingestellt?
 
Eigenschaft
 
ist mir bislang noch nie aufgefallen
ich denke deine vermutung bezüglich der einstellungen ist treffend.
guck einfach mal in den mixer lautstärken durch
 
Vielleicht kommt die höhere Lautstärke in deinen Programmen ja durch einen Kompressor aus der IFX / MFX Abteilung, welche NICHT mit übernomen werden, wenn man im SEQ einen Sound öffnet
 
Im Program-Mode wurde bei fast allen Programmen auch intensiv am Master-EQ geschraubt...Veränderungen von +8 db sind da keine Seltenheit. Das macht den Sound im Vergleich zum Sequenzer-Mode natürlich ebenfalls lauter...
 
Also ich merke das beispielsweise schon beim normalen Klavier: A001 - Piano mf/f, wenn ich das im Seq-Mode hernehme, ist es ein Stück leiser...

Added: Falls es wirklich an dem IFX oder EQ liegt: gibt es eine Möglichkeit das Programm 1 zu 1 zu kopieren oder muss ich das dann alles immer selber umstellen?
 
100%ig geht das nicht aber es gibt naja... hilfsmöglichkeiten:
Du musst gucken welche Sounds deine Programme im PRG Modus so haben, wenn du z.b.
Klavier, Streicher, und paar Bläser haben willst und du siehst in den jeweiligen Master EQ's, dass z.b. Piano und Streicher + 5 haben und die Bläser -10.

Jetzt würde ich hingehen und im SEQ einen IFX mit einem Effekt belegen,den nur de beiden Sounds benötigen, also den EQ. Den EQ dann halt im Treble auf +5 stellen und jetzt in Setup die Beiden Sounds über den IFX Routen.
Warum gerade diesen Effekt auf den IFX und keinen MFX ?
Man kann im IFX noch genau regeln in welchen anteilen das Signal danach noch an den MFX weitergeleitet wird.

Jetzt zum Bläser:
Man muss halt immer gucken, dass man so viel wue möglich in den Programs selber regelt, sprich: Den EQ Treble -10db kann man auch so halbwegs mit einem gescheint eingestellten Low-Pass Filter regeln.

Falls es nicht im Programm editierbar ist: MFX benutzen und den Bläser dann nicht über den IFX, sondern direkt über den MFX Routen.

usw...


Naja...gerade bei dieser Effektgeschichte merkt man, warum der Korg TR die Lightversion des Triton ist :-/ .

Ideal wäre natürlich ein Sampleboard, dann könntest du Programs die mit EQ bearbeitet sind einfach neu Samplen
 
:mad:
Das ist wirklich ein Nachteil...
Ich hab das Samplingboard leider nicht und 355.- ist mir einfach zu teuer, zumal man jetzt das TR88 mit Samplingboard bei Thomann um 1255.- kriegt. Ich hab vor zwei Jahren noch 1200.- für das TR76 alleine gezahlt.

D.h. ich werde, falls ich den Seq verwenden will, immer zuerst die Einstellungen vornehmen müssen... :(
 
Der TR kann weniger als ein Triton? Na so ein mist! Ich hatte ihn damals gekauft, weil ich überzeugt war das neue Modell bietet mehr. :(

Wenn es dich tröstet Lukaschr, ich habe vor ~einem Jahr 1000 euro für den TR88 gebraucht gelöhnt. Jetzt gibts für 260 läppische Euro mehr ein NEUGERÄT+Sampling Board. Ich könnte mich auch in den Hintern beißen :mad:
 
Danke für die tröstenden Worte!
Also ich glaube es ist wie folgt:
Das TR ist im Prinzip das Gleich wie das Triton LE. Das Triton Studio (oder Triton Extreme) kann mehr als das TR und LE und hat das Samplingboard schon dabei...
 
ich finde nicht, dass der angesprochene umstand den tr so schlecht aussehen lässt wie es hier gerade rüberkommt.

wegen dem preis
ich will jetzt niemanden damit ärgern aber ich habe vor ziemlich genau zwei jahren 755euro für einen neuen tr61 bezahlt.
soweit ich weiß ist dieser preis gar nicht so weit davon entfernt was das gerät heute im abverkauf kostet.
sonst würde ich mich wohl uch eher rägern :)
 
Also das war so:
Zuerst gabs das Triton ( Extreme, Studio, Classic und so halt)
Danach wurde das Triton verKorgst ;), heraus kam das Triton LE ( besitze ich ).

Dieses Triton LE hat die Gleiche Soundengine, jedoch wurde am paar Ecken gespart, z.b. an den Effekten:
Korg Triton Classic : 5 IFX und 2 MFX
Korg Triton LE : 1 IFX und 2 MFX

Außerdem hat der Triton LE allgemein eine schlechtere Bedienung, kleineres Display, weniger Potis usw.


Und was hat das ganze nun mit dem Korg TR zu tun ?
Der TR ist der Nachfolger des Triton LE, erneuerungen sind
-Nahezu doppelt so viele Samples ( Ganz ehrlich: Von mir aus könnten die Halb so viele nehmen, dafür paar mehr gescheite -.-)



Links:
Korg TR
Triton Classic

@Roon
Stimmt schon, der Triton LE oder bzw. TR sind für ihren Preis schon hammer Geräte.
 
Ich finde auch dass das TR ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis hat (auch damals wo ich noch mehr gezahlt habe), ich finde nur die Sampling-Option ziemlich überteuert.

Noch eine Frage:

Ist das M50 eigentlich der Nachfolger des TR/Triton bzw. soll es dieses in Zukunft abösen?
Oder was genau unterscheidet die beiden?
 
Ja, der/die/das M50 ist der Nachfolger vom TR. Deshalb wird der TR ja auch gerade überall für wenig Geld ausverkauft...

