Sm58 im Vergleich zu billigem Großmembranmikrofon

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jox
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Wir werden demnächst unser erstes Demo aufnehmen - bzw. wollen wir versuchen, das ganze so gut wie möglich hinzubekommen und es dann evtl. auch als "CD" auf Konzerten usw. verkaufen. Dazu ist allerdings eine gewissen Qualität der Aufnahmen Voraussetzung!

Ich werde die Aufnahmen leiten und es sind (leider auch) meine ersten. Ich habe mich jetzt seit zwei Monaten in das Thema eingearbeitet, mehrere Bücher gelesen - und zwei kommen noch dazu - und dieses Forum studiert, und hoffe, eine halbwegs passable Qualität zu erreichen!
Ursprünglich hatte ich vor die Vocals mit meinem Shure SM58 aufzunehmen - obwohl das ja eigenltich ein Live-Mikrofon ist. Allerdings habe ich jetzt in diesem Forum immer wieder gelesen, dass das nicht so ganz das ware ist und deshalb stellt sich für mich die Frage: zahlt es sich aus, noch ein Großmembranmikofon für die Aufnahme zu besorgen? Der preisliche Rahmen reicht bis 100 € und diese Investition sollte schon einen gravierenden Unterschied bei den Aufnahmen bringen - einen den auch Otto-Normalverbraucher wahrnehmen kann und nicht nur eine Studiotechniker nach 30 Jahren Erfahrung... Wie groß wäre der Unterschied wirklich?
 
Eigenschaft
 
ja, bei 100 Eus merkst du einen gravierenden unterschied

kandidaten währen da
SP B1
MXL 2006
 
Dann werde ich mir wohl überlegen, mir eines anzuschaffen!
Hab gerade die User-Rezensionen bei Musik-Service durchgelesen und würde rein von denen ausgehend eher zum SP B1 tendieren!
Allerdings hat es angeblich die Eigenschaft "den Raumklang zu sehr wiederzugeben" - ich hoffe ich habe das richtig verstanden und es geht darum, dass der Hall ja nach Raumgröße sehr stark mit aufgenommen wird!
Kann man das irgendwie umgehen? Uns stehen nämlich entweder eine Volksschule (sprich große Aula, bzw. Klassenzimmer) oder mein kleines, Vollgeräumtes Zimmer zur Verfügung^^ wobei ersteres wahrscheinlicher ist, weil wir dort mehr Ruhe haben!

edit: würden Gitarren-Aufnahmen damit auch besser klingen? Momentan hätte ich eben das SM58 (ohne Korb)
 
hallo jox

um über diese mikros mehr zu erfahren reicht es wenn du sie in die suchfunktion eingibst, du wirst mit lesestoff überflutet ;)

um den raumanteil in deiner aufname zu minimieren, brauchst du einen gedämmten raum. habt ihr nicht, also gibt es tricks die man anwenden kann. zum beispiel mit schwerem stoff arbeiten und den um das positionierte mikrofon aufhängen.

hierzu findest du alles was du wissen musst im recording unterforum.

für die gitarrenaufname empfehle ich dir dem sm58 den korb abzuschrauben und es so na wie möglich an den speaker zu richten. der winkel ist die pure geschmaksache.
weiterhin wird der sound durch das großmembraner offener. das heist dein sound ist nachher differenzierter, deutlicher, klarer. sozusagen sm58 für den druck, das großmembraner für das volumen und die präsenz.

grüße
 
okay - danke! :great:
dann werde ich wohl noch ein bisschen weiterlesen ;-)
 
In etwa die selbe Frage hatte ich auch mal. Kannst du hier nachlesen. Ich war damals mit dem SP schon deutlich zufriedener als mit meinem SM58 Nachbau (der mir besser gefällt als das Shure). Sooo super fand ich es dann aber nicht. Mit meinem GT Convertible bin ich jetzt sehr glücklich. Und daran siehst du wiedermal nur, dass das Mikro zur Stimme passen muss :)
 
ich denke, dass ein großmembranmikro euch mehr freude, weil besseren klang geben wird, als das shure. Der Preis muss da nichtmal entscheidend sein. Als wir unsere CD aufgenommen haben hatten wir die Wahl für Gesang zwischen 3 Mikros:
bestimmt 20 Jahre Altes Sennheiser MD441 - weit über 700€
recht neues Sennheiser e840 - 95€
T.Bone billig-Großmembranmikro - 59€

das Großmembranmikro klang bei unseren Stimmen einfach am Besten. Und alle waren wir sehr überrascht...
 

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