B.B
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Heyo,
liebe Technik-Experten. Ich habe in der Sache an den Hersteller geschrieben aber keine Antwort bekommen, daher Frage ich hier:
Ich würde gerne aus neugierde und Soundtüftelei einen Solid-State Rectifier ausprobieren. Dazu habe ich mir einen besorgt, der mit einem normalen Röhrensocken adaptiert wird.
Es geht um ein Replacement für einen GZ34.
Der Amp um den es geht ist ein Bad Cat Black Cat 30. Der ist recht Baugleich mit den Matchless Dc-/Hc-30. Und die wiederum sind ja im Prinzip Vox Ac30.
Es ist jedenfalls ein Cathode-Bias 4x El84 Class AB Amp
Ich bin nicht soo fit mit den technischen Dinge, aber soweit ich das verstanden habe, werden in der klassichen Vox-Schaltung die El84 onehin schon an der Grenzen dessen betrieben was sie laut Datenblatt abkönnen, mitunter sogar darüber, was natürlich auch von den Röhren abhängt, weil ein echter Bias ja nicht möglich ist, außer man passt den Cathode-Bias-Wiederstand an. So richtig?
Des weiteren habe ich festgestellt dass die Unterschiede zum BadCat/Matchless Schaltungstechnisch mitunter garnicht so groß sind, vor allem aber auch im Power-Supply liegen und dort in der Filterung etc...
Wenn ich es weiterhin richtig verstanden habe, würde eine Solid-State Option tendenziell eine höhere B+ Spannung an der Anode bedeuten, was sich der Tendenz nach durch mehr Punch und Headroom bmerkbar machen würde.
Ist das überhaupt sinnvoll, wenn der Amp ohnehin schon tendenziell "heiß" gebiast ist? Was wären die Gefahren. Mal abgesehen von höherem Röhrenverschleiß. Könnten auch die Filter-Elkos überfahren werden?. Was kann potenziell schief gehen und welche kollateralschäden würden potenziell entstehen wenn bestimmte Bauteile überlastet werden.
Kann ich eine Solid-State Option hier einfach gefahrlos ausprobieren oder wäre es zwingend notwendig Anpassungen vorzunehmen.
Ich bitte um technische Aufklärung und richtigstellung eventuell meinerseits geäußertem Halbwissens.
danke euch
Grüße B.B
liebe Technik-Experten. Ich habe in der Sache an den Hersteller geschrieben aber keine Antwort bekommen, daher Frage ich hier:
Ich würde gerne aus neugierde und Soundtüftelei einen Solid-State Rectifier ausprobieren. Dazu habe ich mir einen besorgt, der mit einem normalen Röhrensocken adaptiert wird.
Es geht um ein Replacement für einen GZ34.
Der Amp um den es geht ist ein Bad Cat Black Cat 30. Der ist recht Baugleich mit den Matchless Dc-/Hc-30. Und die wiederum sind ja im Prinzip Vox Ac30.
Es ist jedenfalls ein Cathode-Bias 4x El84 Class AB Amp
Ich bin nicht soo fit mit den technischen Dinge, aber soweit ich das verstanden habe, werden in der klassichen Vox-Schaltung die El84 onehin schon an der Grenzen dessen betrieben was sie laut Datenblatt abkönnen, mitunter sogar darüber, was natürlich auch von den Röhren abhängt, weil ein echter Bias ja nicht möglich ist, außer man passt den Cathode-Bias-Wiederstand an. So richtig?
Des weiteren habe ich festgestellt dass die Unterschiede zum BadCat/Matchless Schaltungstechnisch mitunter garnicht so groß sind, vor allem aber auch im Power-Supply liegen und dort in der Filterung etc...
Wenn ich es weiterhin richtig verstanden habe, würde eine Solid-State Option tendenziell eine höhere B+ Spannung an der Anode bedeuten, was sich der Tendenz nach durch mehr Punch und Headroom bmerkbar machen würde.
Ist das überhaupt sinnvoll, wenn der Amp ohnehin schon tendenziell "heiß" gebiast ist? Was wären die Gefahren. Mal abgesehen von höherem Röhrenverschleiß. Könnten auch die Filter-Elkos überfahren werden?. Was kann potenziell schief gehen und welche kollateralschäden würden potenziell entstehen wenn bestimmte Bauteile überlastet werden.
Kann ich eine Solid-State Option hier einfach gefahrlos ausprobieren oder wäre es zwingend notwendig Anpassungen vorzunehmen.
Ich bitte um technische Aufklärung und richtigstellung eventuell meinerseits geäußertem Halbwissens.
danke euch
Grüße B.B
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