Squier CV Tele in Richtung Fender Am. Special Tele bringen?

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Firefly21
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Hallo liebe Forengemeinschaft!

Nachdem ich Teles jahrelang verweigert habe (wegen hässlichem Design, dünnem Klang usw.), bin ich nun auf den Geschmack gekommen und möchte mir in naher Zukunft eine anschaffen. Habe auch schon folgende Modelle angespielt:

Fender Mexico Standard: gefiel mir überhaupt nicht - Handling und Sound waren nicht sehr toll.
Squier Classic Vibe: schon viel geiler, trotz des geringen Preises.
Fender American Special: GAS! Für meine Begriffe wahnsinnig cooler Sound, heiß, viel Output, richtig .. wie soll ich sagen? Metallisch?

Btw: Ja, ich weiß, es gibt auch andere tolle Hersteller. Nur leider ist das nächste gut sortierte Musikhaus etwa 250 km von meinem Heimatort entfernt. Scheiss Österreich ;D
Natürlich bin ich als armer Schüler daran interessiert, meine Ausgaben in einem relativ akzeptablen Bereich zu halten. Deshalb meine Frage: Würden Tex Mex Pickups oder vllt. sogar Texas Specials die Squier spürbar in Richtung Am. Special bringen? Vielleicht hat der ein oder andere ja schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht - ich kenne mich mit Fender leider nicht allzu gut aus.

Vielen Dank im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Hallo, ich bin zwar Tele Fan, und die meist gebauten Gitarren von mir sind Tele. Aber Dein Problem hat nicht unbedingt nur mit Tele oder mit Fender zu tun. Die unterschiedlichen Modelle haben eine etwas andere Fertigung, Passungen und Materialien. Vom Korpus, vom Hals und der Hardware. Anders liegende Jahresringe und unterschiedliche Halsprofile. All das zusammen macht den unterschiedlichen Sound aus. Die PU's spielen da nur eine kleine Rolle. Ich glaube nicht, das dein Wunsch so einfach zu verwirklichen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, ich bin zwar Tele Fan, und die meist gebauten Gitarren von mir sind Tele.
Tatsächlich? Und, lass mich raten, die lassen sich ob dieses mehr als deutlichen Hinweises wohl auch käuflich bei Dir erwerben? PN genügt?

@ Firefly: wenn Dir die American Special so gut gefällt, wie Du sie beschreibst, dann dürfte sie die Richtige für Dich sein. Allein der PU-Wechsel macht aus der Squier keine Special-tele, da stimme ich murle1 zu.
 
Fender Mexico Standard: gefiel mir überhaupt nicht - Handling und Sound waren nicht sehr toll.
Squier Classic Vibe: schon viel geiler, trotz des geringen Preises.
Fender American Special: GAS! Für meine Begriffe wahnsinnig cooler Sound, heiß, viel Output, richtig .. wie soll ich sagen? Metallisch?

Ich hab vor knapp einem Jahr eine Am Special Tele gekauft, auch nachdem ich die CV und Mex getestet hatte, die Am Special hat mich umgehauen.

Aber, vor 3 Monaten hab ich eine CV in Zahlung genommen, nach vernünftiger Einstellung war diese von meiner Am Special nicht mehr so weit weg, wie ich es
damals im Laden empfunden habe, ich fand Sie zum Schluss sogar richtig prima.
Ich hab die aber dann vor einer Woche verkauft. (Pech für dich)
Bisher hab ich bei allen Pickupwechseln immer eine deutiche Veränderung bemerkt, hab aber auch noch nie hochwertige gegen andere hochwertige getauscht.
Könnte mir vorstellen, dass die Mudcat Pu's von einem kleinen Hersteller aus meiner Nähe, der die von Hand fertigt, auch der CV einen Schub gibt.
Da muss die Basis aber stimmen und schon klingen.
 
Tatsächlich? Und, lass mich raten, die lassen sich ob dieses mehr als deutlichen Hinweises wohl auch käuflich bei Dir erwerben? PN genügt?

