singen über echolette ca 30

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Hallo zusammen! Singe über einen alten Echolette ca 30 Verstärker. Jetzt zerrt der sehr und ist auch sehr höhenlastig. Wie kann ich denn kostengünstig was am Sound drehen. Macht da ein Röhrenvorverstärker Sinn? https://www.thomann.de/de/art_tube_mp_b_stock.htm oder einfach ein bass/Gitarre eq bodentreter? Singe zuhause, zu verzerrter Gitarre und Drumcomputer d.h. die Lautstärke ist ok, leichtes Zerren stört mich nicht, hätte nur gern mehr Bass/Wärme. Mikro ist ein tbone gm 55, das eh schon etwas nasal klingt, was bei meinem Geang auch gerne mal das Problem ist. Hat da jemand einen Tip? Vielen Dank im Voraus!
 
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ah okay...also ein Equalizer würde also gar nichts bringen? Trenn mich nur schweren Herzens von der Echolette :) Wär bei thomann der billigste Monitor für 95 euro ok?
 
Du musst dich nicht trennen - spiel einfach Gitarre drüber.

Und was billigen Monitore angeht. Ich weiß es nicht. Aber auch der billigste aktive Monitor ist eher für ein Mikrofonsignal geeignet, als so ein alter Orchesterverstärker.
 
für die Gitarre hab ich einen Fender hotrod vollröhre :) das wäre ein Rückschritt...aber gut, dann sollte ich einfach mal was ausprobieren. Vielen Dank schonmal!
 
Naja - du weißt selbst am besten, wie dein Gesang über den Echolette klingt. Ich muss es mir vorstellen, was mir nicht so leicht fällt. Wenn du dennoch im Groben damit zufrieden bist, kannst du es gern mit Hilfsmitteln, die am Ende auch Geld kosten, probieren.

Aber so ein Teil ist eben eher ein Nostalgie- oder Sammlerstück als ein ernstzunehmender Verstärker.

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/489948-echolette-ca-30-a.html
 
Ich kenne mich zwar überhaupt nicht Gesangsverstärkern aus, aber ich habe da mal generell einen Tip. Egal für welches Produkt ich mich interessiere, sei es Eqiupment oder eine Platte eines Interpreten oder ein Film etc. greife ich, sofern ich keine Ahnung habe, erst einmal auf die Kundenrezensionen zurück. Dabei empfinde ich alle positiven Rezensionen als überflüssig, weil ich vermute das sie entweder von jeweiligen Mitarbeitern der Warenhäuser ( gerade in bezug auf Musikequipment ) geschrieben werden um das Produkt anzupreisen oder es es handelt sich um nicht sonderlich objektive Meinungen von Leuten ohne Erfahrungsschatz. Natürlich gilt das nicht für jede positive Renzension. Ich will damit nur sagen, dass die positiven Rezensionen mit Vorsicht zu genießen sind. Bedeutet aber nicht, dass jede positive Rezension auch gleich totaler blödsinn ist.
Mir helfen diese Berichterstattungen sehr wenig. Ich neige dazu mir die negativen Rezensionen anzuschauen. Die sind meist viel aufschlussreicher. Klar gibt es auch dort evtl. zu unrecht abgebene schlechte Urteile. Eine negative Rezension hat für mich aber mehr Bewandnis, ganz einfach aus dem Grund, da sie bei fast allen Produkten weit aus weniger gesät sind, als die positiven.
Gerade im Hinblick auf Musikequipment fnde ich die negativen Bewertungen oft sehr hilfreich, weil dort meist die hochgelobte Qualität eines Produktes, für die sich in den positiven Bewertungen ausgesprochen wird, in Frage gestellt wird.
Meist führt das zu einem Wochen langen Informationsrausch über alle möglichen Alternativprodukte des gesuchten Produktes. Die Entscheidung fällt dann meist sehr schwer. Aber die Entscheidung die du dann triffst, ist aufgrund der Inforamtionsbeschaffung sicher eine bessere Wahl, als die spontane Wahl, weil es unbedingt sofort sein muss.
Ich habe das früher auch so gemacht. Mit dem Ergebnis das ich nie dauerhaft zufrieden gestellt werden konnte und das Produkt irgendwann den Weg in die Bucht gefunden hat. Je mehr Inforamtionen du über das was du erwerben möchtest einholst, desto mehr wird dir klar, dass du wahrscheinlich besser ein paar Euro mehr investierst, als ursprünglich mal geplant. Und das ist auch gut so. Denn wer günstig kauft, kauft zweimal. Habe ich selber schon oft genug bei mir selbst erlebt.
 
Bei einem Amp, der seit 40 Jahren nicht mehr gebaut wird, ist es schweirig, aktuelle Kundenrezensionen zu finden. Und ein Pre-Amp ist auch nicht dafür gamacht, Flohmarkt-Schnäppchen in High-End-Equipment zu verwandeln.

Nur schlechte Rezensionen ernst zu nehmen, halte ich für total sinnlos. Wichtig ist, zu erfahren, was der Schreiber überhaupt mit dem Teil gemacht hat und ob das deiner eigenen Anwenung etwa entspricht.

Wenn jemand zB über einen Bühnen-Multieffekt stänkert, weil er in seinem Homestudio bei genauem Hinhören Latenzen wahrnimmt, wenn mehr als 6 Effekte gleichzeitig laufen, dann ist das für mich völlig wertlos, weil ich mir fürs Studio kein Bühnehnpedal anschaffen würde und meine Stimme niemals durch 6 Effekte jagen würde.

Ich kann dir übrigens versichern, dass ich selbst bereits positive Rezensionen bei T. publiziert habe und nicht dafür bezahlt wurde.

