Sinn oder Unsinn - Schaumstoff aus Industrieverpackung ansatt Basotect für Adsorber

[GuywithBass]

Hallo,


in vielen Therds wird für den Bau von Absorbern (Flächen und Basstraps) der Werkstoff Basotect hoch gelobt. Das Zeug ist aber leider nicht billig.


Ich habe die Möglichkeit aus Industrieverpackungen Schaumstoffreste (Mittelschwer, flexible, Platten 500 x 500 x 30 mm³ und Würfel mit 300 mm Kantenlänge) zu bekommen.


Da ich Basotect selber noch nicht in der Hand gehabt habe, habe ich überhaupt keine Vorstellung ob es überhaupt Sinn macht Aufwand zutreiben und aus den Schaumstoffreste Absorber (Für mein Bed-Room Homestudio, Vokalaufnahme und Abhör-Platz) zu bauen, oder dann doch gleich Basotect zukaufen.


Bitte gibt mir eure Einschätzung hier zu und ob es Sinn mach statt Basotect auf die preiswerte Reste-Variante zu gehen.


Gruß


GwB

 

[Bert4]

Hallo


Wichtig wäre, dass er offenporiger ist !

Wenn er wirklich offenporig ist, kannst du ihn sicher verwenden.

Allerdings lassen sich nicht alle "üblichen" maßnahmen treffen.

Bei großen Bassfallen könnte der Schaum zu dicht sein.

Wenn du das Zeug zu genüge und gratis bekommst dann würd ich es auf jeden Fall probieren.

Am besten wäre das ganze mit Messungen zu kontrollieren.
So könnte ich mir vorstelllen (Je nach Grundvoraussetzung des Raumes)
das man beim richtigen Einsatz doch sehr gute Ergebnisse erreichen kann.

Wenns ernst werden sollte wäre dann noch eine bemaßte Skizze ganz toll.

lg Bert

 

[GuywithBass]

Danke für die Info,

die bemaßte Skizze kann ich noch nicht leifern, da mein Zeichenprogram nach dem Rechertausch nicht mehr funktioniert.

lg

GwB

 

[whitealbum]

Basotect ist von seiner Struktur her für Tiefmitten bis Hochtonabsorption in meinen Ohren unerreicht.

Eine Kombination aus Basotect für Tiefmitten (15-20cm dick) bis Hochmitten-/Hochton (5-10cm) , und für Bässe Plattenschwinger wie Basstraps ergeben die besten Ergebnisse, zumindestens meiner Erfahrung nach.

Also, wenn dann würde ich das gleich richtig machen. Basotect ist auch sehr leicht, und lässt sich gut an Wände so anbringen, dass man sie dort flexibel anbringt, ohne die Wand zu verkleben, wenn man weiß wie