Was soll das?? Ja, - tatsächlich! Ich habe ca. 180 Tele Modelle gebaut! Und: Es braucht keinen deutlichen Hinweis, die meisten User und Foristen wissen um meine Passion seit Jahren. Und: Es kann keine per PN bestellt werden - weil ich mehr als überbeschäftigt bin!
Es war lediglich ein Hinweis, der verdeutlichen sollte, das ich ein wenig von der Materie verstehe.
 
Tatsächlich? Und, lass mich raten, die lassen sich ob dieses mehr als deutlichen Hinweises wohl auch käuflich bei Dir erwerben? PN genügt?

@ Firefly: wenn Dir die American Special so gut gefällt, wie Du sie beschreibst, dann dürfte sie die Richtige für Dich sein. Allein der PU-Wechsel macht aus der Squier keine Special-tele, da stimme ich murle1 zu.

Das ist mir ja klar, die günstige Squier muss sich ja nicht in eine American verwandeln. Nur ein wenig mehr in diese Richtung gehen...
Klingt aber so, als würden neue Tonabnehmer schon einen gewissen Unterschied machen. Immerhin haben die ganzen Texas-Geschichten mehr Output als die Alnico-3, die standardmäßig verbaut sind, oder?
Wie auch immer. Sollte ich das wirklich durchziehen, schreibe ich meine Erfahrungen hier rein.
 
Meine Empfehlung: probier die Classic Vibe. Vielleicht einfach mal eine bei Thomann (oder sonstwo) bestellen, zurückschicken lässt sie sich problemlos. Ich habe mittlerweile diverse Squiers (inkl. CV 50s Tele) und bin noch mit jeder zufrieden gewesen. Alle sind sauber verarbeitet, auch wenn auch hier sicherlich "Montagsmodelle" existieren. Mit den Tonabnehmern der Tele bin ich vollends zufrieden. Also probier eine aus, wenn sie Dir klanglich gefällt, brauchst Du vielleicht gar nicht die Tonabnehmer auswechseln. Meiner Meinung nach muss sich Squier nicht verstecken, was Klang und Verarbeitung angeht und das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Ich habe auch noch keine 180 Telecaster gebaut, weiß aber, dass eine elektrische Gitarre zur Klangerzeugung die Saitenschwingung per Induktion durch magnetische Tonabnehmer in elektrische Signale umwandelt. Es verwundert mich etwas, wenn dann ein erfahrener Gitarrenbauer behauptet, Tonabnehmer würden "nur eine kleine Rolle" spielen, was den Klang angeht. Und Jahresringe, echt? :gruebel:
 
Meine Empfehlung: probier die Classic Vibe. Vielleicht einfach mal eine bei Thomann (oder sonstwo) bestellen, zurückschicken lässt sie sich problemlos. Ich habe mittlerweile diverse Squiers (inkl. CV 50s Tele) und bin noch mit jeder zufrieden gewesen. Alle sind sauber verarbeitet, auch wenn auch hier sicherlich "Montagsmodelle" existieren. Mit den Tonabnehmern der Tele bin ich vollends zufrieden. Also probier eine aus, wenn sie Dir klanglich gefällt, brauchst Du vielleicht gar nicht die Tonabnehmer auswechseln. Meiner Meinung nach muss sich Squier nicht verstecken, was Klang und Verarbeitung angeht und das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Ich habe auch noch keine 180 Telecaster gebaut, weiß aber, dass eine elektrische Gitarre zur Klangerzeugung die Saitenschwingung per Induktion durch magnetische Tonabnehmer in elektrische Signale umwandelt. Es verwundert mich etwas, wenn dann ein erfahrener Gitarrenbauer behauptet, Tonabnehmer würden "nur eine kleine Rolle" spielen, was den Klang angeht. Und Jahresringe, echt? :gruebel:

