Song zu schwer?

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Hallo, ich spiele seit ca. einem bis eineinhalb Jahre Gitarre und hab mich jetzt mal an "Along for the Ride" von Dream Theater rangewagt.

Ich bin jetzt nach so ungefähr zwei Stunden Üben soweit gekommen, dass ich die ersten vier Takte langsam hinbekomme.

Lohnt es sich überhaupt da weiter zu machen oder sollte ich das lieber als zu schwer abhaken und weitermachen sobald ich meine Fähigkeiten erweitert habe?
Ich bin mir nicht sicher ob der Song schon was für mich ist, obwohl ich mir andererseits wieder denke, dass ich das schon drauf haben sollte.
Ich würde den Song echt gerne spielen können. :/
 
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2 Stunden für 4 Takte finde ich schon etwas zu viel. Da kommt es halt auf deine Frustrationstoleranz an, wie lange du dich mit einem speziellen Gefrickel beschäftigen willst (ich kenn den Song jetzt nicht, wohl aber andere Dream Theater Sachen). Eine "was muss ich nach x Jahren spielen können" Aussage kann man nicht treffen, daher hängt es eigentlich von dir ab, ob du es spielen willst und dir den Frust antun. :)
 
Hi

Also die Entscheidung ob das zu schwer ist kann dir keiner abnehmen,
aber es ist mMn wichtig sich realistische Ziele zu setzen. Baut sich zuviel
Frust auf, könnte das deine Motivation zu musizieren auch einschränken ....?

;)
 
Also meine erste Reaktion wäre gewesen dass das nichts für 1-1,5 Jahre Gitarrespiel ist.
Letztendlich kommt es natürlich auf dich an, wie gut beherrscht du alle Grundtechniken, wie sicher bist du, greifst du gut, setzt du deine Finger gut, all das sind sachen die sich über die Zeit einschleifen und bei Dream Theater definitiv sitzen müssen. Es gibt Leute die kriegen das nach 1,5 Jahren hin, andere werden in 10 Jahren nicht gut genug.

Dass du zwei Stunden für vier Takte brauchst bestätigt natürlich etwas die Vermutung dass es noch etwas zu früh ist, zumal das Intro im Vergleich zum Rest eher einfach ist.

Aber da fällt von außen natürlich die Beurteilung schwer. Womit hast du dich denn bisher beschäftigt, was spielst du sonst?
 
Hey Hikkaki,

hast du einen Lehrer? Dieser kann am besten beurteilen ob das was für dich ist bzw. Dich über einen längeren Zeitraum an das Stück heranführen.

Dream Theater ist auch n echter Brocken.

Gruß,
Cosmic.
 
Also mittlerweile bin ich bei Takt 8 :D
Werde das Projekt erst mal auf Eis legen. Das dauert mir dann doch zu lange. Hatte die letzten 7 Monate einfach so gut wie keine Zeit zum Üben, da ich mich bei mir in der Firma eine Position hochgearbeitet habe und das mit vielen vielen Überstunden verbunden war. Mit meinem Lehrer bin ich erstmal die Basics durchgegangen und danach haben wir meistens an meinen Improvisationen gefeilt. Das war auch so ziemlich alles was ich das letzte halbe Jahr gemacht habe. Wenn man abends nurnoch drei bis vier Stunden hat bevor man ins Bett muss bleibt halt ne Menge auf der Strecke.
So Songmäßig habe ich bisher unterm Strich nur Powerchordgeschrubbe gemacht. Ich will aber, da ich in Zukunft wieder mehr Zeit habe, endlich mal ans Eingemachte gehen.
Im Moment finde ich nur keinen passenden Song. Ich höre viel Metalcore und würde sowas gerne spielen, aber das meiste ist einfach zu schnell.
Ich finde nur Songs die entweder zu schwer sind oder die bereits nach drei Tagen sitzen. Da ein Mittelmaß zu finden ist nicht ganz so einfach.
Den letzten Song (A day to Remember - Right Back at it again) habe ich an drei Abenden gelernt und danach hat man einfach nicht das Gefühl etwas geschafft zu haben. Vielleicht weil es wieder nur PC geschrubbe ist.

Vielleicht sollte ich mich da doch lieber mal mit meinem Lehrer hinsetzen und ein paar Songs durchgehen.

Kann mir hier jemand mal einen Songtipp geben? Irgendwas rockiges sollte es sein. Bitte kein Britpop oder sowas
 
Zuletzt bearbeitet:
"Kryptonite" von 3 Doors Down. Da hast du rockig, Akkorde, Powerchords, Single Notes, Bareé-Griff....
 
Ja ist cool. Das Intro ist super zum raushören. Die ersten drei Akkorde sind glaube ich Bm G und Am ohne das C. Den Song nehm ich :)
 
na denn viel Spaß ;)
 
ich kann überhaupt nichts nachspielen... :redface:
entsprechende Versuche endeten regelmässig in körperlichem (!) Unwohlsein
den Ansatz deines Lehrers finde ich insofern gar nicht schlecht...
würde da (gerade bei wenig Zeit) auch eher den Fokus setzen
wenn's die eigene Motorik und Griffbrettübersicht hergeben, ist die Interpretation eines Solos schon interessant - ansonsten erinnert mich das eher an Tricks, die man Haustieren beibringt... ;)

cheers, Tom
 
Ich find Killing in the Name of von Rage against the Machine auch sehr gut, lässt sich gut nachspielen und ist auch nicht langweilig, aber nicht vergessen, Drop-D Tuning.
 
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