Setup für Top 40, Partyrock, Showband

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NooX
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Servus,

welches Equi besonders Synth´s benutzt Ihr für Coverrock, Shop bzw. Top 40 Bands?

Nachdem wir Anfang des Jahres eine Band zusammengestellt haben und sehr gut voran kommen, haben wir uns überlegt ernsthafter auch größere Gigs zu spielen.
Sänger und Gitarrist sind schon lange in dem Geschäft, ich mit den Key´s eher neu. Nun frage ich mich, wie ein vernünftiges Setup aussieht und bräuchte ein paar Tipps.
Wir Covern in erster Linie eine eher rockigere Schiene (Numb, Livin on a Prayer, Need you now), aber auch die Standards Let me Entertain you, Time to wonder usw.

Vielen Dank für Eure Tipps und Denkanstöße

NooX
 
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Hallo Noox !

Was du WIRKLICH brauchst kann dir hier wohl keiner so genau sagen. Jeder Tastenmensch hat da andere Ansätze/Schwerpunkte in seinem Setup.
Was auch aus den verschiedenen Backgrounds der Einzelnen resultiert. Während die "Pianisten" unter uns wohl eher ein Stagepiano dabei haben wollen, brauchen die "Soundfrickler" eher einen "richtigen" Synthie.
Dann solltest du vorab überlegen ob dein Setup eher Hardwarebasiert, Softwarebasiert oder eine Mischung von beidem sein soll. Auch wäre es wichtig zu wissen, welche(s) Gerät(e) schon vorhanden sind.
Grunsätzlich liegt man mit 1 - 2 Workstations (erstnmal egal von welchem Hersteller) nicht falsch - allerdings ist das wie gesagt, von vielen Faktoren abhängig. Viele Kollegen verwenden ein Nord-Gerät (z.B. Nord Stage)
+ ein Workstation wie Yahmaha Motif, Roland Fantom, Kurzweil PC3, Korg Kronos.
Andere kommen mit nur einem Gerät aus - ich selbst schleppe 3 mit mir rum. Jedes Konzept hat eben seine Vor- und Nachteile.

Das mal so zur Einführung......

ciao
 
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Hallo bluebox,

im Moment haben ich einen Korg krome und einen Jupiter 50, sowie N.I. the Machine mit dem komplete softwarepaket.
Ich bin selber nicht so der Soundschrauber. Machine benutzte ich hauptsächlich um soundeffekte und samples (z.b. locked out of heaven whoo, alaem usw.) abzufeuern.

irgendwie fühle ich mich aber nicht ganz wohl dabei, kann aber leider nichtmal genau sagen warm.
ich bin ein fan von "weniger ist mehr", möchte aber eine gute soundqualität abliefern.

viele grüße
noox
 
Ich würde es bei Hardware belassen und lieber erst nur ein Board verwenden mit mindestens 73 Tasten.
Der Krome gefiel mir persönlich abgesehen von A-/E-Piano-Sounds und vor allem von der Tastatur her gar nicht. Gerade im Bandkontext dürfte m.E. ein Korg M3 besser sein (Anschlüsse, Controller, bessere Tastatur).
Jupter 80 habe ich kürzlich bei einer Band gehört und war etwas überrascht, wie mäßig der im Bandkontext klang, aber das lag vielleicht auch am Keyboarder.
Wenn du mit dem Jupiter nicht zufrieden bist wäre meine Empfehlungen anzutesten bzw sich danach umzuschauen : Korg M3, Kurzweil PC3(LE), Yamaha Motif ES/XS
 
Hi Noox !

Also im Prinzip kannst du mit diesem Setup alles "Erschlagen" was so gebraucht wird. Korg Krome und Jupiter 50 sind zwar nicht das Ende der Fahnenstange, aber doch Keys die viele Kollegen im Einsatz haben.
Wenn du natürlich sagst, dass du dich nicht wohl fühlst, hat das ja wohl Gründe.
Ist es das Spielgefühl ? Die Sounds ? Das Handling ?

Das Spielgefühl könnte sich verbessern wenn du z.B. Piano-Sounds über eine Hammermechanik-Tastatur spielst, Orgel über Waterfall-Tastatur usw.
Vielleicht würde es Sinn machen einfach mal entsprechendes auszuprobieren - nur um mal zu sehen ob das hilft.

