Shure Performance Gear - PGX und EUT-Serie

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schön, dass wir hier einen Shure Mitarbeiter im Forum haben... @ Jürgen:

irgendwie finde ich das etwas verwirrend. Das was wir seit einiger Zeit als EUT-Serie verkaufen (E= Europa? U=UHF? T=?) heißt auf der Shure Homepage Performance Gear. Die neue PGX-Serie (P=Performance G=Gear X=variable Frequency Choice?) läuft auch unter diesem Namen.

Ok, die wählbare Frequenz ist ein Unterschied, klanglich soll es auch deutliche Unterschiede geben, obwohl die Köpfe teils identisch sind, und wie funktioniert das mit der Wahl einer anderen Frequenz? Vielleicht wärst Du so nett und erklärst uns das mal?
 
Eigenschaft
 
Guten Morgen Martin,

ich gebe zu es ist etwas verwirrend - erfunden habens - nein nicht die Schweizer - sondern unsere Marketing Abteilung. Mit Einführung der Performance Gear Mikrofone (drahtgebunden) wurde diese neue Produkt-Familie generiert. Also haben wur auch die EUT- (bzw. ET-)Serie unter diesen Familien-Namen eingegliedert. Nun haben wir eine neue Drahtlos-Einstiegs-Serie. Die muss natürlich auch wiederum in diese Produktfamilie - also PGX - (das "X" steht für "drahtlos"). Nach wie vor wollen wir aber die EUT24/58 als preisgünstigeres System anbieten ... deshalb wird es eiwas unüberschaubar ...

Um die ganze Performance Gear Familie etwas geordnet aufzuzeichnen:

Drahtgebundene Mikrofone: PG..
Günstiges Einstiegsmodell mit SM58 Kaspel: EUT24/58
Drahtlose Systeme: PGX ...

Damit ist eben nur das das eine EUT System eiwas verquer da drin ...

Was ist der Unterschied?
EUT hat eine fest Frequenz, PGX hat schatlbere Freqeunzen (deshalb auch der Preisunterschied).
Klanglich gesehen ist das PGX um ne ganze Ecke weiter vorn. Grund ist das "Audio reference Companding". Früher wurde mit einem festen Kompressionsverhältnis 2:1 im Sender komprimiert, bzw. im Empfänger wieder expandiert. Dies wird gemacht um einen besseren Signal-Rauschabstand hinzubekommen.
In den neuen Serien (ULX, SLX und auch PGX) wird nun pegelabhängig komprimiert. leise Signale werden nicht komprimiert, im normalen "Arbeitsbereich" wird komprimiert und wenn es ganz laut wird wird schon fast ein Limiter eingesetzt. Das bringt eine wesentlich bessere Klangqualität.

Wie wird PGX an den Start gebracht. Der Empfänger sucht sich per Knopfdruck selbstständig eine freie Frequenz. Diese eingestellte Frequenz wird ganz einfach per Infrarot-Link an den Sender übermittelt. Batteriefach öffnen - Infrarod LED aufeinander ausrichten und den Sync-Knopf drücken. Thats it.

Besten Gruß
 
Jürgen Schwörer schrieb:
Wie wird PGX an den Start gebracht. Der Empfänger sucht sich per Knopfdruck selbstständig eine freie Frequenz. Diese eingestellte Frequenz wird ganz einfach per Infrarot-Link an den Sender übermittelt. Batteriefach öffnen - Infrarod LED aufeinander ausrichten und den Sync-Knopf drücken. Thats it.
:D :D

Durften wir ja auf der Messe diverse Male bewundern. Und wer's richtig gemacht hat, bekommt ein T-Shirt... :great:

Jens
 

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