Ich finde übrigens auch, dass Korg das mit der Sampleerweiterung (die ja im M50 nicht mehr eingebaut werden kann - muss also auch abverkauft werden) auch machen sollte. € 350,- ist nämlich definitiv zu viel...
 
Und noch zwei Fragen:

Kann mir jemand die konkreten Unterschied zwischen dem TR (oder Triton) und dem M50 nennen (bis auf den Touchscreen)?

In der Anleitung zum TR habe ich gelesen, dass man auch nur den RAM einbauen kann (ohne EXB), was genau kann ich dann machen? Und was bringt das EXB (außer dass ich von einer externen Quelle aus einspielen kann)? Und hat jemand Erfahrungen mit irgendwelchen Marken?
 
Und noch zwei Fragen:

Kann mir jemand die konkreten Unterschied zwischen dem TR (oder Triton) und dem M50 nennen (bis auf den Touchscreen)?

In der Anleitung zum TR habe ich gelesen, dass man auch nur den RAM einbauen kann (ohne EXB), was genau kann ich dann machen? Und was bringt das EXB (außer dass ich von einer externen Quelle aus einspielen kann)?

Zuerst zu deinem ersten Problem:
Im Programmodus greif ein einzelner Sound auf alle verfügbaren Effekte. Die Zahl der Effekte ist begrenzt und im Handbuch/Webseite beschrieben.
Im Sequencermodus hast du die Möglichkeit bis auf 16 Sounds gleichzeitig zuzugreifen und diese zu einem Song zusammenzubasteln. Da ist es natürlich klar, dass die Sounds nicht werden identisch klingen können wie im Programmodus. Diese Begrenzung haben alle Workstations, egal welcher Preisklasse sie gehören. Einzige Ausnahme ist der Fantom G, aber bei dem lässt sich nur ein Inserteffekt per Sound nutzen. Der Käufer muss entscheiden, was er lieber hat.
Ich glaube schon, dass sich ein Program samt allen Effekteinstellungen in den Sequenzer übernehmen lässt. Es muss irgendwo im Handbuch beschrieben sein. Dann allerdings teilen sich alle anderen Sounds dieselben Effekte. Das ist einfach ein Kompromis.

Der Unterschied zwischen Tr und M50 liegt unter anderen darin, dass die Zahl der Samples und daraus der Sounds aufgewertet wurde und dass du bis zu 5 Insert-Effekte zur verfügung hast, im Gegensatz zum Tr.
Ram in den Tr einzubauen hat nur Sinn wenn man Samples laden möchte. Das ist aber ohne Samplingkarte teilweise sehr umständlich weil nur durch bestimmte Software möglich.
 
Hallo Mojkarma,
danke für deine Infos. Ich werde mal die Anleitung durchgehen...grundsätzlich wäre es mir egal wenn alle Tracks denselben Effekt hätten (wie z.B. den EQ, der das Prog lauter macht wie Dr. Watson und Harp schon angemerkt haben). Falls jemand schon weiß wie man das kopiert oder die Stelle im Handbuch kennt, bitte posten.

Ich würde gerne Trinity-Samples auf mein TR laden (die ich auf der SD habe). Wäre das alleine mit dem RAM möglich oder brauche ich da die EXB?
 
Ram in den Tr einzubauen hat nur Sinn wenn man Samples laden möchte. Das ist aber ohne Samplingkarte teilweise sehr umständlich weil nur durch bestimmte Software möglich.
Da muß ich nochmal nachfragen, um eigene Samples zu laden und zu nutzen brauche ich die Sampling-EXB nicht?! Ich kann also einfach RAM einbauen und dann z.B. von der SD Karte Samples laden? Das wäre ja super! Welche spezielle Software meinst du?
 
www.Korg.de <<< findet sich alles, aber zusammengefasst:

Ich würde den M50 NICHT als Nachfolger bestimmen, denn:
-Andere Klagsynthese als TR
-knapp 3600 Multisamples
-Stereo Multisamples
-
* Filter: 4 Routing-Möglichkeiten (einfach, in Serie, parallel, 24dB), 2 Multimodus-Filter je Stimme (Hoch-, Tief- oder Bandpass bzw. Bandsperre)

* Drive-Schaltung: Nicht-lineare „Drive”- und „Low Boost”-Schaltung für jeden Oszillator.

* Klangregelung: 3 Bänder, durchstimmbare Mitten.

* Modulation: 2 Hüllkurven (Filter und Amp), 2 LFOs, 2 „Key Track”-Generatoren (Filter und Amp) und 2 AMS-Mixer pro Sound. Außerdem: Tonhöhenhüllkurve (Pitch EG), gemeinschaftlicher LFO, 2 gemeinschaftliche „Key Track”-Generatoren

-5 IFX 2 MFX und ein Total FX

-
3-Band-EQ (Bass, durchstimmbare Mitten, Höhen) für alle Spuren.
:D:D:D

-170 Effekte

-Größerer Arpeggiator
 
Aber im Prinzip, da ja nichts schlechter ist als beim TR und das M50 jetzt ja gleich viel kostet wie das TR früher, kann man es doch als Nachfolger bezeichnen, nicht?
Oder gibt es wirklich grobe, klangliche Diskrepanzen (schlechter oder besser)?

@ Leef: Ich wette du kaufst gleich wie ich heute noch RAM, wenn sich herausstellt, dass man davon ohne EXB Samples laden kann??? :) Das wäre echt super...der kostet ja nur zwischen 20 und 30.- für 64 MB im Vergleich zu 355.- für 16 MB und das Board.

Ahja, irgendwelche Marken, die man für das RAM empfehlen kann?
 

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