Sommerzeit - Aufräumzeit: Wie Akkordeons und Noten sinnvoll im Arbeitszimmer lagern?

Bernnt
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Oh ja (je), der Urlaub ist da. Jetzt will aufgeräumt werden. Zum x-ten Male frag ich mich: Wie stelle ich die Akkordeons, damit man mein Arbeitszimmer noch putzen kann? Und: Wie lagert man die Haufen Noten, so dass man die Stücke, die man braucht, auch noch in zwei oder drei Monaten findet? Für mich "Aufräumgenie"die Fragen aller Fragen:nix:. Wenn jemand einen guten Tipp hat, Noten unterschiedlicher Größe findig zu lagern, nur her damit. Ich und meine bessere Hälfte werden es danken.
 
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Ich habe meine Notenblätter auf mehrere Hefter mit Klarsichthüllen aufgeteilt (100 Stück Hüllen = ca. 1,20 €).
Der Vorteil ganz klar: man kann sie mit wenigen Handgriffen bei Bedarf einzeln samt Folie rausnehmen zum Üben, weil die dicken Hefter schonmal den Notenständer zusammenbrechen lassen.

Man kann so ganz einfach was ergänzen oder ein neu ausgedrucktes Blatt an dessen Stelle tun und auch die Reihenfolge der Stücke in einem oder gleich mehreren Heftern neu organisieren...
Das geht nach Themen (Musikrichtung) oder eben wie man will.
Wenn man viel neu lernt, kann man ja z.Bsp. Quartalshefter machen.
Und die Rücken der Ordner ggf. beschriften.

In diese Hüllen passen auch kleinere Formate als A4 und verrutschen so nicht.

Gekaufte Notenhefte habe ich in einem kleinen Schränkchen in Zeitungsboxen zu stehen...

Meine Akkos stehen in einem Regal in ihren Rucksäcken, die seitlich zu öffnen sind und so kann man sich einfach nehmen, was man braucht - der Boden ist so auch frei.

Lieben Gruß von Karin
 
Ich habe meine Notenblätter auf mehrere Hefter mit Klarsichthüllen aufgeteilt (100 Stück Hüllen = ca. 1,20 €).
Der Vorteil ganz klar: man kann sie mit wenigen Handgriffen bei Bedarf einzeln samt Folie rausnehmen zum Üben, weil die dicken Hefter schonmal den Notenständer zusammenbrechen lassen.
Die Hefter gehen doch zu, wenn man sie auf das Notenpult legt. Das heißt, du nimmst die einzelnen Folien aus deinen Heftern raus, wenn du üben willst oder habe ich da was falsch verstanden?
 
Ich benutze hauptsächlich Einstellboxen, so ähnlich wie Zeitungsständer.
Eine ist für MIII-Noten gedacht, eine für Standardbass-Stücke und die dritte für "aktuelle" Noten, d.h. die, die ich in nächster Zeit wieder hervonehmen sollte. Auf dem Notenständer sind nur die Noten, an denen ich gerade arbeite.
Lose Noten sind entweder nach Komponist oder nach Stil sortiert in Sichtmäppchen untergebracht, die dann auch in der jeweiligen Einstellbox stehen.
Der Bleistift für Notizen steckt in einem Ringmagnet am Notenständer.

Ältere Noten haben ihren Platz in einer Deckelbox mit Format A4, oder in Faltmäppchen.
Die Duo-Stücke sind in einer pinken Mappe mit Elastfaden-Verschlüssen untergebracht, Orchesternoten habe ich keine.

Aber viele Chornoten von den beiden Chören, in denen ich mitsinge.
Die aktuellen Noten sind in Plastiktüten, jeweils mit Bleistift, die alten auch in Deckelboxen oder in der Bananenschachtel im Keller (der ist trocken).

Seit ich mit diesem System arbeite, muss ich die Noten praktisch nicht mehr aufräumen.

Gruss
chnöpfleri
 
Ich habe mir ein Tablet zugelegt und arbeite mit Mobile Sheet pro (kostet ca. 15,00Euro). Man muß allerdings seine Noten als PDF oder Bild scannen und kann sie dann in Mobile Sheet beliebig sortieren. Wer ein Tablet hat, wenigstens 10 Zoll, kann sich ja mal die kostenlose LIghtversion ansehen und ausprobieren.

Gruss
Shanty
 
Ich habe meine Noten auch nach Musikrichtung in Hefter sortiert. Allerdings nur die Stücke die ich gerne spiele oder gerne Spielen möchte. Habe demzufolge nicht alle Stücke in den Hefter. Auch habe ich alle Noten in den Hefter mit dem Kopierer verkleinert, so das 4 DIN A4 Seiten auf eine passen. Das spart eine Menge Platz :)

Die Idee die Noten digital vorliegen zu haben finde ich allerdings auch gut. Kann man die einzelnen Stücke dort verschiedene Musikthemen zuordnen ohne die Datei mehrfach vorligen zu haben?

Liebe Grüße
Gilraen
 
Die Hefter gehen doch zu...

Nein und Ja - ich habe aber auch den falschen Ausdruck gewählt (der fiel mir gestern nicht ein - kleine Wortfindungsstörung des höheren Alters ;-)):
Ich meinte mit "Hefter" natürlich Ringbücher bzw. Ordner, die mit mit Klipp- / Klemmschließer!
In diese lassen sich die einzelnen Folien super einsortieren.