Ich muß zugeben, das mich Deine etwas unüberlegte Aussage doch ärgert. Wenn Du Dich mit der Materie etwas mehr beschäftigt hättest, dann wäre Dir klar, das ich mit einem teuren (guten?) Tonabnehmer aus einer Gitarre mit schlechten Hölzern und mieser Verarbeitung keine gute Gitarre machen kann. Und es ist absolut bewiesen, das die Schwingunge von Korpus und Hals, die sich teilweise gegeneinander auslöschen und andere verstärken, sehr wohl etwas mit dem Ton zu tun hat. Genau so wie Form, und Holzsorte, besonders die Ausführung des Halses. Stehende oder liegende Jahresringe machen einen etwas anderen Ton. Auch Palisandergriffbretter klingen beweisbar anders als Ahorn, Ebenholz usw. Eine Tele mit Stratbestückung und PU's wird nie 100% wie eine Strat klingen. Umgekehrt genau so wenig. Solche Dinge wurden mir vor einigen Jahren messtechnisch bewiesen, und die Erfahrung von Tonholzfirmen, die teilweise schon hundert Jahre Hölzer für Geigen Gitarren und Bässe liefern - willst Du anzweifeln? Ich meine, da lehnst Du Dich ziemlich weit aus dem Fenster...Tonabnehmer UND die Gitarre müssen zusammenpassen. Nicht jeder PU passt in jede Gitarre. Das habe ich leidvoll schon einige Male erleben müssen. Ein Tonabnehmer kann nur gut oder schlecht wiedergeben, was vorhanden ist. Ich habe gerade wieder so einen Fall, bei dem ich in eine relativ günstige Gitarre mehrer PU's(auch wirklich teure!) ausgetauscht und probiert habe. Ohne das dieser mit dem Ton zufrieden war. Auch wenn ich befürchte, nun wieder eine endlose OT Diskussion loszutreten - ich bleibe bei meiner Aussage.
 
... und die Erfahrung von Tonholzfirmen, die teilweise schon hundert Jahre Hölzer für Geigen Gitarren und Bässe liefern - willst Du anzweifeln? Ich meine, da lehnst Du Dich ziemlich weit aus dem Fenster...
Nicht unbedingt. Es gibt durchaus anerkannte Gitarrenbauer, die den Begriff "Tonholz" - m.E. zu Recht - in das Reich der Fabeln verweisen -> KLICK <-. Was der Mann da schreibt, das klingt überzeugend, wenn auch ein wenig desillusionierend. ;)

Demgegenüber wird eine aus eher minderwertigen Materialien hergestellte E-Gitarre nicht allein durch einen PU-Wechsel zur Supergitarre. Das wird kaum jemand ernsthaft bestreiten können. Aber in Sachen "Klang" und "Output" können deutliche Verbesserungen erzielt werden, da schließe ich mich der Meinung Buxbaum666s an. Aber meinen persönlichen Erfahrungen nach lohnt sich die Investition in vielen Fällen nicht.
 
Ich muß zugeben, das mich Deine etwas unüberlegte Aussage doch ärgert. Wenn Du Dich mit der Materie etwas mehr beschäftigt hättest (...)

Dass gute Tonabnehmer aus einer Gitarre, die an allen Ecken und enden rasselt und somit Schwingungen schluckt, wahrscheinlich kein Klangwunder machen werden, ist mir auch klar. Wenn Du meinen Beitrag widerum aufmerksamer gelesen hättest, dann wäre Dir klar, dass ich noch keine Squier in der Hand hatte, die auch nur annähernd so mies verarbeitet ist. Ich habe mich mit der Materie beschäftigt, ich interessiere mich dafür. Und ich weiß, wie ein elektromagnetischer Tonabnehmer funktioniert. Meine Squiers, im speziellen die Tele, haben keine Mängel bei der Verarbeitung und klingen sehr gut, so wie sie sind.
(Die Messungen, die den großen Einfluss von Jahresringen, Form u.ä. nachweisen, würden mich übrigens interessieren. Ernsthaft. Ich bin gerne und jederzeit dazu bereit, neue Dinge zu lernen. Gern per PN o.ä.)

die Erfahrung von Tonholzfirmen, die teilweise schon hundert Jahre Hölzer für Geigen Gitarren und Bässe liefern - willst Du anzweifeln?
Mal abgesehen davon, dass die primär ihr Produkt verkaufen wollen: nein, wie kommst Du auf sowas? Ich zweifle an, dass Tonabnehmer nur eine kleine Rolle bei der Klangerzeugung spielen.
 