Die Sounds ? Naja da muss man evtl. etwas tiefer einsteigen. Sind dir die Sounds nicht gut genug ? Setzen sie sich nur schlecht durch ? Oder magst du den Charakter nicht ?
Zu diesem Thema gibt es unzähliche Threads in diesem Forum. Allerdings wirst du um eine bestimmte grundlegende Arbeit nicht herum kommen - und sei es nur um die
Lautstärkeverhältnisse und die Effekte anzpassen.

Solltest du Probleme mit Handling/Bedienung haben, ist das das größte Problem. Vielleicht hast du dich da vor dem Kauf nicht so gut informiert....
Aber auch hier kann man durch die Programmierung von Soundset/Livesets - wie auch immer das bei den einzelnen Firmen heißt, etwas mehr Bedienkomfort erreichen.

Am Besten gehst du noch mal in dich und sagst womit genau du nicht zufrieden bist - vielleicht hat dann ja jemand eine Idee...

ciao

bluebox
 
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Eventuell wäre noch die Frage der vorhandenen finanziellen Mittel zu klären ? Ich selbst spiele Live eine Kronos X sowie ein Nord Stage Ex (Beide 88). Stil vorwiegend Prog Rock, benötige in den Songs sehr oft viele unterschiedliche Sounds und mag nicht umschalten. Passt so.


Gruss
 
Hi,

Micha sagt da schon ziemlich viel. Mit dem Equipment kann man eigentlich alles abdecken. Du musst rausfinden, wo dein Problem damit ist, oder einfach mal was neues kaufen.
Ich kenne das Gefühl das etwas nicht passt sehr gut :)

Also mach dir wirklich bewusst: Was fehlt dir, was kannst du nicht machen mit dem Zeug was du hast.

Vielleicht macht es auch Sinn sich etwas mehr mit den Geräten zu beschäftigen? Da kann man noch einiges rausholen, lernt sein Instrument kennen und wird sicherlich glücklich.

Gruß
 
... bin mit dem Korg eigentlich recht gut zufrieden (da scheine ich wohl die ausnahme zu sein). schöne druckvolle bläsersätze zumindest über unsere p.a.. die bedienung ist für mich recht fluffig. ich habe aber den eindruck, das krome und jupiter zusammen irgendwie nicht so harmoniert. korg wirkt meiner meinung nach etwas druckvoller bei vielen sachen. (ohne jetzt aber wirklich geschraubt zu haben)
schlimm ist auch, ich kann mich bei zu viel auswahl nie so recht enscheiden :-(

da ich mir beim sport leider mein handgelenk zerschossen habe, habe ich derbe probleme mit schweren tasterturen ala m3 die rh3 z.b.
hatte das teil auch schon zum testen hier. kurzweil pc serie habe ich auch da gehabt. fand ich eigentlich ziemlich klasse, aber da hat das handgelenk auch schnell "dicht" gemacht, obwohl ich die waterfall total geil fand.
ich frage mich einfach auch, ob nicht statt 2 mittelklasseteile evtl ein "topprodukt" ausreicht in verbindung mit n.i. machine.
möchte schnellen zugriff auf die gängigen sounds haben. arpeggiator und und und brauche ich eher weniger. auf solche sachen wird aber wohl in den großen geräte viel wert gelegt.

meine teile sind alle ca. 5 - 6 monate alt. da ich selbständig bin und auch noch studiere habe ich nicht wirklich zeit von x verschiedenen geräten die anleitungen bis ins detail durchzuackern. (is natürlich suboptimal für keyboarder, ich weiß ;-) )
als wir angefangen haben sollte es eigentlich nur just 4 fun sein. überraschenderweise mit den passenden mitmusikern hat sich daraus eine echt amtliche sache entwickelt welche so in der form erst nicht angedacht war. daher habe ich mich da für meine aktuellen produkte entschieden.

also im grunde suche ich so wenig gerät wir möglich und soviel wie nötig :)
 
Also ich keinne einen professionellen Keyboarder der Korg M3 plus Roland Fantom verwendet und damit gute Ergebnisse erzielt. Insofern glaube ich nicht wirklich, dass Krome und Jupter nicht zusammenpassen.
Den Korg M3 gibt es auch mit nicht gewichteter Tastatur (61,73-Variante). Kurzweil PC361 sollte von der Tastatur ebenfalls geeignet sein, da nicht gewichtet.

Das Problem ist m.E. dass du zu viel Zeugs hast und dich zu wenig damit beschäftigst. Konzentrier dich auf ein Board und versuch damit umzugehen zu lernen, in dem Sinne dass du weisst, wie du Setups/Performances erstellst, Sounds, Effekte, Lautstärkeverhältnisse anpasst usw. Wenn mal ein Sound nicht optimal ist, ist das nicht so schlimm.
 
