Stack on You - Auf der Suche nach mehr Bühnenpräsenz

Moulin
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Ich bin ja so der typische Combo Spieler dem seine 120 Roland Watt immer gereicht haben. Mit eigener Band PA mit zwei 15'' Subwoofern reicht mir das eigentlich immer noch. Das sieht nur irgendwie - verglichen mit dem anderen Band Equipment - mickrig aus. gerade jetzt wo ich viel Rockmusik in einer Cover Band spiele.
Also bin ich nicht abgeneigt etwas größeres auf die Bühne zu stellen.



Ich hatte mal in einem gemieteten Proberaum der auch komplett ausgestattet war über eine Hartke mit 115 + 410 gespielt. Die hat mir ganz gut gefallen.

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Deshalb habe ich mir mal angesehen was es da so passendes gäbe:






Ich habe mich nur gefragt, ob ich damit weit komme oder ob ich gleich etwas mehr Geld anlegen sollte und auch an meinen Rücken denken muss, und daher Neodym kaufen sollte. Orange gefällt mir genauso gut wie die Hartke Alu Optik.
Also Alternative 2, leichter aber auch viel teurer wäre diese hier:




Als letzte Alternative gäbe es noch die Combo Lösung mit Zusatz Box.




Hat jemand Erfahrung mit den Kombinationen und kann mir ein bisschen auf die Sprünge helfen?


...
 
Eigenschaft
 
Das sind ja mal zwei Alternativen, die ich gar nicht mit Dir in Verbindung gebracht hätte. ;)

Mit welchem Bass bist Du denn in der Rockband unterwegs? String-Mute, Flats und wenig Höhen? Dann hätte ich eher an etwas traditionelleres bei Dir gedacht...

Markbass hatte ich nur mal auf der Messe gehört - hat mir nicht gefallen.
Hartke mit der XL 410 und 115-Kombi hatte ich mal in der 90ern mit Preci (und Rounds) angespielt und war äußerst angetan. Das hatte bei mir die Liebe zum Preci entfacht. :) Nur mit diesen Graphic EQs kann ich mich nicht anfreunden. Da kam ich auch bei meinem TE nicht mit zurecht..

Oder was "klassisches" vom Gebrauchtmarkt?
Ein JCM 800 Bass Series, mit zugehöriger 2x15er, ging letztens für unschlagbare 605 € weg. Da hätte sich auch der Weg nach Bayern gelohnt. Hätte ich mal besser aufgepasst...
Peavey MK 4 400BH gibt es auch immer wieder mal recht günstig. Ein guter Amp ist er dazu auch. Oder ein T.B. Raxx (T.G. Raxx) plus Endstufe?
TE hatte mal 'ne Boxen-Serie mit dem grünen Teppich und kleinen Dust-Caps. Die sind recht knackig. Auch die ohne HT.

Das sind meine Ideen für Rock-Musik - Abseits von Ampegs (die ich nicht mehr so mag), die hört man so häufig...

Grüße, Pat
 
Also ich vermite du kommst um das Anspielen nicht wirklich herum. :D Mit Hartke hab ich bis jetzt wenig erfahrungen, aber der kleine Markbass mit entsprechenden Boxen gefiel mir beim Anspielen recht gut. Hat aber eben auch so einen einenen Klang.

EDIT:

Mein Vorschlag:




Wäre auch leicht und etwas günstiger als die Markbass-Variante.

PS: Wie macht man das eigentlich, dass die Bilder gleich mitverlinkt werden (wie in Moulins Beitrag)?
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Wie macht man das eigentlich, dass die Bilder gleich mitverlinkt werden (wie in Moulins Beitrag)?

Bei Thomann im Kasten "Diesen Artikel teilen" auf BB-Code klicken und den dann erscheinenden Code in deinen Text kopieren. Hier ist eine (leicht veraltete) Anleitung von Johannes, Thoman hat zwischenzeitlich sein Layout leicht geändert.

