skalen für 5 saiter

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hi leute in ca 3 tagen kommt endlich mein brandneuer ibanez btb 405 und ich kann endlich anfangen bass zu spielen *freu*. nur ich hab ein problem ich weiß nicht woher ich die ganzen skalen für nen 5 saiter herkriegen soll. für 4 saiter gibts die ja überall aber für 5 saiter hab ich noch keine gefunden.

würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet
 
Eigenschaft
 
Hm, ein anleitungsbasierter Mensch, schlecht schlecht. :(

Hast du schon durchschaut auf welchen System Tonleitern aufbauen und welche Gesetzmäßigkeiten dahinterstecken?
Ist dir bewusst das der Abstand der Töne bei allen Dur-Tonleitern derselbe ist?
Sind dir die Positionen der Noten auf den Griffbrett vertraut?
 
ehhh... noch nicht ganz bin ziehmlich am anfang deshalb sry falls ich ne dumme frage gestellt hab
 
Mit anderen Worten: Die Skalen sind immer und überall die gleichen, wenn man sich des Tonmaterials der Skalen bewußt ist...
Verständnis bringt mehr als stumpfes rauf- und runterspielen.
 
du könntest skalen für gitarren hernehmen, die hohe e-saite wegdenken und die töne der hohen h-saite einfach auf deine diefe h-saite übertragen. ist zwar umständlich, funktioniert aber. am besten wärs aber wenn du dich mit dem aufbau der skalen beschäftigst und sie dir selbst erarbeitest....
 
Du musst dir ja im prinzip nur das "Griffmuster" merken. Also wo die Stufen relativ zum Grundton gesehen am Griffbrett sind. In diesem Griffmuster hast du dann nämlich die richtigen Intervalle drin, und brauchst das ganze Muster einfach nur zu verschieben..
 
BlackZ schrieb:
du könntest skalen für gitarren hernehmen, die hohe e-saite wegdenken und die töne der hohen h-saite einfach auf deine diefe h-saite übertragen.

Viel zu kompliziert. Machen wir's einfach und spielen einen Streckfingersatz, dann kommen i.d.R. nur 3 Muster auf einer Saite vor:

I x-x-x (z.B. C-D-E)
II xx-x (z.B. HC-D)
III x-xx (z.B. A-HC)

Fangen wir eine beliebige Durtonleiter (~ Ionisch) einfacherweise auf dem Grundton an, dann spielen wir auf der ersten (hier = H-) Saite Muster I, auf der nächsten gleich nochmal, auf der dritten II, auf der vierten dito, und auf der fünften III.

So, und jetzt schnappst Du Dir ein Blatt Papier und malst diese Schemata für Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, Äolisch und Lokrisch darauf. Dann pinnst Du das auf Deinen Notenständer und spielst alle Fingersätze eine Woche lang jeden Abend vor dem Schlafengehen.

Über Tonleitern weiterspielen mit Lagenwechseln unterhalten wir uns später nochmal.
 
Mit dem x-x-x Fingersatz hab ich echt Probleme, und dabei hab ich nicht mal kurze Finger. Und mit der ganzen Hand mitrutschen ist auch nicht das wahre weil man ja das gleiche eine Saite höher machen möchte...
Irgendwelche Tipps?
 
hörbieschnörbie schrieb:
... Irgendwelche Tipps?

In mittleren Lagen anfangen die Hand auf Elastizität zu trainieren, dann auf die tiefen erst gehen. Wichtig ist die Position des Daumens auf dem Halsrücken in der Mitte oder sogar etwas tiefer. Je höher man darüber hinaus geht, desto mehr verliert man an Reichweite. Und, um auch das zu wiederholen: der Zug kommt aus Oberarm bis Schulter, der Daumen dient nur zur Führung. Für Gegendruck ist der Ballen nicht stark genug, das führt unweigerlich zu Krämpfen.

Streckfingersatz ist aber kein absolutes Muß. Es wären sogar Mischtechniken diskutabel wie Kontrabaßfingersatz bis zum 5. Bund, dann 4-Fingersatz bis 9., und dann erst Streck°. Oder auch Kontrabaß° für Riffs, 4- u/o Streck° für Fills, Unisoni etc.
 
ok danke für die tipps ;)
 
Danke für Tipps, weil es kann ja nicht angehen dass man vor diesen Stellen der Skalen flüchtet... :)
 

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