Squier Standard Jazz Bass

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ma66ot
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hallo liebe forums-mitglieder!

ich will mir den Standard Jazz Bass von Squier kaufen und würde gerne ein paar erfahrungsberichte und expertenmeinungen hören. ich bitte mir nicht ratschläge zu geben, die auf den kauf eines anderen basses verweisen.

ich würde gerne ausschließlich etwas über diesen bass erfahren.
ich hab im google nach testberichten gesucht aber nicht viel gefunden. bin auf ne englische seite mit reviews gekommen, wo recht positive meinungen zu hören waren. aber die leute waren glaub ich so wie eher anfänger.
ausprobiert hab ich den bass schon und das einzige was mit etwas negativ aufgefallen ist, ist dass die seitenlage etwas zu hoch war.
beim slappen hat er sich ganz toll angehört und auch beim normalen spiel.
hier ein paar daten:

BulletPnt.jpg
Farben: Candy Apple Red
BulletPnt.jpg
Agatiskorpus
BulletPnt.jpg
Geschraubter Ahornhals
BulletPnt.jpg
Palisandergriffbrett (20 Bünde)
BulletPnt.jpg
Chrome Hardware
BulletPnt.jpg
2 J Bass Single Coils
BulletPnt.jpg
Passive Elektronik
BulletPnt.jpg
Regler: 2 x Volume, 1 x Ton

man hört ja auch immer das squier auch sprrholz verwendet aber ich mein wenn angegeben is, dass es agathis is kann das ja nicht sein odeR?

DANKE
LG
Kasun

EDIT: das is der link auf der squier-homepage:
http://www.squierguitars.com/gear/show_product.php?product=0326500&feature_id=1:1
 
Eigenschaft
 
also sperrholz verwendet squier nicht, das is völliger quatsch. agathis ist ein holz, das sehr mit mahagony verwand ist, jedoch wächst es eben im asiatischen raum.
ein befreundeter bassist hat den jazz und der ist wie ich mit meinem preci sehr zufrieden. musst halt nur vorm kauf das instrument genau unter die lupe nehmen, die qualitätsschwankungen sind ja recht hoch, deswegen gibt es so viele schlechte berichte über squier. wenn du allerdings einen fehlerfrei verarbeiteten bass hast, dann hast du echt eine prima axt!

edit: walnut satin mit black pickguard sieht ja mal echt geil aus!
 
naja das problem is woher erkenn ichdas, ob der bass gut verarbeitet ist und gut klingt usw. :-/ ich bin anfänger und hör zb beim sound überhaupt keine unterschiede heraus. ich kann halt nur beurteilen obs vom spielgefühl her halbwegs passt (wobei ich hier auhc nicht beurteilen kann was gut und was schelcht is), ob mir die saitenlage taugt (wobei ich das ja eh selber mi nem imbusschlüssel einstellen kann.)
ob es nun brummt oder sonst irgendwelche mängel hat das hör ich halt nicht.

also auf was soll ich da schauen. verkäufer können mir da ledier auch nicht helfen, da ich ihn gebraucht (aber so gut wie neu im september 04 gekauft. der bass ist nicht mal eingespielt. ich zahl für ne warwick tasche (25€), gurt, bass und hartke 15 W verstärker nur 300€) von jemanden kaufe, der selebr nicht so viel ahnung hat. leute, die sich mit bässen auskennen kenne ich auch nicht.

also auf was sollte ich besonders achten??