Allerdings hab ich auch ein paar wenige, die tatsächlich zugehen, weil die anders gearbeitet sind.
Da steht die Kunststoffhülle bissel unter Spannung und bleibt von selbst nicht offen.
Aus denen nehme ich die einzelnen Folien immer raus - oder ich klemme auch mal die Deckel der nicht so schweren Ringbücher mit großen Klips am Notenständer fest - je nachdem, wie es grad praktisch ist.

Da ich NOTEN-Blätter aber ohnehin nicht sehr oft brauche, ist das alles auch kein Aufwand.
Ich lerne ja keine komplizierten Stücke und kann die dann relativ schnell auswendig.

Oft lerne ich die Stücke aber auch am PC - schreib mir die Noten ins "Finale NotePad"-Programm ab und lerne die dann mehr nach Hören als NUR nach Noten.
Oder ich lerne gleich nach Hören eines Videos, schreib dann die gespielten Noten ins Programm, druck die aus und kann dann später mal nachsehen und das Stück offline (also ohne PC) reaktivieren.
Nur deshalb hab ich überhaupt mit dem Aufschreiben in diesem Programm begonnen.

Ich find die Möglichkeit des Vorspielens immer noch toll und kann das allen Hobbyspielern empfehlen, die (wie ich!) Probleme haben, sich ein unbekanntes Stück ausschließlich über Noten zu erarbeiten...

..habe ich alle Noten...mit dem Kopierer verkleinert, so das 4 DIN A4 Seiten auf eine passen...
Oha - das geht aber nur mit sehr guten Augen - das würde ich mit dem nötigen Notenständerabstand gar nicht mehr sehen...

Lieben Gruß von Karin :)
 
Ich arbeite auch nur elektronisch und spiel von einem 17'' Laptop.
Alles als pdf.
Mein Archiv sind Leitz-Ordner mit Folien, die Hefte in Zeitschriftenboxen.
Das ganze steht und fällt mit einem guten Index.
Wie man das macht kannst Du Dir bei öffentlichen Büchereien abkucken.
Gruß,
Jonny
 
Hallo Gilrean,
nichts leichter als das. Einmal als Datei erfasst kannst Du über verschiedene Setlisten Deine Programme individuell und mehrfach nach den verschiedensten Gesichtspunkten zusammenstellen. Auch die Speicherung nach Genres ist möglich. Schau einfach mal auf die Seite von http://www.zubersoft.com/.
Gruß
Shanty
 
Ojeoje, ja das Notenchaos...

Alles was ich seit Jahrzehnten als Einzelausgaben im DIN A4 Format sammle, ist in Leitzordnern untergebracht, momentan 6 Stück - komplett voll, alfabetisch sortiert. Das ganze allerdings ohne irgendwelche Hüllen, das wäre viel zu dick.

Die gekauften Hefte für Unterhaltungsmusik habe bei mir vorzugsweise DIN A5 Format. Die sind alle in einer Tasche und gehen mit, wenn ich in geselliger Runde spiele.

Dann die pseude DIN A4 Hefte. die sind unpraktisch. Einmal sind die Größer als DIN A4 zum anderen gehen die Stücke gerne mal über mehr als 2 Seiten, bedürfen also des Blätterns. Da erlaube ich mir, die Stücke die ich spielen möchte zu kopieren. Diese Arbeitskopien stehen dann mit ihren Kumpels auf dem Notenständer bis ich's auswendig kann. Danach landen diese völlig ungeordnet in einem Leitz Ordner.

So alle 5-10 Jahre sortiere ich die dann in die alfabetische Ordnung ein. Das ist jetzt aber schon einige Jahre überfällig, weil ich die um minimal 2 Ordner ergänzen muss.

Die Hefte liegen auf einem Stapel im Schrank, so 30cm hoch.

Soweit die Theorie für ca. 99% Der Rest sind Fragmente und Einzelseiten, wo kein Mensch weiss, wo die herkommen und dergleichen.

Die einzigen peinlich genau sortierten Noten, die nach den unterschiedlichsten Kriterien indiziert sind und jederzeit auffinbar sind die, welche ich im Kopf habe. :)
 
Wie lagert man die Haufen Noten, so dass man die Stücke, die man braucht, auch noch in zwei oder drei Monaten findet?
Hallo zusammen

Ich staple die Noten nach Eingang aufeinander;
die Suche geht dann in den geologischen Schichten vor sich.
Der Suchaufwand ist so mehrfach geringer als der Ordnungsaufwand.

Herzliche Grüsse von Paul
 
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Hallo Shanty,

wenn du das Tablet auf dem Notenständer hast und Akko spielst, wie blätterst du dann um?

Beide Hände sind ja mit dem Akko beschäftigt.
 
Hallo Klementine,
ich habe einen Fußschalter Marke Pageflip Firefly. Mit der Scroll-Funktion läuft das Ganze Blatt nach der gewünschten Zeit/Tempo durch. Ich habe es allerdings bisher nicht gemacht um mein eigenes Tempo spielen zu können (acc. und rit.)

Gruß
Shanty
 
So was schwebte mir schon länger vor,

das werde ich mal probieren:great:
 
Die elektronische Variante in Form von einem alten Ipad mit Forscore bzw. laptop habe ich auch. Das nutze ich aber nur, um in gefühlten Kubikmetern von Noten die sich mittlerweile darauf angesammel haben, zu recherchieren, vorzugsweise beim Reisen.

Wenn ich dann einen Titel gefunden habe... wird der allerdings ausgedruckt.
 
Wie wär's mit Beamer oder Fototapete :D,
mein ja blos :rolleyes:
 
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