Wichtig: Merk dir das für das nächste Weihnachtsgewinnspiel. :)
 
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Dir gehts nur um die Optik und dein Roland Combo reicht dir fürs Monitoring auf der Bühne? Spar dir das Geld... ;)

Nicht nur, dass ein großes Bass-Stack auf den meisten Club-Bühnen überdimensioniert ist (wenn eine ausreichend potente PA vorhanden ist), auch dein Rücken wird es dir danken. In meinem musikalischen Umfeld muss ich feststellen, dass sogar bei Gitarristen der Trend zur DI-Box/POD/Wieauchimmer geht und das Monitoring über klassische Floor-Wedges kommt.
Wenn es ein dickes Stack für die Show sein soll, bitte. :rolleyes:An deiner Stelle würde ich mir aber nochmal Gedanken darüber machen, ob eine Band nicht durch andere Dinge überzeugen sollte, als durch die Größe des Bass-Stacks. ;)
Gerade auch hinsichtlich des Transports und des benötigten Stellplatzes auf kleinen Bühnen.
 
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Tschuldigung couldn't resist

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Ich muss dazu sagen, ich bin Verfechter der Meinung: "Das Auge hört mit..."
 
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ich würde aus meiner Erfahrung davon absehen 15er und 10er zu mischen. Das aufeinaner abzustimmen klappt mMn eigentlich nie. Was gut geht sind etweder 2 210er hochkant gestacked oder 2 15er oder 2 12er.
 
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Mein Tip mittlerer Röhrenamp 100- 200Watt plus 2x12 Box und der Tag ist dein Freund.
 
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Das sind ja mal zwei Alternativen, die ich gar nicht mit Dir in Verbindung gebracht hätte. ;)

Mit welchem Bass bist Du denn in der Rockband unterwegs? String-Mute, Flats und wenig Höhen? Dann hätte ich eher an etwas traditionelleres bei Dir gedacht...

Das sind meine Ideen für Rock-Musik - Abseits von Ampegs (die ich nicht mehr so mag), die hört man so häufig...

Grüße, Pat

Ich spiele Precis. ;) Rock Musik ist natürlich ein weiter Begriff, und es ist eine Cover Band, die Sachen covert, die im Original natürlich auch nicht mit einem ESP LTD F-4E eingespielt wurden. ;)
Für ZZ Top hab ich einen Telecaster Bass und bei ACDC bis Deep Purple gehen alle Precis ganz gut. Foam Streifen sind schnell mit dem Cover abgeschraubt wenn es sein muss.
Beim Roland spiele ich tatsächlich die Ampeg Modulation, allerdings die Flip Top, die SVT kommt da nicht so gut aus einer 12'' Combo, Modulation hin oder her. ;)

Die Graphik Equilizer sind auch nicht mein Ding, allerdings lassen sich da Mitten gut rausnehmen. Wozu aber mit so viel Knöpfen weiß ich auch nicht. Beim Markbass macht das ein einziger Regler. ;)





@
Tieftonterrorist

Keine Frage, GK ist sicher gut aber ich kann mich mit der Optik von Boxen und dem Rumble gar nicht anfreunden. ;)



Ich hätte bei dem Namen auch eher an Bassman + 215 oder so gedacht ;)

Habe ich Anfang der 90 er tatsächlich gespielt. ;)



@ Dextra

Für die kleinen Bühnen habe ich Combos in verschiedenen Größen. Auf größeren Bühnen sieht es nur so leer aus.
Die Boxen würden aber auch im Proberaum stehen.


@ Willie1968

Die Idee ist nicht schlecht. Der Roland passt dahinter. ;)

Mein Tip mittlerer Röhrenamp 100- 200Watt plus 2x12 Box und der Tag ist dein Freund.

Gut aber nicht groß. ;)


ich würde aus meiner Erfahrung davon absehen 15er und 10er zu mischen. Das aufeinaner abzustimmen klappt mMn eigentlich nie. Was gut geht sind etweder 2 210er hochkant gestacked oder 2 15er oder 2 12er.

Okay, jetzt weiß ich weniger als vorher... was auch gut sein kann. ;)


...


 
Gefällt mir optisch natürlich optisch gut, allerdings habe ich hier das Gefühl, dass Fender immer etwas weniger bietet als Stand der Technik, das dann unangemessen teuer als Retro verkauft.
Da fehlt sogar ein Prae/Post Schalter am Line Out. Das Gleiche bei Ampeg.

