Shredneck? Erfahrungen?

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M4st3r
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Hallo!

Ich fahre demnächst für 2 Wochen weg, und dort hin kann ich leider nicht meine Gitarre mitnehmen. Da dies für mich der Tod wäre, habe ich mich mal umgeschaut, und das hier entdeckt:

https://www.thomann.de/de/shredneck_p_51_mustang.htm

Hat jemand schon Erfahrungen mit so einem Teil? Ich denke, das ist wirklich geeignet, um Skalen, Chords, Picking,... zu üben. Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt. Oder vielleicht habt ihr ja alternative Vorschläge? Die sollten dann allerdings preislich in diesem Rahmen bleiben ;)!

Vielen Dank & LG
M4st3r
 
Eigenschaft
 
Also ich halte da nicht ganz so viel von ( habe aber auch keine Erfahrungen)
Ich versuche mir gerade das picking vorzustellen, da es ja im Grunde nur ein Hals ist oder?:gruebel:
Für Fingerübungen oder Akkorde greifen ist es bestimmt ok, aber ob da nicht eine billige "Wandergitarre" besser wäre. So allein vom Gefühl her?
Ich hab letztens bei uns i Postenmarkt eine Akkustische Gitarre für 25€ gesehen. Ja klar, sie sah auch dementsprechend aus, aber ich denke, da hat man mehr von als von so einem kaputten Hals :D
 
Ich hab etwas noch kleineres, den SHADOW SH1000 FINGER TRAINER. Das Teil ist wirklich praktisch, es ist so klein, dass man es bequem tagtäglich in jedem Rucksack mitnehmen und auch mal im Bus oder Zug üben kann. Klar, alles geht damit nicht, aber auch mit Fingerübungen, Tonleitern oder Akkordwechseln kann man gut überflüssige Zeit nutzen. Der Shredneck ist vielseitiger, damit könnte man noch mehr machen. Nützlich fände ich eines der beiden Teile auf jeden Fall, alles ist besser als gar nicht zu üben.

Die Frage ist aber eher: Kommts bei dir wirklich so sehr auf die Größe an? Fährst du mit dem Auto weg wohl eher nicht, fliegst du wohl eher schon. Daran würde ich die Entscheidung festmachen, bei genügend Platz würde ich immer eine kleine Westerngitarre oder billige Strat-Kopie für je 40€ bis 50€ vorziehen.

Ich habe übrigens auch eine HARLEY BENTON MS JR. III für 49€, die wäre vielleicht auch was, wenns kompakt & preiswert sein soll. Ich fand es überraschend, wie schnell man sich doch auf die sehr kurze Mensur anpasst, bei mir ists nur eine Sache von Minuten. Die Bünde sind etwas eng, aber zumindest ist eine Oktave locker zu bespielen, damit kommt man schon ziemlich weit. Darüber hinaus wirds eng, ist aber machbar, auch wenn öfters mal ein anderer Fingersatz als auf einer normalen Mensur angebracht wäre. Das ist nun die Gitarre, die ich mit in den Urlaub nehme, noch einen kleinen Vox Amplug dran und das Setup ist komplett und man kann fast wie zu Hause üben. :D

Als beste Lösung gäbe es ja auch noch die Traveller Guitars, die kosten allerdings neu ca. 500€, im Angebot auch mal 300€, sind merklich kleiner und kompakter als normale E-Gitarren, aber mit "richtiger" Mensur. Aber irgendwie ist mir für den Urlaub meine billige MS JR lieber... :gruebel:
 
Also ich frag mich auch immer wieder was diese Shrednecks sollen :gruebel: Wenn ich schon übe hab ich recht wenig davon nur meine Finger auf Akkordwechsel zu trimmen. Ohne Anschlagtechnik macht das doch alles keinen Sinn, schon gar nicht in puncto Shredding. Man übt doch auch nich Auto fahren ohne den Motor anzumachen.

Eine andere Sache hingegen: Wenn ich plasma spenden geh drücken die mir imemr sonen Schaumstoffball in die Hand, zum Pumpen falls Blutdruck niedrig. Da mir das mit dem ball irgendwann zu doof war hab ich mir n Gripmaster geholt und nutze den eher wenn der Arm schon still halten muss :D
 
Ich finde schon, dass man auch viel alleine für die linke Hand tun kann, außerdem kann man natürlich auch anschlagen, wenn man möchte. Das Teil ist halt einfach ein sehr kompaktes Übungsteil für den Fall, dass man keine Gitarre mitnehmen kann oder möchte.
 
ich frag mich bei dem shredneck und anderen vergleichbaren trainingsutensilien immer nur, wie man es denn halten soll. keinkoprus um es auf dem bein abzulegen oder. wenn ich es mit der rechten hand festhalte um mit der anderen scalen zu üben, kann ich nicht mehr anschlagen. wie soll das gehen?
 
