Sinker Redwood Top - Gitarren

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Interessante Geschichte zum bei dieser Gitarre verwendeten Deckenholz eines Küstenmammutbaums: http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/taylor-r-taylor-custom-shop-guitar-sinker-redwood-p-25028.html
(Preis der Gitarre bitte nicht beachten - Schockgefahr).

Ebenfalls mit "Sinker Redwood top" ist diese Gitarre: http://www.gryphonstrings.com/instpix/29783/29783.html

Hier noch ein Link zur Homepage von R.Taylor (Interessant sind die Fotos und Beschreibung unter Details-Optionen und die Beschreibungen der Deckenhölzer): http://www.rtaylorguitars.com/Woods-Details.aspx

Auf dieser Seite ist ebenfalls eine gute Beschreibung von Deckenhölzern (inclusive "Sinker Redwood"): http://www.michelettiguitars.com/topwoods.html
 
Eigenschaft
 
Interessante Geschichte zum bei dieser Gitarre verwendeten Deckenholz eines Küstenmammutbaums: http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/taylor-r-taylor-custom-shop-guitar-sinker-redwood-p-25028.html
(Preis der Gitarre bitte nicht beachten - Schockgefahr).

Das sind in der Tat schöne Instrumente. Darf man die wohl auch in die frisch gewaschenen Hände nehmen und womöglich testen?
Man kann mit Geld sehr viel Unheil begehen, und wesentlich größere Dummheiten anrichten, da ist der Kauf einer kostspieligen Gitarre noch vergleichsweise harmlos.
In diesem Sinne, U.
 
Wenn Du solche Tonholzgeschichten - und teure Gitarren? - magst, wird Dich vielleicht interessieren, was der Gitarrenbauer Laurie Williams über das von ihm verwendete alte Kauriholz ("the oldest workable timber in the world", Aufpreis bis 25 Tsd. USD!) schreibt...
 
redwood-holz... *grübel* soviel ich weiss, gibt es keinen plantagenanbau dieser holzart, die mittlerweile sehr selten geworden ist. ich hab mal im schatten eines dieser riesen gezeltet und weiss nicht, ob ich den planquadrat-holzschlag der kanadier mit dem kauf einer redwood unterstützen möchte. ich denke mal: eher nicht.

groetjes
 
Hi,
ich hab mal im schatten eines dieser riesen gezeltet und weiss nicht, ob ich den planquadrat-holzschlag der kanadier mit dem kauf einer redwood unterstützen möchte. ich denke mal: eher nicht.

groetjes

na zumindest das worums im topic geht ist schon vor 150 Jahren geschlagen worden dann abgesoffen und war seitdem unter Wasser "gelagert".

MfG bee
 
dagegen wäre dann wohl nichts einzuwenden, denke ich...

groetjes
 
@ saitentsauber
Wenn Du solche Tonholzgeschichten - und teure Gitarren? - magst, wird Dich vielleicht interessieren, was der Gitarrenbauer Laurie Williams über das von ihm verwendete alte Kauriholz ("the oldest workable timber in the world", Aufpreis bis 25 Tsd. USD!) schreibt...

Eigentlich mag ich keine extrem teuren Gitarren. Aber leider sind die extrem interessanten Gitarren, die aufgrund der Bauart oder den verwendeten Materialen von den normal üblichen Gitarren sehr stark abweichen meistens immer extrem teuer :p.

Was Deine Geschichte betrifft - her damit - ich hoffe das Lesen kostet nichts.
 
@saitentsauber
Danke für den Hinweis. Ist wiederum eine Saite zum Anschauen, Lesen, Träumen und Hoffen auf einen Millionen-Euro-Lottogewinn.

Hier der Link zu der Seite: http://www.guitars.co.nz/ancientstory.html

http://www.guitars.co.nz/whitebait.html

schöne gitarren, interessante Hölzer und Geschichte (und vermutlich das weltweit teuerste Holz für Boden und Zargen einer Gitarre).

Hier noch ein Link zum neuseeländischen Kauri Baum: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseel%C3%A4ndischer_Kauri-Baum
 
@saitentsauber
Danke für den Hinweis. Ist wiederum eine Saite zum Anschauen, Lesen, Träumen und Hoffen auf einen Millionen-Euro-Lottogewinn.

Wollte ich gerade sagen, als ich den Preis, aber diese Optik und den Text gesehen habe :D Sieht aber schon verdammt gut aus und ist auch wirklich eine seltene Gitarre.
 
Zum Thema Tonhölzer - speziell für die Decke - hätte ich da noch was: Decken aus Alerce. Das ist ein vor allem in Chile und Argentinien vorkommender Nadelbaum, der seit 30 Jahren nicht mehr geschlagen werden darf; über 2000 Jahre alte Exemplare sind anscheinend keine Seltenheit.
Der Chilene Lito Benito, der mal bei Taylor gearbeitet hat, hat vor ein paar Jahren angefangen, mit legal verfügbarem Alerceholz Akustikgitarren zu bauen. Wie sowas aussieht, kannst Du hier sehen: http://www.benitoguitars.com/; dort gibt's auch noch mehr Infos zum Holz.
Dafür, dass weder die Geschichte noch das Aussehen so spektakulär ist wie bei Sinker Redwood oder den abgefahrensten Ancient Kauri-Varianten, entschädigt vielleicht der deutlich niedrigere Preis (http://www.universalguitars.fr/index.php?action=article&numero=633), bei dem 5 Richtige vielleicht schon reichen;)
 
Eine Gitarre mit Decke aus ca. 2000 - 3000 Jahre alter Patagonischer Zypresse anspielen wäre schon ein besonderes Erlebnis.
Speziell die Detailfotos sind gegenüber den animierten Bildern der Gitarren sehr sehr schön.
Danke für die Links.
 
Habe vor einiger Zeit versucht, einen Laden aufzutun, der diese Gitarren führt, und in Europa nur den in Paris gefunden. Also wer mal dahin fährt und dort sonst nichts zu tun hat :nix:

Eine weitere gefährdete Art ist die ostamerikanische Lärche (Tamarack, http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarack). Dass sie für Gitarrendecken eignet, hat der ungarische Gitarrenbauer B. Prohaszka (http://www.prohaszkaguitars.com) gezeigt, der auch sonst ganz ausgefallene Sachen baut. Diese SJ hat eine Tamarackdecke.
 

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