Mal abgesehen davon, dass die primär ihr Produkt verkaufen wollen: nein, wie kommst Du auf sowas? Ich zweifle an, dass Tonabnehmer nur eine kleine Rolle bei der Klangerzeugung spielen.

Die würden auch so ihre Produkte verkaufen, das hat nichts mit deren Erfahrung zu tun..
Noch einmal: Tonabnehmer "erzeugen" keinen Ton, nicht in dem Maße, wie es immer behauptet wird, (dann müßten die Tonerzeuger heißen ;-) - sie geben das besonders gut wieder, wofür sie gewickelt wurden. Für mittlere Frequenzen, tiefere oder hohe. Daher behaupte ich (und andere) haben sie etwas weniger Einfluss, als ihnen zugeschrieben wird. (Das nennt man Marketing). Wenn es eine Firma schafft, einen zu bauen, der z.B. bei einer Strat den besonderen Strat Ton hervorzuheben, ist es ein guter und für die Gitarre richtiger PU. Aber er erzeugt ihn nicht, gibt ihn aber besser wieder.
Wenn Du das nicht einsehen kannst, ist das nicht mein Problem. Wie und wer die Messungen durchgeführt hat, über die ich schrieb, habe ich schon mehrfach in verschiedenen Threads gepostet. Deshalb wenn ich Zeit habe, für Dich in PN.
 
naja....

sie haben zwar wenig Einfluss auf die Klangerzeugung, bei der Modifikation einer bereits existierenden Gitarre bilden sie aber die wohl einflussreichste Variable, wenn man den Sound seiner Gitarre verändern will...
 
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Noch einmal: Tonabnehmer "erzeugen" keinen Ton, nicht in dem Maße, wie es immer behauptet wird, (dann müßten die Tonerzeuger heißen ;-) - sie geben das besonders gut wieder, wofür sie gewickelt wurden. Für mittlere Frequenzen, tiefere oder hohe. Daher behaupte ich (und andere) haben sie etwas weniger Einfluss, als ihnen zugeschrieben wird. (Das nennt man Marketing).
Das ist natürlich korrekt. Der Begriff "Klangerzeugung" war in dem Zusammenhang, zugegeben, etwas daneben. Das mag mit der umgangssprachlich recht wilden Verwendung von Begriffen wie Klang und Ton zusammen hängen, vor der auch ich nicht gefeit bin. Tonabnehmer wandeln Saitenschwingungen in elektrische Signale um, was auch kein Marketing ist sondern physikalischer Fakt. Klang-/Schallerzeugung ist definiert als der Vorgang, der die Luft in Schwingung versetzt, wodurch Schallwellen entstehen, womit der Tonabnehmer natürlich gar nicht direkt zu tun hat. In dem Sinne geschieht die Schallerzeugung beim Lautsprecher, der das Signal des Verstärkers wiedergibt und somit das vom Tonabnehmer erzeugte und vom Verstärker verstärkte (und "eingefärbte") elektrische Signal in Schallwellen umwandelt.

Wenn es eine Firma schafft, einen zu bauen, der z.B. bei einer Strat den besonderen Strat Ton hervorzuheben, ist es ein guter und für die Gitarre richtiger PU. Aber er erzeugt ihn nicht, gibt ihn aber besser wieder.
Den "besonderen Strat Ton" halte ich nun wiederum für Marketing. Ist der auch noch da, wenn man Humbucker, P90 oder EMGs in seine Strat baut? Wenn der Einfluss der Tonabnehmer tatsächlich so gering sein sollte, müsste das ja der Fall sein.