Also ich würde auch sagen, die grundsätzliche Hardware ist nicht so sehr Dein Problem. Vielmehr ist die Frage: setzt Du die Deine Mittel richtig ein? Leider ist es so, und das sagst Du schon sehr richtig, ohne Einarbeitung in die Geräte nutzt dir auch eine (noch) bessere Hardware nix.

Ich kann dazu jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen (mache das jetzt "nur" fünf Jahre - vorher ehe BigBand/Jazz gespielt und immer nur mit einem Stage Piano unterwegs gewesen): es dauert ein Weilchen bis man sich an die Rolle als Coverband Keyboarder gewöhnt. Das fängt mit dem raushören von Parts an und endet damit, sich zumindest die Grundalgen vom Soundschrauben anzueignen.

Vorerst wirst Du bei beiden Instrumenten wohl eher an Deine Grenzen als an die der Machienen stoßen. Wenn Du an letztern einmal wirklich angekommen ist, dann kannst Du immer noch überlegen. (Es sei denn Du weißt jetzt schon, dass Du mit dem Jupi sicher nicht mehr weiter machen willst, weil erfür Dich einen echten Showstopper hat).

Kurz zusammengefasst: An Deiner Stelle würde ich jetzt eher Zeit, statt Geld investieren um weiter zu kommen. Der Punkt, wo Du ein besseres Gerät brauchst, kommt früh genug, ist aber - so wie ich Deinen Post lese - noch nicht erreicht....
 
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Welche Philosophie hat denn Eure Coverband? Möglichst nah am Orginal? Dann kommst Du ums Sound-Schrauben wohl nicht herum... Oder eigene Interpretationen der Songs? Dann kommst Du mit einem guten Piano-, Rhodes- und Orgel-Sound vielleicht schon ganz schön weit, vor allem in der rockigeren Ecke. Leider muss in der Tat alles noch im Gesamtklang der Band (und vor allem nicht nur daheim über Kopfhörer) beurteilt werden. Wieviel Platz lässt Dir denn der Gitarrist? Welche Sounds sind gefragt oder vorrangig wichtig? Wie schnell musst Du Sounds umschalten, wie viele gleichzeitig präsentieren?
 
Ich schließe mich der Meinung der Vorredner an. Die Geräte, die Du derzeit hast, dürften ausreichend sein, alles abzudecken. Man könnte sich jetzt streiten, ob nicht Clavia die besseren Orgelsounds liefert (gerade bei rockigen Sachen), ich hab aber selbst schon mal den Krome und auch den Jupiter angespielt, und würde behaupten, dass wir dann mal wieder anfangen, auf recht hohem Level zu jammern.
Was Korg angeht, sind mir die Werk-Sounds immer schon etwas "überprügrammiert", quasi zu sehr auf "Aha"-Eindruck beim Antesten ausgelegt, aber in der Form wenig livetauglich, weil sie durch zu viel Effekt und Bombast eher zumatschen, als dass sie sich im Livekontext durchsetzen. Das heißt nicht, dass Korg schlecht ist. Man muss nur einiges an den Presets schrauben, damit sie live einsetzbar warden. Roland hat auch oft sehr viel Effekt auf seinen Sounds. Aber es wird ja sicher Gründe gegeben haben, warum Du Dir ausgerechnet diese Keys zugelegt hast, die beide ohne Frage eine gute Wahl sind. Jetzt geht's halt nur noch darum, dass Du sie sinnvoll einsetzt, was nicht zwingend heißen muss, dass Du erst einmal die Handbücher studieren musst. Es ist eher eine Frage der Erfahrung, die Du damit machen musst.