DANKE
LG
Kasun

PS: ist ein candy apple red mit weißen pickguard ;) sieht aber auch ziemlichg cool aus :great:
 
1.) wie ist der hals eingeschraubt? schief? ist die fräsung zu groß? wurde da gemurkst?
2.) ist der hals in ordnung? (ist die rundung okay oder kantig?)
3.) sind die pu's gerade eingebaut und verlaufen die saiten zwischen den beiden magneten? es solte ja von oben so aussehen: oIo (das "I" soll die saite darstellen und das "o" einen magenten) das sollte ungefähr stimmen
4.) sind die bünde sauber eingearbeitet (scharfe kanten, stehn sie irgendwo hoch..)
5.) sind die dot inlays in einer reihe?
6.) ist der body sauber lackiert
7.) ist das pickguard sauber aufgeschraubt?
8.) wackelt die buchse oder ein poti?
9.) schnarren die saiten beim normalen spielen?
10.) laufen die mechaniken gleichmäßig?
11.) ist der bass stimmstabil? (stimmen, n bisschen reinhauen, etwas slappen, poppen und danach nochmal überprüfen)

beim sound köntest du mal folgendes testen: dreh beide pu's auf und dreh auch den tone regler auf und schau ob ein summen/sirren entsteht. leichte störgeräusche sind bei singlecoils normal, es sollte nur nicht extrem sein. (zur not kann man fender noiseless pu's einbauen oder die elektronik abschirmen)

das wären so die wichtigsten sachen.
edit: zum spielgefühl: teste mal einen fender highway one oder amrican zum vergleich. wenn du dich danach auf dem squier immer noch wohl fühlst, isses gut.
 
danke für deine nette antwort!!

also ein paar sachen musst du mir aber ncoh mal erklären bitte:

wie meinst du das "ob der hals rund oder kantig ist"? also meinst eh ob man beim drübergreifen keine kanten entdeckt.

und beim hals einschrauben. wenn er nur leicht schief wäre, wäre das ein problem. achja und ich versteh das wort fräsung nicht :D hab auch in meinem lahmen wörterbuch nachgeschaut und da steht auch nichts ;)

die bünde: also wo solltne die scharfen kanten sein? ist das auf die frets oder auf das fingerboard bezogen? wie meinst du "obs irgendwo hochsteht"?

also die saiten schnarren schon ein bisschen beim spielen, aber ich glaub dass is weil der bass einfach noch nicht eingespielt ist. das hab ich beim neubespannen einer bass gitarre auch immer erlebt, wo vorher kein schnarren war. das is dann eben immer verschwunden wenn ich lang damit gespielt habe.

achja udn die mechaniken sollen gleicmäßig laufen? welche mechaniken :confused:

tut mir echt leid dass ich so dumme fragen stelle, aber wie gesagt bin leider ein ziemlicher leihe was die bassqualitität angeht. spielen kann ich ja halbwegs ok :)

LG
Kasun
 
Hi!

Ich hatte dieser Tage einen roten Squier Jazz in der Hand.

Die Bespielbarkeit war klasse, heißt die Saiten schön tief ohne zu schnarren.
Deadspots sind mir keine aufgefallen.

Fürs Geld ein einstaunlich guter Bass, wirklich.
 
hallo!

danke für deinen beitrag :)

aber jez ne unverschämte frage, aber die muss doch sein:

wie lange spielst du denn? kennst du dich gut aus mit der verarbeitung von bässen allgemein?

nicht böse sein :( aber ich würd halt gerne wissen obs ne profimeinung is oder von nem hobbybassisten.

DANKE
LG
Kasun
 
also:
das mit dem "kantig" war so gemeint: der hals ist ja an der rückseite rundlich/aberundet. das sollte auch so sein. es soll schon vorgekommen sein, dass da nicht ganz sauber gearbeitet wurde und die rundung nicht perfekt war und da eben eine kleine kante war.

die mechankiken sind die dinger am kopf, mit denen du den bass stimmst. sie sollten gleichmäßig laufen und nicht haken. (ist aber selten der fall)

zum hals: um den hals in den korpus einzupassen, muss ja in den korpus eine "lücke" gefräst werden, damit man den hals mit dem korpus verbinden kann. manchmal ist diese fräsung größer als das stück vom hals, das rein sollte. es sollte also kein spalt zwischen korpus und hals sein. das meinte ich damit.

die bünde sollten nirgends überstehen und auch nicht scharfkantig sein. fahr mal mit der hand am hals entlang und überprüf, ob die bünde überstehen. auch sollten die bünde nicht nach oben stehen.

