Seven Bottles of fun (Melodic Rock); suche unabhängige und ehrliche Kritik

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Die "Winterpause" wollten wir in der Band nutzen, um uns an neue Stücke heran zu wagen. Und nun auch endlich mit Gesang und eigenen Texten. Und jetzt habe ich den ersten Text endlich fertig, und jetzt hätte gerne von unbeteiligten und unabhängigen Menschen (Freunde sagen eh immer nur "ist toll"), eine ehrliche Kritik, bzw. ehrliche und gut gemeinte Verbesserungsvorschläge.

Ach ja, was ich vorher vieleicht noch sagen sollte, wir sind praktisch sowas wie ein "Powertrio", und machen gute, ehrliche und hangemachte Rockmusik.

"Seven Bottles of fun"

At the morning, the bourbon whiskey, to lose the toothpaste taste,
and for the breakfast, I boiled my coffee, with vodka for my daily starting base.

In my first break, it’s not so easy, to find a reason for Champaign,
and my lunch, taste so much better, with the red wine in my brain.

And in my teacup, there’s little Cuba, who like to flow throw my vain,

and at the evening some beer, to fight with pain and fear,
and later my gin; that’s all my seven sins!


Vielen Dank für eure Tipps und Verbesserungsvorschläge!

Euer Thomas
 
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Hallo,

So auf die schnelle wirken die Formulierungen mit den vielen Artikeln ein wenig "Denglish" und paar Fehler sind mir auch aufgefallen (at the morning/evening).


Einzelheiten evtl. später mit großer Tastatur :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier nur mal als Beispiel:

At the morning, the bourbon whiskey, to lose the toothpaste taste

Das klingt ein bisschen zu brav für so ein räudiges Thema. Die Kommata braucht es nicht und das at ist falsch. Wir wärs mit:

Any Morning some Bourbon Whiskey thins down that toothpaste taste


Für falsche Großschreibung ist mein iPhone verantwortlich.:)
 
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Vielen Dank für die erste, schnelle Antwort antipasti.

Ich weiß das ich, wenn ich damals, vor unendlich langer Zeit, ein wenig mehr Mitarbeit und Aufmerksamkeit in der Schule gezeigt hätte, heute auch wirklich Englisch könnte. So weiß ich leider nur noch das es nicht immer richtig ist Einen Satz 1:1 ins englische zu übertragen. Leider, es würde die Sache so viel leichter machen.:D

Die von dir formulierte erste Textzeile gefällt mir auf jeden Fall schon mal sehr gut. Ich glaube die werde ich, frech wie ich bin, einfach übernehmen.

Und Kommas, sind bei mir nicht immer "echte Satzzeichen". Manchmal nutze ich sie als "Einteiler" bzw. als eine Art "Atemzeichen".
 
Warum schreibst du denn in Englisch, wenn du die Sprache nicht richtig beherrschst?
 
Warum schreibst du denn in Englisch, wenn du die Sprache nicht richtig beherrschst?

Diverse Gründe dafür findest du in diesem Thread:

https://www.musiker-board.de/threads/warum-nicht-muttersprache.589539/

Die von dir formulierte erste Textzeile gefällt mir auf jeden Fall schon mal sehr gut. Ich glaube die werde ich, frech wie ich bin, einfach übernehmen.

Gern. Ich spinne mal weiter, ohne zuviel zu verändern. Der Text ist ja nicht gerade lang.

Mir ist dabei noch etwas aufgefallen: Trotz des Kürze des Textes benutzt du mehrere verschiedene Reimschemata / Metriken (2-Zeiler, 3-Zeiler, Halbzeiler). Bist du sicher, dass du alle in einem Song unterbringen kannst? Ich habe das am Ende des Textes, wo du die Verslänge halbiert hast, mal ignoriert und den Schluss etwas verlängert. Aber die zweite Strophe fällt als 3-Zeiler halt noch immer aus dem Rahmen.

Any morning some Bourbon Whiskey thins down that toothpaste taste
For breakfast coffee 'n' vodka give a perfect starting base.

Not that easy find a reason for a first break champagne
For lunch a glas of red wine revives my tired brain.
and a Cuba in my teacup flushes out my muddy veins

And in the evening good old sixpack fights against the tears
Every bottle is a guardian, protects me from my fears

But in the lonely midnight hour when I finally use to cry
I prefer a jar of dry gin instead of soothing lullabies

You may be upset, you may wonder what cycle am I in
I apologise in my way: These are just my seven sins


Disclaimer: Ich bin kein native speaker und garantiere keine Richtigkeit. Ziel meines Alternativvorschlages ist zum einen, den Aufzählungscharakter der Originalversion ein wenig zu reduzieren. Zum anderen, die "Füllwörtern" zwischen den Reimen mit etwas mehr Leben zu füllen.
 
Warum schreibst du denn in Englisch, wenn du die Sprache nicht richtig beherrschst?

Einfach weil es sich irgendwie angeboten hat. Ich habe kein Problem mit Texten in deutscher Sprache. Im Gegenteil, wenn diese gut gemacht sind, finde ich sie sogar richtig gut. Und ich schreibe auch Texte in deutsch. Ich finde nämlich das man sich nicht auf eine Sprache beschränken muss. Und ich will auch immer noch ein coolen Rocksong in Latein und einen in Japanisch machen und die beiden Sprachen beherrsche ich so überhaupt nicht!
Diverse Gründe dafür findest du in diesem Thread:

https://www.musiker-board.de/threads/warum-nicht-muttersprache.589539/



Gern. Ich spinne mal weiter, ohne zuviel zu verändern. Der Text ist ja nicht gerade lang.