Fragst Du hier 10 Leute nach ihrem Setup, wirst Du vermutlich zehn unterschiedliche Antworten bekommen, den es gibt nicht "das" Setup für den bestimmten Einsatz. Keine Frage, ist hier sicher eine Workstation angesagt, die die Gesamtbreite der Sounds abdeckt, und dann ist es Geschmacksache, ob man als zweite Tastatur einen Spezialisten (Piano, Orgel, Lead) oder eine weitere Workstation hinzunimmt. Zwei Tastaturen sind bei dem von Dir beschriebenen Einsatz schon sinnvoll, auch wenn andere das mit einer hinbekommen. Aber Du schreibst ja selbst, dass Du nicht so der Bastler bist, und auf einer Tastatur alles unterzubringen, um nicht zu oft während eines Songs die Sounds zu wechseln, bedarf ohne Frage einiges an Programmieraufwand, und wenn es nur die Verteilung von Presets auf verschiedene Zonen bedeutet und weniger Soundbearbeitung.
Ob Du nun auf Hardware baust oder auf rechnerbasierte Sounds mit VSTi, must Du für Dich entscheiden. Hier gibt es diesbezüglich bereits reichlich Meinungen und Diskussionen. Und welche Tastaturtypen für Dich in Frage kommen, hängt sicher auch davon ab, ob Du vom Klavier kommst, wo Du Dich am wohlsten fühlst, und welche Schwerpunkte Du setzt. Dass Du einen Zuspieler für Samples hast, halte ich für sinnvoll. Da gibt's gerade im Coverbereich jede Menge Anwendungsmöglichkeiten.

Ich nutze z.B. mit einem Kurzweil PC3X eine 88er Hammertastatur, decke damit die meisten Sounds ab, habe oben drauf einen Nord Stage mit 73er Waterfall, in erster Linie für Orgeln, aber auch für Synthsounds, manchmal auch E-Pianos oder Flächen, oder spiele mit dem einfach nur Sounds vom PC3. Als Samplemaschine dient mir ein Roland SP404. Darüberhinaus experimentiere ich seit einigen Monaten, über ein MacBook mit Mainstage und MOTU Audiointerface, meine Sounds durch VSTi zu ergänzen, bin daals Alleinlösung aber noch nicht überzeugt.
 
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vielen dank für die vielen denkanstöße, werde mich dann wohl mal mit dem "schrauben" auseinander setzten müssen.
 
Im Forum gibts auch einen Jupiter 80/50 und einen Krome Thread. Da wird dir auch geholfen. Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Natürlich ist ein Kronos besser als ein Krome und ein Jupiter 80 besser als ein Jupiter 50, aber grundsätzlich solltest du mit dem Equipment auch so weit kommen.
 
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Hallo NooX,

ich habe auch einen Krome 61 im Gepäck und komme damit ganz gut zurecht, habe aber auch noch andere Keys und Expander dabei. Letztere (z.B. NE2 Rack) lassen sich mit dem Krome gut ansteuern (Orgel z. B.) Umgekehrt sind die Krome-Pianos besser von einer naderen Tastatur zu spielen.

Falls es um grundsätzliche Dinge geht (Erstellung von Combinations oder Effectrouting), könnte ich dir weiterhelfen (wenn du dich inzwischen nicht schon selbst da reingefuchst hast). Rheine wäre auch nicht ganz so weit von Bissendorf, glaube ich.
Die genau passenden Sounds musst du dann sicher selber basteln, am Krome oder Jupiter.

Meine Vorgehenswesien sind beim Krome (vorher Triton Le): (Ich verwende immer den Combinationmodus)

1. Backup (vor Änderungen nie vergessen!)
2. Eine Bank freimachen, falls keine frei ist, also z.B. Bank D
3a. Eine dem gewünschten Klang ähnliche Combination auswählen und so verändern, bis ich zufrieden bin.
Das aknn natürlich am Anfang etwas dauern, bringt aber schon mal Erfahrung für weitere Soundkrationen.
Das Ergebnis unter einem eindeutigen (Song-)Namen in die freie Bank speichern.
3b. Alternativ eine Init-Combi nehmen und einen oder mehrere Program-Klänge dort ggf. layern oder gesplittet einfügen.
Die Solo-Funktion ist zum Abhören der Bestandteile ganz nützlich.
Effekte zuordnen (eher sparsam).
In die freie Bank speichern (wie eben beschrieben.)
Möglicherweise ist das jetzt zu banal, aber ich weiß nicht, wie weit du da schon drin bist.

Falls noch Fragen sind, kannst du dich gerne an mich wenden. Wenn du schon selber weiter gekommen bist, um so besser, un viel Erfolg!

Gruß
Tastenmike
 
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Hallo Noox,

es kommt sicher drauf an, in welche Richtung ihr covert.
Für Rock sind gute Orgelsounds wichtig, daher habe ich eine Hammond dabei.
Sonst Pianos, Clavinet, Strings und Polysynth-Brass sowie gute Lead Sounds.

Wenn Ihr modernere Pop-Sachen spielt, sind natürlich auch moderne Synth-Sounds gefragt.
Die haben die Workstations aber in der Regel auch alle, beim einen oder anderen Sound muss man eventuell
etwas schrauben. Wenn man das nicht will, kann man auch Sounds zukaufen, da gibt es inzwischen eine
gute Auswahl.