edit: @vorposter: ich spiel noch gar nich lang bass, genaugenommen erst seit weihnachten. ich hab aber vorher 6-7 jahre gitarre gespielt, konnte also recht schnell mich auf dem bass zurechtfinden und spiel seit über nem halben jahr in ner band. (anfangs auf gitarre mit octaver :D ) außerdem meine ich, dass ich gar nich so schlecht bin :p (wenn ich mir so die plecschrammelbassisten in unserem jugendhaus anschau...)
ich hab nich soo die ahnung von basstechnik, aber meine empfehlungen sind ja wohl nich falsch, oder? ich hab mit halt n paar bässe angeschaut und schon lustige sachen gesehen, bzw von leuten so sachen gehört, wie zum beispiel ein dot inlay bei einem squier affinity, der am 8. bund (statt am 9.) und einen nicht gut abgerundeten hals.
 
ok werde ich beachten

nicht hauen aber meinst du mit den bünden eh die frets? die metalldinger auf dem fingerboard halt......
aber danke für deine tolle hilfe!!!

@ uwenberger
was sind deadspots?

DANKE
LG
Kasun
 
bund = fret

außerdem hab ich mir ja auch nen squier standard gekauft, deshalb hab ich mir damals auch n paar tips zusammengesucht, auf was man achten sollte
 
@ uwenberger
was sind deadspots?

Das sind Stellen auf dem Griffbrett wo der angeschlagene Ton im Verhältniss zu den anderen Tönen etwas leiser klingt.

Ich hatte mal ne Precision Kopie der hatte im 5 Bund auf der D Seite einen Deadspott.
 
No Idea schrieb:
agathis ist ein holz, das sehr mit mahagony verwand ist, jedoch wächst es eben im asiatischen raum.
Klanglich oder botanisch verwandt?
 
Aqua schrieb:
Klanglich oder botanisch verwandt?

keine ahnung, hab ich beim googeln gelesen. es hieß eben sehr verwand. ob klanglich oder botanisch weiß ich echt nicht. aber ich denke es ist für einen anfänger egal, ich glaube ich könnte keinen unterschied zwischen einem agathis und einem alder preci hören, bzw. ich hatte noch nie die gelegenheit dazu...
ich denke, da sind die pu's wichtiger
 
zum hals: um den hals in den korpus einzupassen, muss ja in den korpus eine "lücke" gefräst werden, damit man den hals mit dem korpus verbinden kann. manchmal ist diese fräsung größer als das stück vom hals, das rein sollte. es sollte also kein spalt zwischen korpus und hals sein. das meinte ich damit.

Was hat das denn für negative klangliche Auswirkungen?
Oder ist das nur ein optisches Kriterium?
 
No Idea schrieb:
edit: walnut satin mit black pickguard sieht ja mal echt geil aus!

Stimme ich zu, ich hab das Teil vor zwei Tagen mal angespielt.

Was mich an den Squier Bässen stört sind die Frets. Wenn ich mit der Hand über den Rand des Halses fahre hängt mir nachher die Haut in Fetzen runter (leicht übertrieben). Bei nem Highway 1 oder nem Mex ist das nicht so. Da lohnt sich die Investition schon. Auch sind die Mechaniken bei den Squiers nicht immer Top. Ich kenne zwei bei denen ne Mechanik innerhalb der ersten Jahre den Geist aufgegeben hat. Materialfehler halt.

Fazit: Für das Geld sind die Squiers okay. Ich würde aber lieber etwas mehr investieren und gleich was gescheites holen. Wenn du aber keine Kohle hast, und troztdem den Jazz Bass Sound willst dann auf jedenfall den Squier. Andere Kopien von anderen Herstellern sind meist nur noch schlimmer.

-raven
 
Aghatis ist doch nicht wie Mahagoni!
Aghatis ist eine ganz billige Fichtenart!
Total weich- da kommen vom ansehen Dellen rein.