Letzten Endes ist diese Diskussion fruchtlos und wird wahrscheinlich als OT gelöscht, also strenge ich mich lieber nicht weiter an. :D Zum eigentlichen Thema habe ich gesagt, was ich sagen wollte.
 
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Ui, jetzt wird's spannend!
murle1 und smartin geraten aneinander...
*Popcorn rauskram und's mir in meinem Fernsehsessel gemütlich mach*
;)
 
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hm?!

Neeee......


Ich kann auch nochmal in die andere Richtung hauen: :D

Tonholz ist kein Hirngespinnst... Es ist nur eine dumme Formulierung auf der immer alle rumreiten. Als Tonholz gilt einfach besonders fein gemasertes, astfreies Holz der Qualitätsklasse AAA oder A++. Natürlich kann man daraus auch Schränke bauen... der Begriff wurde nur aus Marketinggründen eingeführt und um Laien-Bastlern die Auswahl zu erleichtern. Es spricht eben doch ein wenig deutlicher deren Verwendungsmöglichkeit an als "AAA" oder "A++"

Von diesem ständig verlinkten Beitrag halte ich übrigens FAST nichts (falls einen meine Meinung dazu interessieren sollte :D), obwohl ich die praktischen Arbeiten des Kollegen jedoch schätze - mal davon abgesehen ist er in einer ekelhaften, sarkastischen Art und Weise geschrieben und reitet auf Formulierungen herum, obwohl jeder weiß was gemeint ist.... so vermittelt man einfach kein so wichtiges Thema.
 
Den "besonderen Strat Ton" ... Ist der auch noch da, wenn man Humbucker, P90 oder EMGs in seine Strat baut?
Das ist definitiv so. Du wirst den Grundcharakter einer Gitarre nicht durch andere PUs austreiben können. Die Klangfarbe schon.
 
Von diesem ständig verlinkten Beitrag halte ich übrigens FAST nichts (falls einen meine Meinung dazu interessieren sollte :D), obwohl ich die praktischen Arbeiten des Kollegen jedoch schätze - mal davon abgesehen ist er in einer ekelhaften, sakastischen Art und Weise geschrieben und reitet auf Formulierungen herum, obwohl jeder weiß was gemeint ist.... so vermittelt man einfach kein so wichtiges Thema.
Natürlich gibt es sachlichere und wissanschaftlichere Ausführungen zu dem Thema, ich finde die Artikel des Herrn Kraushaar aber sowohl amüsant als auch informativ. :D

Das ist definitiv so. Du wirst den Grundcharakter einer Gitarre nicht durch andere PUs austreiben können. Die Klangfarbe schon.
Was macht denn den Grundcharakter aus, wenn nicht die Klangfarbe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht denn den Grundcharakter aus, wenn nicht die Klangfarbe?

Na der Klang an sich :D - das stimmt schon so, wie es da steht.... wir müssen doch jetzt nicht auf Formulierungen rumreiten, sonst können wir uns auch gegenseitig die Kommafehler korrigieren. ;)
 
Wenn man sich nicht auf einheitlich definierte Begriffe einigen kann, muss man auch nicht diskutieren. Dann meint am Ende jeder was anderes. Gerade bei Ton und Klang ist das viel zu oft der Fall.
 
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Ansprache und Sustain z.B. Natürlich ist das Holz für den Klang an sich nicht das erzeugende Element (im Gegensatz zur Akustikgitarre), aber die Konstruktion (u.A. die physikalischen Eigenschaften der verwendeten Holzstücke) entscheidet darüber, was mit der Saitenenergie passiert. Das merkt man, wenn man zwei absolut baugleiche Gitarren miteinander vergleicht. Frequenzmässig können beide in die selbe Richtung gehen und dennoch gibt es meist feine Unterschiede, wie sie auf den selben Anschlag reagieren.
Dann meint am Ende jeder was anderes.
Das ist ja auch das Problem bei solchen Themen. Wer spielt welchen Amp bei wie viel Verzerrung und Kompression, welche Spieltechnik, welcher Stil... Eigentlich klingen alle Les Pauls gleich, aber eigentlich auch nicht.
 
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