Mir ist dabei noch etwas aufgefallen: Trotz des Kürze des Textes benutzt du mehrere verschiedene Reimschemata / Metriken (2-Zeiler, 3-Zeiler, Halbzeiler). Bist du sicher, dass du alle in einem Song unterbringen kannst?
Naja, es hatte beim ersten gemeinsamen Proben geklappt, war aber ein wenig holprig. Mein Ziel War es eben sieben verschiedene Alkoholika in ein klassisches 4er System unter zu kriegen. Aber klar, mehr Text geht natürlich auch.
 
in ein klassisches 4er System unter zu kriegen


... aber das hast du nicht:

Du hast

AA
BBB

Und am Ende AA, BB in halbiertem Versmaß.

Das ist natürlich deine Sache, denn ich kenne den Song ja nicht. Wenn es passt, ist doch gut. Nur beim Lesen wirkt es ein wenig zufällig und ich konnte mir nicht so recht vorstellen, wie man das in einen Song kriegt. Aber wie gesagt: Ich kenne den Song ja nicht.
 
Hi deepcrow,
also ich entnehme dem bisherigen, dass die Musik steht und demzufolge der Text von der Länge und der Gliederung her steht?

Kein Refrain und die Unregelmäßigkeit im formalen Aufbau (unterschiedliche Länge der Strophe, Metrik > siehe antipasti) stört nicht?

Englisch kriegt man glatt gebügelt oder über den TÜV geschweißt, man merkt aber schon deutlich, dass Du auf Deutsch denkst und auf Englisch schreibst ...

Find aber die Idee ganz witzig und flott, quasi an einem Tag sieben ziemlich geplante Sünden in Richtung Alkohol zu beschreiben, die offensichtlich ziemlich routiniert ablaufen ...

x-Riff
 
Ja, also es besteht sowie wie ein "Grundkonzept" des Songs, den wir bisher rein instrumental aufgeführt haben. Dieses kann soll und muss aber eh auf den Text angepasst werden.
 
Also Refrain ja oder nein?

Finde den Titel ganz gut für einen Refrain geeignet - vor allem, wenn es nicht so ein "ich bin ein reumütiger sünder"-song sondern eher ein "bommerlunder-hoch-die-tassen"-song ist, was ich vermute, ist ein Refrain zum Mitgrölen eigentlich Pflicht ...

Ich strick mal ein bißchen an der Fassung von antipasti weiter:
Any morning some Bourbon Whiskey thins down that toothpaste taste
(and) then the breakfast coffee 'n' vodka gives (me) a perfect starting base.

Not that easy to find a reason for a first (day) break champagne
but that a glas of red wine for lunch revives my tired brain.
and a Cuba in my teacup will shurely flush out my muddy veins

And in the evening the good old sixpack fights against the tears
Every bottle is a guardian, wellprotecting me from my fears

But in the lonely midnight hour when I finally use to cry
I prefer a jar of dry gin instead of (some) soothing lullabies

You may be upset, you may wonder what cycle I am in
I apologise in my way: These are just my seven sins


Idee für ein Refrain:
Every day I´m getting rain
While I´m longing for the sun
Every day I got my seven bottles
to have my fun, to have my fun


x-Riff
 
Also bisher war der Song ja ohne Refrain geplant. Es sollte ja weder der Alkoholverherrlichende Mitgrölsong, noch der "reudige - Sündersong" sein, sondern einfach nur ein "aufzählreim" sein.
Jetzt gefällt mir aber Grade die Idee mit dem Refrain doch ganz gut. Wobei ich da eher an was denke wie

My mother told me "You can never Drink enouf!"
Now i even try to Drink the funy stuff.........
 
Ah - okay, verstehe ... ja, hat was, sich aus der Bewertung ganz rauszuhalten und einfach ne Art Tagesablauf mit Alkoholboxenstopps zu schildern ...

Da muss ein Refrain nicht stören, solange er eben nicht das Nicht-Bewerten aufhebt.

Kann mir das mit Deinem Refrain gut vorstellen - sag aber mal, was das auf Deutsch heißt, das even kommt mir ein bißchen seltsam vor an dieser Stelle.

Sag auch mal was dazu, ob das Silbenmäßig alles so hinhaut, was da in letzter Zeit gebastelt wurde und ob das überhaupt in eine Richtung geht, die Dir vorschwebt ... besseres Englisch ist es, aber entspricht es Deinen Vorstellungen?

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Hallo deepcrow,

"funny stuff" klingt in dem Fall deines Refrains eher nach urigem Delta-Blues, für den geplanten Aufzählreim top. Im Rockkontext würde ich da eher was mit "rough" nehmen, sowas wie "now the liquor has me living rough". So als Aufzählreim würde ich auch knallhart Zahlen reinbringen:)

Sowas wie:

I drink one Whiskey in the morning...
I take two Vodkas to go...
Three Bottles of Rum for lunch...

etc.

So im Stile der Zehn Kleinen Jägermeister :)

MfG
 

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