Ob man dann lieber ein Keyboard und Computer/Soundmodule oder 5 Keyboards mitnehmen will,
hängt sicher von den Bühnengrößen und Transportmöglichkeiten ab, dann natürlich vom Budget,
was man hat und auch ein bisschen vom Programm. Wenn das festgelegt ist, kann man viel programmieren.
Wenn aber den Frontleuten mitten im Set 2 einfällt, besser mit Set 4 weiterzumachen, dann 2 Songs zu überspringen
und den ersten Song aus Set 1 nochmal zu spielen, ist Flexibilität gefordert.
Da ist es ganz gut, zu wissen, welche Sounds für einen Song genutzt werden und wo die liegen.
Daher habe ich den Keys auch Funktionen zugeordnet, mein unterer (Motif XF) ist eher für Pianosachen
und Polyphone Geschichten und der oben drauf ist mehr für Solos etc.

Deine Synths sind auf jeden Fall geeignet, da schließe ich mich den anderen an. Bei Wechseln sollte man auch überlegen,
ob man den Hersteller wechseln will, da die Bedienungs-Philosophie auch bei den neueren Modellen weiterverfolgt wird
und man dann nicht so lange für die Einarbeitung braucht.

Viel Erfolg weiterhin,

Gunnar
 
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Man muss einen Kompromiss fuer sich finden, der sowohl die Soundmoeglichkeit/ -Qualität als auch die Praktikabilität abdeckt. Es ist halt sehr aufwendig sowie kostenintensiv, wenn man zu viele "Spezialisten" einsetzt. Ja, natürlich ist gerade fuer Rock-Cover ein amtlicher Orgelsound Pflicht, nur ob man sich dafür eine Hammond auf die Buehne stellt, und sei es nur eine XK. Womöglich noch ein Rhodes dazu oder ein Clavinet, und natürlich ein Minimoog fuer die Lead-Sounds. Am Ende schleppt man eine Keyboardburg auf die Buehne, was halt großen Aufwand bedeutet, Platz erfordert und mit auch viele Gigs gar nicht zulässt, wo gerade dieser Platz oder die Zeit fuer den Auf-und Abbau nicht moeglich ist. Letztlich braucht man das ganze Geraffel auch im Proberaum, um sich vernünftig vorzubereiten.
Wie schon gesagt, bin ich mit dem Nord Stage da sehr gut bedient, da er ohne Frage mehr als ausreichend Orgeln Lieferung gegenüber dem Electro auch noch die Synthsection, die fuer mich völlig ausreichend einen Minimoog und noch mehr ersetzt. Und den Stage in Kombi mit einer Workstation, die alle Sounds liefert, die der Stage nicht hat, ist in meinen Augen die optimale Kombi, egal ob da, wie bei mir, Kurzweil drauf steht, Korg, Roland, Yamaha oder was auch immer.
 
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Servus,

und vielen dank für eure zahlreichen Meinungen.
ja die Schlepperei, darauf habe ich absolut keinen bock.
ich möchte es gerne einfacher halten, nach dem Motto einschalten loslegen. straighter is greater
die soundschrauberei ist jetzt gerade beim korg nicht so das ding, ich finde da auch immer irgendwas. bin aber auch irgendwie chronisch unzufrieden. vllt schraube ich deshalb so ungern :gruebel:
der Jupiter klingt für sich auch klasse, aber irgendwie werde ich mit dem teil nicht warm.
bevor ich die beiden bekommen habe, hatte ich zum testen Kurzweil pc3k und pc3le daheim. nun muss ich doch im nachhinein zugeben, dass ich damit irgendwie "wärmer" war, es fühlte sich für mich alles "von hause aus" stimmiger an, obwohl ich als jugendlicher mit korg m1 usw. groß geworden bin.
so grundsätzlich spiele ich nun mit dem Gedanken mir ein Kurzweil artis zuzulegen und einfach eine 2te Tastatur darüber und gut ist. es kristallisiert sich halt auch immer mehr raus, auf welche sounds es für mich ankommt. Piano, Bläser, Streicher, Orgeln und ein paar wenige nette synthsounds. (daher verfolge ich von einem kumpel den threat hier gerne mit, da er sein Setup um den artis oder sp5 erweitern möchte)

falls jemand zufällig einen krome oder Jupiter 50 sucht ....... :whistle:

viele grüße
noox
 

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