 
Meine Empfehlung:

Für ein richtiges ROCK-STACK solltest Du Dir eine 810er Box mit Neodyn Speaker holen.
Die sind m.E. leichter zu transportieren als zwei 410er, 1x15 + 212,...

Dann eine leichte Digitalendstufe und davor ein Tech 21 VT Deluxe Pedal.

Das ist leicht, relativ günstig, klingt nach Rock, die Box sieht aus wie Rock, du kannst mit dem Pedal mehrere Sounds abrufen (das Pedal klingt schon richtig gut nach AMPEG SVT), Du kannst mit dem gleichen Sound leise und laut spielen!
 
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Ich benutze von jeher 1x15 und 2x10 von FMC. Ist leicht, günstig, klingt gut und sieht nach Stack aus. Beim Preci würde ich auf Markbass Box / Amp eher verzichten. Mir wars mit den Mitten dann deutlich zuviel.
 
Ja, stimmt, der PF 350 ist ein netter, kleiner Amp mit einem schönen Klang, aber mir haben auch die Speakon-Anschlüsse und Pre/Post-Schalter gefehlt. Am Ende wurde es (u.A. wegen eines Preisnachlasses) ein Tecamp Puma.

Für den Proberaum kann ich mit meiner bescheidenen Erfahrung tatsächlich für ausreichend "Hubraum" plädieren. Seit ich mein Verstärkerchen mit einer alten 412er betreibe, hör ich mich definitiv besser, ohne dass es im Bandmix stört. Wir machen übrigens etwa ähnliche Musik wie deine Band (klassischer Cover-Rock) mit zwei Gitarristen, und da hatte ich über die Combo, die da im Proberaum steht, oft Probleme mit dem richtigen Sound. Entweder hörte mich keiner, oder ich trötete alles zusammen. Lag aber auch an den nervigen Sound-Presets. War das Ding hier: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.premierguitar.com/ext/resources/archives/bbf84dd4-ceee-47c0-a2e6-e8c64a8fecff.JPG?1371672486&imgrefurl=http://www.premierguitar.com/articles/Line_6_LowDown_LD400_Pro_Bass_Amp_Review&h=377&w=350&tbnid=56s-AK7HyTy_UM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=84&usg=__iTm4HrNDEnhXUzsGpEpDqc5LStk=&docid=Er7625n8wRGxiM&client=firefox-a&sa=X&ei=dNUbVIrIFIHnygPisoLwAQ&ved=0CHIQ9QEwBA&dur=1114

Falls du derzeit etwas warten kannst und was investieren möchstest: Könnte die 412er von FMC mit Neodymtellern was für dich sein? Bzw. 2x 212 oder 212+115, womit ich aber noch keine Erfahrungen habe.

EDIT: Was ist das eigentlich für ein Monsterlink? :eek:
 
ich muss meine Aussage von oben zu korrigieren.

"ob 210 und 115 zusammen funktionieren, ist Glückssache und sollte definitiv er-Hört werden!"

in den Ami-Foren haben viele gute erfahrungen mit der Kombi aus dem 500er Rumble Kombo und der 1x15 Rumble Box gemacht. Ich würde tatsächlich eher das spielen wollen als 410 unter 210er kombo (die 410 kriegt die gleiche Leistung wie der Kombo ab, also halb so viel Leistung pro Speaker, ob das so gut funktioniert?)
 
wir haben u. a. auch die Kombination mit dem obigen Markbass little 250 und einer 15" Box. Alternativ spielt unser Basser auch eine 410-Markbass-Combo. Als Gitarrist bin ich immer ganz beruhigt, wenn die Kisten dabei sind, weil ich die Bässe ganz knackig und präzise auch mal ohne Monitoring hören kann, selbst wenn unser Drummer mal kurzfristig dazu neigt mit seiner Lautsärke breiig zu werden, ist auf den Bass Verlass.
 
Ampeg_Giant.jpg


Groß genug??? :D

Der musste sein. Aber wie wäre es mit einem Ashdown ABM 500 mit 610 0d. 810er Box?
 
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Ich bin natürlich mit geteilten Boxen flexibler als mit einer 810. Das ließe sich besser im Auto verstauen.
Ich fand die Markbass Combos vor einigen Jahren als ich die mal getestet hatte ziemlich Trocken. Werde die in jedem Fall noch mal anspielen.
 

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