Sexten erkennen...

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pssaiko
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Servus...

hab so laaaangsam alle Intervalle drauf, bloss machen mir die Sexten extrem schwer zu schaffen. Hat jemand evtl. einen Liedanfang oder eine einprägende Liedstelle?

Vllt so Richtung (Death) Metal, ein Riff vllt wo eine Sexte vorkommt? Dass es für mich auch wirklich einfach wär... =P

Vielen Dank für jede Hilfe
 
Eigenschaft
 
Mit Metal kenne ich mich wenig aus, aber wenn's vielleicht doch auch was traditionelleres sein darf, dann wäre, wie auch an anderer Stelle hier schon mal vorgeschlagen, der Anfang von "My Bonny lies over the Ocean" sehr gut geeignet.
 
Also:
was jetz direkt im Metal kann ich dir nicht sagen, dazu müsst ich erstmal daheim meine musiksammlung durchforsten, aber spontan würd ich mal sagen für ne große sexte (meine musiklehrerin nannte das ding immer die hofbräu-sexte) nimm den anfang der werbemelodie von stuttgarter hofbräu, falls du das nicht kennst, nimm den Anfang von "So ein Tag" (geht dann mit so wunderschön wie heute weiter). Und als kleine Sexte müsste der Anfang von Westside-Story passen (bekannte Melodie: di-da-da-di-di, da-da-di-di-da-di-da-da usw.)
 
Kleine Sexte aufwärts: When Israel was in... (Go down Moses) (Anfangsintervall)

Große Sexte abwärts: Nobody knows the trouble... (Anfangsintervall)
 
Vllt so Richtung (Death) Metal, ein Riff vllt wo eine Sexte vorkommt?

auch wenn´s vielleicht ein bissi spät kommt. ist zwar definitiv kein death metal, aber dafür bekannt.
alle meine entchen .... schwimmen (große sexte ) auf dem see .

der liedmethode wird ja oft die schwäche vorgeworfen, daß man dann nicht mehr von dem lied wegkommt. ich finde aber gerade, daß ich hierdurch verstanden habe intervalle in verschiedenen tonhöhen und unabhängig von der tonart zu hören.
 
Ich denke, Bloodbath - Outnumbering the Day wäre da ein halbwegs brauchbares Beispiel. Zwischen dem ersten und dritten Ton am Anfang befindet sich eine kleine Sexte (dazwischen liegt noch die Quinte). Kurz nach dem Einsatz der Vocals (nach "Flames, wild fire, as far as the eye can see") hört man in der Rhythmus-Gitarre auf der tiefen B-Saite die Sequenz 0 9 8 7 - also direkt große Sexte (verminderte Septime?) und kleine Sexte in einem.

Falls es nicht Death Metal sein muss, würde ich eher den Akustikteil von Toxicity empfehlen - da tauchen auch beide Sexten auf. Speziell für die kleine Sexte finde ich auch den Anfang von Dream Theater's "Stream of Consciousness" sehr einprägsam. Ansonsten ergänzen Iron Maiden ihre Melodien sehr häufig um eine um eine Sexte verschobene Stimme.

Und falls es auch nicht unbedingt Metal sein muss, nimm einfach den Anfang von Jingle Bells für die große Sexte. ;)
 
Statt eines Liedanfanges kannst du auch folgendes Versuchen.
Wenn du von der kleinen Sexte eine kleine Terz runter singst, entsteht mit dem Bezugston zusammen ein Molldreiklang.
Wenn du von der großen Sexte eine große Terz runter singst, entsteht mit dem Bezugston zusammen ein Durdreiklang.
 

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