MfG
 
hallo leute!


@raven

hm hab dann im august und im sept dann shcon etwas mehr geld zur verfügung, da ich arbeiten gehe, aber ich heb mir das geld lieber auf und kauf mir nen billigeren bass, auf dem ich meien fähigkeiten verbessern kann und mal was dazu lerne. ich kann zwar für nen seit 2 jahren ziemlich unregelmäßig spielen bassisten ganz passabel spielen doch ich kenn mich mit bässen selber nicht so gut aus. ich werd hier mein wissen mal ein bisschen verfeinern, wenns geht auch durch foren die dieses und dann kann ich ja die squier noch immer im ebay verscherbeln. außerdem ist es ja doch ein schnäppchen:
15 watt hartke verstärker (im handel: 90€)
gurt im handel: (10€)
warwick-tasche (25€(
und bass (278)

um 300€. ich glaub der preis ist wirklich ok. der bass is auch kaum gespielt, das is mir auch beim ausprobierne aufegefallen. die saiten sind halt noc himmer ziemlich ausgeleiert udn schnarren noch ein bisschen, weil der bass halt so selten bespielt wurde.
ich erspar mir immerhin um die 95 € als wenn ichs im handel kaufe. ich hab den verkäufer sogar gebeten den preis eventuell noch runterzusetzen. warte noch auf eine rückmail.

ich glaube das is mal ne ganz gute investition fürs erste. wird sicher nicht mein einziger bass bleiben :)


@ all
wer mehr überb ässe erfahren will und eben auch über die verschiedenen holzarten besucht die saite. sehr empfehenswert:
http://www.basstechnik.de/cms/index.php?id=11

DANKE für die vielen beiträge würd mich aber noch über andere berichte freuen!

@bassede
ich gebe dir recht. laut basstechnik.de ist agathis eines der billigsten udn von der qqualität her schlechtesten hölzer (abgesehen vom sperrholz), die man bei bässen verwendet. deshalb wird er vielfach bei anfängerbässen verwendet.

LG
Kasun
 
bassede schrieb:
Aghatis ist doch nicht wie Mahagoni!
Aghatis ist eine ganz billige Fichtenart!
Total weich- da kommen vom ansehen Dellen rein.

MfG


Und dazu noch extrem leicht.

Meine Ibanez is aus Agathis... naja also die bringt vll 1.5 kilo auf die Waage, wenn überhaupt und is nen Witz im Vergleich zu der Epi Paula vonem Freund. Selbst eine Strat is schwerer.

Und verbeulen tuts wirklich sehr schnell. Ich bin schon am überlegen, ob ich dem bald mit anderem Lack abhelfen werde, aber ich denke mal das bringt nich viel.
Aber macht nix. Mein alder Body von meinem Yamaha dellt auch ziemlich schnell.. In meinem alten Samick war nie ne Beule, allerdings weiß ich nich aus welchem Holz der war, aber scheinbar war er besser, als man vermuten konnte.
 
hm also das mim gewicht is bei der squier eher anders.
die is überraschend schwer obwohl der korpus aus agathis is. aber ich mein die ibanez sind ja allgemein so eher leichtere bässe. immerhin is ja der korpus auch entschieden kleiner als zb. bei fender bässen. das is einer der gründe wieso ich ibanez nicht so gerne mag. hab zwar noch nie richtig mit einem gespielt (nur kurz in der hand gehabt und ein bissi herumgezupft ;) ), aber naja wie soll ich sagen die sind mir ein bisschen zu klein. bei zb fender bässen hab ich das beste spielgefühl, da das gewicht und auch die korpusgröße passt.
ich muss aber auch dazusagen, dass ich noch nicht wirklich viele bässe ausprobiert habe. ich setz mich eh irgendwann mal in ein musikgeschäft und probier mal alle möglichen marken durch :)

LG
Kasun
 
Die Ibanez is ne Gitarre .. deshalb hatte ich sie auch mit ner Paula und ner Strat verglichen.
 

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