Aber die Entscheidung die du dann triffst, ist aufgrund der Inforamtionsbeschaffung sicher eine bessere Wahl, als die spontane Wahl

Die beste Entscheidung kann man bei auditivem Equipment nur treffen, indem man es sich anzuhört / antestet. Der Weg zu einem Musikalienhändler ist wesentlich einfacher und aufschlussreicher als wochenlange Infolektüre.

Und wenn man doch JWD wohnt und es unnedingt ein online-Shop sein muss, dann gibt es ja immer noch die Rückgabevereinbarung. T. bietet 30 Tage. Die sollten reichen, um eine Entscheidung zu treffen.
 
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Ja bei alten Produkten ist es natürlich nicht möglich über Rezensionen etwas darüber zu erfahren.

Und bitte lese doch genauer. Ich habe nichts verallgemeinert, sondern auch abgewogen. Hätte ich vielleicht ein wenig mehr tun sollen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Ich gebe dir natürlich recht mit dem was du sagst über den jeweiligen Anwendungsbereich des Rezeniosnisten und den Anwendungsvorstellungen eines zukünftigen Käufers. Aber ich denke jeder der halbwegs bei verstand ist, erkennt schon selber, ob die Rezension in Bezug auf den eigenen Anwendungsbereich zutrifft oder nicht.

Ich habe ausserdem nicht behauptet das alle positiven Rezensionen bei T. oder sonst wo gefaket sind. Ich habe gesagt, dass ich vermute das ein Teil davon evtl. gefaket sein könnte. "Könnte". Das ist Konjunktiv. Die Möglichkeitsform. Okay fairer weise muss ich sagen, dass ich den Satz in dem Post zuvor nicht im Konjunktiv verfasst habe. Aber ich habe "vermute" geschrieben. Wollte aber auch damit nicht sagen, dass auschließlich alle positiven rezensionen Fakes sind. Das sollte hoffentlich doch schon deutlioch geworden sein. Naja, manchmal denke ich schneller als ich schreiben kann und vergesse auch dann die ein oder andere Zusaztinformation, die dazu führt, dass der beitrag nicht ganz so geschriben wird, wie ich ihn eigentlich meinte.
 
Sorry.

Du hast zwei Absätze damit verbracht, zu erläutern, dass und warum du eher negative Rezensionen liest und dich positive nicht interessieren. Und in einem kleinen Zwischensatz erwähnt, dass das nicht für alle positiven Rezensionen gilt. Und dadurch ist dein kompletter Beitrag relativiert und nicht mehr verallgemeinernd?

Und verstehe mich nicht falsch: Ich will dir nicht widersprechen. Du darfst dir dein Equipment aussuchen, auf welche Art du willst. Ich wollte dir lediglich ein paar Zusatzinfos geben. Und dazu gehört, dass ich weiß, dass die meisten Kundenrezensionen auch von Kunden stammen. Zumindest bei T.
 
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Ja ich habe da tatsächlich in der Argumentation nicht die Waage gehalten. Zugegeben. Dennoch empfinde ich negative Rezensionen oft hilfreicher als positive. Wie dem auch sei. Bei einem Produkt das vielleicht 200 mal bewertet wurde und davon 3/4 positiv, gehe ich natürlich auch davon aus, dass die nicht alle gefaket sind. Im Gegenteil. Das wäre ja Wahnsinn. Die beschäftigen ja nicht Leute um etliche Produkte zu rezensieren. Aber ich bin schon tatsächlich das ein oder andere mal über eine gestolpert, wo man ganz deutlich merkt, dass da etwas nicht stimmt. Ganz besonders dann, wenn es nur sehr wenige Bewertungen zu dem Produkt gibt.

Nun denn. Unsere Diskussion hat ja inzwischen auch irgendwie nichts mehr mit dem Thema des TE zu tun. Also tun wir ihm den gefallen und belassen es dabei. Es gibt für mich nichts schlimmeres, als wenn ich einen Thread aufmache in dem ich Hilfe ersuche und dann wird dort über irgednwas vollkommen anderes diskutiert. :rofl:
 
Unsere Diskussion hat ja inzwischen auch irgendwie nichts mehr mit dem Thema des TE zu tun.

Da der TE nach der Qualität von Low-Budget-Monitoren gefragt hat, ist es durchaus topic, Tipps zur Entscheidungsfindung zu geben und anzusprechen, ob Kundenrezensionen Sinn machen oder nicht.

Dennoch empfinde ich negative Rezensionen oft hilfreicher als positive.

Ja - das war auch beim ersten Mal schon verständlich ;)

Ich bin halt anderer Ansicht. Konkretes Beispiel the box Aktivmonitor MA8/2 (95 deutschsprachige Kommentare). Diese Bewertungen haben schon eine Aussagekraft, wenn man den Text genauer liest und die albernen Sternchen ignoriert.

Fazit: Häufig gelobt wird die Box von kleinen, nicht allzu lauten Akustik-Besetzungen, die nicht allzu viel Bass brauchen. Lautere Bands sind seltener zufrieden. Das ist eine Aussage, die jenseits von gut oder schlecht relevant sein kann. Diese konkreten Hinweise (wenig Bässe, Einsatzgebiet) erfährt man nämlich nur, wenn man auch die überwiegend positiven Berichte liest. Die schlichte Fixierung auf negative Kommentare macht also keinen Sinn.

Hilfreich sind also Rezensionen, in denen Informationen stehen und natürlich die Masse. Wenn ich in 40% der Rezensionen lese, dass die Bässe etwas schwach sind, dann kann ich das eher glauben als bei einer Einzelmeinung. Völlig egal, ob die Bewertung tendenziell positiv oder negativ ist.
 
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