Sound von PA mit Laptop aufnehmen?

  • Ersteller Bs_Phoenix
  • Erstellt am
Bs_Phoenix
Bs_Phoenix
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.08.17
Registriert
30.03.09
Beiträge
11
Kekse
0
Ort
Berlin
Ahoi!

Ist es möglich, in einer simplen Art und Weise, alles was über das Mischpult geht über ein Laptop mit Cubase mitzuschneiden?
Undzwar wollen meine Leute und ich gerne eine simple Hörprobe bereitstellen und müssten die Vocals irgendwie halbwegs hörbar aufnehmen.

Bei dem Pult handelt es sich um ein EMX312sc.

LG

Patrick
 
Eigenschaft
 
Das hat soweit ich sehe einen Rec-out, wenn Dein Computer einen Line in hat brauchst Du nur ein entsprechendes Kabel (wahrsch. Stereo Cinch auf Mini Stereo Klinke). Ob die Qualität dabei halbwegs ok ist, musst Du probieren. Cubase brauchst Du dafür nicht unbedingt, denn Du hast selbstverständlich nur eine Stereosumme. Wenn das aber sowieso auf dem Rechner ist, dann geht´s auch damit.
 
Es empfiehlt sich, wenigstens ein kleines USB-Interface dazwischenzuschalten damit die Qualität nicht gar zu grausig wird.
D.h. aus dem Rec-Out des Mischpultes in den Eingang des Interfaces - über ein ganz normales Cinch-Kabel.
Wie gesagt: Cubase brauchst du für sowas nicht. Audacity tut es auch.
So mach ich normalerweise die einfachen Live-Mitschnitte.

 
Ich würde sowas vor der Bühne platzieren:
 
Die Sache mit dem Zoom ist eine andere Möglichkeit - allerdings mit total anderem Soundergebnis.
Ja nachdem wo das Ding hingestellt wird bekommt man den ganzen Soundmüll drumrum auch noch mit - z.B. Kreischen der Zuhörer könnte lauter sein als die aufgenommene Musik, man hört nur die Gitarrenschneise der 4x12er Box des Eierschneiders oder nur wummerndes Bummbumm des Bassisten etc.
Das ist also mit Vorsicht zu genießen.

Wobei die Direktaufnahme vom Pult auch nicht 1:1 dem Hörergebnis des Zuhörers entspricht. Da kommt halt nur das auf die Aufnahme was auch durchs Pult geht.
 
So ein handheld-Recorder ist doch absoluter Käse, wenn man auch einen ordentlichen Mix von Pult abgreifen kann... das verlinkte "ordentliche" Interface allerdings auch, die Technik dadrin wird kaum merklich besser sein, als irgendein Onboard-Soundchip für 90 Cent.
 
Es ist sogar schlechter:redface:. Zumindest bei meinen Tests. Ich hatte mal ein Behringer UMX490 Masterkeyboard geschenkt bekommen. Da lag das UCA222 bei. (Wobei ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe, wo der Unterschied zum 202 ist, außer der Farbe:nix:).
Dieses Interface hat ein extrem schlechtes Handling mit ISP. Ich hatte damit mal einen Song abgespielt der völlig an die Wand gefahren und mit richtig dicken ISP übersäht war. Wärend die onboard Soundkarte diesen ohne wirklich hörbare Knackser abspielte, haben diese beim UCA222 einen förmlich angesprungen.

Also ich würde da lieber die Onboard Soundkarte nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Novik,

komisch - meine Erfahrung ist genau gegenteilig. :gruebel:
Hier geht es ums Aufnehmen, nicht ums Abspielen.
Wie schon geschrieben: bevor ich mir einen Zoom H4n zugelegt habe, wurde alles über das kleine Behringer-Interface auf ein Notebook mitgeschnitten. Da waren auch Chor-Konzerte dabei und die haben hinterher sogar vereinsinterne Konzert-CDs draus gemacht.
Bands hab ich damit auch schon mitgeschnitten, das war ebenfalls einwandfrei.
Die Onboard-Soundkarte von Notebooks würde ich mal zu >90% als Müll einstufen.
 
Natürlich beim Aufnehmen wird das wahrscheinlich zu keinem Problem führen, wenn man den Wandler nicht zu sehr stresst und einen genügenden Headroom beim Aufnehmen lässt. Wobei meine Erkenntnis vielleicht an Produktschwankungen liegen kann. Hatte das eben nur erwähnt (und das ist natürlich nur meine eigene Erfahrung mit dem Ding), dass die Wandler scheinbar nicht wirklich gut arbeiten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben