Soundeinstellung MB 450 h

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Marjolijn
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Neuer Verstärker, kaum Zeit (leider auch in der Probe nicht) mich mit dem Teil auseinanderzusetzen. Schwer einen Sound zu beschreiben. "Trocken", klar, durchsetzungsfähig. Sollte nicht alles zuwumbern und nicht , ich nenne es "metalisch" wie beim slappen sein. Musikrichtung Rock-Oldies: Purple, Rolling Stones, Westernhagen,Gary Moore,van Halen etc... Bass: OLP 5string passiv, Samick 5string active Fingerspieltechnik
 
Eigenschaft
 
Also, ich persönlich würde da (Tief-)Mitten leicht anheben, Höhen und Bässe leicht absenken (damals waren die Anlagen nicht so bassstark, aber das ist eigentlich nach gutdünken)

Mit dem Gain nicht übertreiben, das ganze aber auch nicht zu clean fahren. Vllt 2 Uhr, das ist so mein Favorit bei meinem Amp.

Beim Bass würde ich da einen passiven bevorzugen, weil aktive doch etwas zu wuchtig sind mMn (eigene Erfahrung ;))

Speziell zum MB450 kann ich nichts sagen, da mir die verschiedenen Einstellmöglichkeiten nichts sagen (so voice shift zb). Rein vom Gefühl her würde ich aber den Classic-Kanal nehmen, aber naja ;)
 
Danke, werd`s ausprobieren. Stimmt der Aktive wummst ordentlich rein. Aber irgendwie muß man ja gegen die Jungs ankommen:)
 
Danke, werd`s ausprobieren. Stimmt der Aktive wummst ordentlich rein. Aber irgendwie muß man ja gegen die Jungs ankommen:)
Denk dran, man spielt miteinander, nicht gegeneinander ;)

Wenn dein Sound nicht so durchsetzungsfähig ist, solltet ihr euren Bandsound mal überdenken. Kann entweder an einer problematischen Stackaufstellung im Proberaum liegen oder aber die Frequenztrennung ist nicht ganz ok, dh Instrumente wildern im Bereich anderer, zb wenn Gitarristen gescoopten Sound fahren, kann der Bass schnell untergehen (oder eher sie selbst, weil die markanten Mitten fehlen).

Aber das nur am rande ;)
Evtl könnten dir auch noch Flatwounds gefallen, die klingen sehr oldschool, es gibt aber auch welche mit gut Höhen^^
 
Klar spielt man miteinander, sollte auch nur ein Scherz sein. Prima immer, wenn man es hinkriegt dass der gesamte Sound transparent ist, also jedes Instrument hörbar ist.
 
Also mein persönlicher Tip zu dem Top und deine Beschreibung nach würde ich den Classic-Channel umbedingt benutzen und nen bissl am Gain regler spielen. Im Gegensatz zu dem Modern Channel wird der saound dadurch alles andere als metallisch da bei dem Channel ja die eingebaute Vorstufen Röhre zur Soundgestalltung nutzt. Besonderer Tip am Rande: Nutze den Blend Channel! Nen guten Rocksound bekommste wenn du den Classic Channel ubersteuerst (Gain satt!) und ihn dann mit dem cleanen Signal vom Modern nach belieben mischt. Also wenn du willst kann das ganze dann meiner Meinung nach richtig Oldschool mäßig klingen.

MFG

T-Bird

P.S.: Um sich im Bandgefüge gehör zu verschaffen solltest du die mitten (ob tief oder hoch) betonen. Das macht finde ich nen schönen rockigen Sound aus.
 
Der Modern Channel ist eine Transe, der Classic nutzt die Vorstufenröhre in dem Amp. Nicht andersrum. ;)

Ich fands immer toll die beiden zu mixen. Man kann die Wärme vom Classic Channel mit dem Punch vom Modern Ch. wunderbar kombinieren.

Wie du deinen Amp einstellst müsstest du doch selbst am besten wissen... Grundsätzlich würd ich auch die Tiefmitten betonen.
 
Danke euch beiden, werd mal versuchen `ne halbe Stunde früher zur Probe zu gehen und ein bißchen experimentieren.:)
 
Hallo! Ich muss jetzt mal das Thema wieder aufwecken, möglicherweise kann mir jemand mit meinen Soundeinstellungen weiterhelfen.

Ich spiele den besagten Amp über einen 15 Zöller von Warwick, mein Bass ist ein Sandberg JM4.
Meine Spieltechnik ist eigentlich ausschließlich Fingerstyle, und ich bin auch soweit sehr zufrieden mit dem Sound.

Amp: Ich nutze meist den Blend Channel: Im Modern Ch. die Bässe und Höhen leicht abgesenkt, Tiefmitten betont, Comp. auf 10 Uhr; im Classic Ch. Gain auf 10 Uhr, Bässe und Höhen ebenso leicht abgesenkt. Der Blend-Poti ist meist so auf 2 Uhr, also mehr Classic Channel.

Bass: Passiveinstellung, EQ flat, Humbucker zum Single-Coil gesplittet -> also Jazzbass-Konfig., Steg-PU ein bisschen lauter eingestellt als Hals-PU.
Das ganze klingt verdammt warm und satt, und setzt sich gut im Bandgefüge durch.

Einzig beim Slappen bekomme ich Probleme mit der Durchsetzungsfähigkeit im Zusammenspiel mit der Band, ich höre fast nur eklige Höhen sowie Deadnotes, und es fehlt komplett am Fundament.
Hat jemand ein Rezept für einen besseren Slapsound?
 
@issiro: Badewanne =D Mitten absenken (vielleicht im modern Kanal)
Ich hab das Top (leider) noch nicht anspielen können... Ich finde die Zwei kanäle nämlich nicht schlecht.
 

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