Stage Bug sinnvoll?

SteMo
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Der Kontrabass geht per Shadow SH RB Pro direkt ins soundcraft mischpult.

Heute wurde mir beim T noch die aktive DI Box: https://m.thomann.de/de/radial_engineering_sb_4.htm?o=12&search=1544572981 empfohlen.

Es soll den Sinn ergeben ein stärkeres Signal zu liefern was später besser gemischt werden kann um brummen auf den großen 15er Tops von QSC zu vermeiden.

Ergibt es sin nach dem Shadow Preamp eine aktive DI zu setzen?
 
Eigenschaft
 
da geht es nicht unbedingt um die Signalstärke (die wird sogar reduziert vom höheren Line- oder Instrumentenpegel auf Mic-Pegel), sondern um die Symmetrierung. Der Preamp hat unsymmetrische Klinkenausgänge, die sich auf dem Weg zum Mischpult wesentlich leichter Störungen einfangen.

Ob die DI-Box aktiv oder passiv ist, macht da keinen wahnsinnig großen Unterschied. Die aktiven Modelle arbeiten etwas anders und haben Vorteile bei sehr langen Kabelwegen
 
wollte kurz feedbacken.

Wir können keinen klanglichen Unterschied mit oder ohne stage bug feststellen. Das hat dann zur grundsatzdiskussion geführt.

Egal mit oder ohne aktive (stage bug) oder passive (palmer pan01) di box. Es ergab keinen unterschied. Getestet wurde aufs Soundcraft ui24r.

Hab ehrlich gesagt für ne 100€ aktiv Box irgendeinen Unterschied erwartet.
 
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Der aktive StageBug wäre dann sinnvoll, wenn Du einen hochohmigen Piezo-Pickup OHNE eingebauten Vorverstärker hast - damit kommt der StageBug besser klar als eine passive DI-Box. Da Du aber bereits einen Vorverstärker eingebaut hast, macht es keinen Unterschied, ob Du eine aktive oder passive DI-Box nutzt. Ich habe die Palmer PAN 01 in mono und (als PAN 04) in stereo sowie die aktive PAN 02 und auch ein paar DI-Boxen von Radial: Beide Firmen bauen sehr gute DI-Boxen, für Deinen Anwendungsfall bringt die (wahrscheinlich noch höhenwertige) StageBug aber keine Vorteile im Vergleich zur PAN 01.

Allerdings hatte ich schon Beispiele, wo eine aktive PAN 02 wesentlich besser funktionierte als eine passive PAN 01, obwohl es von den Impedanzen des Ausgangssignals eigentlich keinen Unterschied hätte machen dürfen.
 
So ähnlich habe ich es mir gedacht. Es war schon eine tolle Szenerie. Ich bin ganz stolz mit dem stage bug angekommen und der Techniker schmunzelte schon. Da wir keinen Unterschied zur PAN erhöhren konnten meinte der Drummer schmeiss den ganzen scheiss einfach weg. Also testweise ohne einer einzigen DI Box. Ebenfalls kein Unterschied. Und dann haben sie 5 Leute hervorragend einen Schlagabtausch zwischen Sinnhaftigkeit und Marketing geliefert. Es war also alles dabei. Auch die Aussage dass es unserem Soundcraft Mixer egal ist ob eine DI angeklemmt ist oder nicht. Wir fahren nun wieder im Standart Setup mit den PAN. Doch nackt giggen wäre auch mal interessant.
 
Die übliche Meinung ist, dass man ohne DI-Box normalerweise bis zu 10m Kabel nutzen kann. In den meisten Fällen sollte es für Dich also auch ohne eine zusätzliche DI-Box klappen. Aber sicherer gegen Störeinstreuungen ist Dein Signal, wenn Du das unsymmetrische Kabel so kurz wie möglich hältst (ich spiele inzwischen ganz gerne mit Kabeln von 3 oder 4,5 Metern Länge), dann in die DI-Box gehst und ab dort symmetrisch weiter zum Pult oder zur Stagebox.
 
wir haben alles in 6m länge - dann in die di box und per 90cm patch xlr in die stage box
 
Dann geh lieber direkt ins Pult. Behalte aber ein oder zwei DI-Boxen im Notfallkoffer, man braucht sie immer mal wieder. In Eurem Fall aber wohl eher selten.
 
Die Pans haben wir schon lange und immer dabei. Bisher hatte aber jeder Tontechniker DI Boxen für uns. Zwar in einem Steam Punk Zustand aber bisher gabs nix zu meckern.
 

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