Am besten natürlich mit einem Gurt, beim Shadow ist bereits einer dabei, die Shrednecks haben zumindest Gurtpins. "Gurt" ist aber übertrieben, durch das niedrige Gewicht reicht auch schon eine Kordel. Den Shreck hält man eh mit der Kopfplatte nach unten, so kann man ihn auch gut zwischen die Beine klemmen oder aufliegen lassen, das ist auch eine recht stabile Position.

Wie gesagt, natürlich ist das Teil nicht wirklich ideal zum üben, aber eben besser als nichts. Wenn man sich drauf einlässt kann man viel damit anfangen.
 
Ich finde schon, dass man auch viel alleine für die linke Hand tun kann, außerdem kann man natürlich auch anschlagen, wenn man möchte. Das Teil ist halt einfach ein sehr kompaktes Übungsteil für den Fall, dass man keine Gitarre mitnehmen kann oder möchte.

Das Funktionsprinzip is mir auch klar, aber lies dir mal den Kommentar auf der Thomann Seite durch, ich persönlich empfinde das Ding absolut als unpraktikabel. Dann lieber die billigste Harley benton Strat gekauft und mitgenommen. Oder nur Kurzmensurige, wie die vorgestellte beim T.
 
Erfahrungsberichte sind immer sehr subjektiv, genauso wie die einen Strats und die andere lieber Les Pauls mögen halt manche die Shrednecks nicht, andere wiederum schon. Ich komme auch gut damit klar, dass Griff- und Schlaghand zwangsläufig näher zusammenrücken müssen ist ja klar und nicht zu ändern, ebenso die etwas andere Haltung als bei einer echten Gitarre. Ich finde die Sätze aus dem Amazona Testbericht treffen das Einsatzgebiet perfekt:

"
Trotzdem haben wir es hier mit einem wirklich stylischen und praktischen Gadget zu tun, das man überall hin mitnehmen oder am Schreibtisch platzsparend deponieren kann, um es in jeder freien Minute, während man vielleicht auf einen Downmix oder -load wartet, zur Hand zu nehmen und drauf los zu shreddern. Und das macht natürlich Laune und bringt sogar noch was. Auch zwischen den ganzen Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch macht es sich nicht zuletzt aufgrund des super Designs ausgesprochen gut, um immer mal wieder in der Werbepause kurz Griffe o.ä. zu üben. Nur wie gesagt: Anschlagen bitte nur wenn der Actionfilm definitiv lauter ist! Und für ein wirklich effektives Warm-Up und Practicing empfehle ich dann doch eher eine ganze Gitarre.
"

Im Zug oder im Bus kann man auch auch keine Shortscale benutzen, so ein Teil aber schon. Und in den Urlaub würde auch ich eher meine Shortscale mitnehmen. Wem denn das Einsatzgebiet zusagt der sollte dem Teil ruhig mal eine Chance geben, schaden tuts auf keinen Fall.
 
Ich würde für einen Urlaub auch eher eine "Wandergitarre" oder eine billige E mitnehmen. Gibt ja extra diese "Taschenamps" Hab letztens mal son Ding in einem Katalog gesehen. Kopfhörer dran und aufdrehen xD Fragt sich zwar, wie die Qualität ist, aber besser als nichts.
 
Ja, so ein Teil ist beispielsweise der oben von mir genannte Vox Amplug. Klingt ziemlich gut und auch ziemlich authentisch, zumindest der Amplug AC30 klingt überraschend fast so wie das Original, aber über Kopfhörer ist das auch kein Wunder, da klingt ja fast alles gut. :) Schade ist nur, dass es mittlerweile so viele verschiedene Version davon gibt und man gleich für einen anderen Stil ein komplett neues Gerät kaufen muss.
 
Danke für eure vielen Antworten!
Aus dem Thread konnte ich leider nicht erschließen, ob es mir denn nun möglich ist, auch mit der rechten Hand das Picking mit dem Plektrum zu üben oder nicht? Wie ist das beim Shredneck, und wie beim SH100 Finger Trainer? Und nochmal eine andere Sache: Ich könnte mir doch eigentlich auch eine Ukulele zulegen, oder? Ich weiß, ist im Grunde was ganz anderes, aber meine Finger würden immerhin trainiert bleiben, und Picking üben sollte da auch ganz gut gehen. Was sagt ihr?
 
Wie viel Platz hast du ?

vorher kann man das schlecht beantworten....

Martin
 
Dann lieber eine Shortscale Guitar, oder auch Juniorgitarren genannt. Sind dann jedenfalls 6 Saiter und nicht 5 wie bei der Ukulele.
lg
 
Dann lieber eine Shortscale Guitar, oder auch Juniorgitarren genannt. Sind dann jedenfalls 6 Saiter und nicht 5 wie bei der Ukulele.
lg
Eine Ukulele hat standardmäßig 4 Saiten :p Sry musste jetzt mal klugscheißen :D
 
Hallo nochmal! Danke für eure hilfreichen Antworten. Mein Lehrer hat mir jetzt eine Martin Backpacker empfohlen. Nachdem was ich so auf Youtube gehört & gesehen habe, klingen diese Gitarren echt sehr cool!:

https://www.thomann.de/de/martinguitars_backpacker_steel.htm

Was sagt ihr dazu?
Danke!
 
Moin, Ich bin auch schon seid längeren am überlegen ob sich ein Shredneck für mich lohnt, Ich weiß man kann keine Gitarre damit spielen, mir geht es eigentlich nur darum das ich bei der arbeit in den ganzen Leerlaufzeiten die ich habe, einfach meine Skalen mal üben kann.
Nur sehe ich sofort 2 Probleme damit ich kann nirgends vernünftig das picken üben und die Bund Abstände entsprechen die der ersten 7 bei einer richtige Gitarre, wenn ich jetzt aber irgendeine eine extended Pentatonic machen will muss ich über alle sieben bünde strecken.

Als Alternative hat ich gerade Shortscales angeschaut da ich denke das ich davon doch mehr habe, den die schwierigsten Übungen sind für mich doch die, die über den 12 Bund hinaus gehen.
Was mich auch noch am Shredneck zweifeln lässt sind eigentlich alle eure kommentare:gruebel:

Wo werde ich mehr Freude am üben haben, Shredneck oder doch einen Shortscale?
Wichtig bei mir ist das es kompakt ist, weil wenn mein Chef vorbei kommt muss ich die schnell verstecken können:D

Alternative hatte ich diese Shortscale im gedanken
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_peewee_bullseye.htm

Weiß jemand wie lang die ins gesamt ist, und ob die auch was taugt. Optik gefällt schon mal:great:
 
Wie gesagt, wenn es nicht unbedingt auf die extreme Kompaktheit eines Shrednecks ankommt ist eigentlich alles andere eine bessere Lösung. Andererseits wirst du mit einer Shortscale bei diesen Anforderungen auch nicht glücklich werden, denn jenseits des 12. Bundes spielt es sich mit diesen auch nur noch sehr schwer, wenns überhaupt geht sind zumindest andere Fingersätze -und ziemlich dünne Finger...- nötig. In so einem Fall müsstest du schon zu einer Gitarre mit normaler Mensur greifen, eine preiswerte No-Name Stratkopie für 50€ sollte da sein reichen. Ideal hingehen wäre natürlich eine Travellers Guitar. Oder du überlegst dir, ob die nicht die ersten 12 Bünde reichen und du deine Übungen eventuell aufteilen kannst, also alles, was ab dem 12. Bund käme einfach eine Oktave tiefer spielst. :cool:
 
Andererseits wirst du mit einer Shortscale bei diesen Anforderungen auch nicht glücklich werden, denn jenseits des 12. Bundes spielt ........ Oder du überlegst dir, ob die nicht die ersten 12 Bünde reichen und du deine Übungen eventuell aufteilen kannst, also alles, was ab dem 12. Bund käme einfach eine Oktave tiefer spielst. :cool:


Ah Dreck, ja hab das etwas falsch geschrieben:D, ich meinte natürlich ab den 12.bund mit eine Normale Klampfe, wegen den Bundabstände, also wäre das bei einer Shorty in etwa 5. oder 7. Bund. Die 50€ HB Strat hatte ich mir auch schon angeschaut aber die spricht mich nicht wirklich an, hab da kein vertrauen mit HB Gitarren. Traveller Gitarre wäre cool aber zu teuer, und wäre die Hohner Steinberg nachbau günstiger. http://www.hohner.de/index.php5?1123 wäre die auch sehr cool.

Ist jetzt der Falsche Thread dafür aber hat jemand zufälliger weise Erfahrung mit der Epiphone Pee Wee????
 

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