Steg kaputt

k.go
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Hallo,

Mir ist gestern Abend beim Spielen was ganz beschissenes passiert und zwar ist ein Teil des Sattels, genau dort wie die G-Saite einliegt abgebrochen (komplett). :evil:
Zur besseren Vorstellung hab ich eine kleine Skizze angefertigt, alles grünmarkierte ist abgebrochen.
steg.jpg

Meine Frage: Was tun? Kann man hier mit Sekundenkleber nachhelfen? Kann man Sattel einzeln kaufen und selbst reinkleben? Oder muss ich zum Fachmann? Wenn ja, wieviel kostet das dann ca.?

Vielen Dank!
 
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k.go schrieb:
Hallo,

Mir ist gestern Abend beim Spielen was ganz beschissenes passiert und zwar ist ein Teil des Stegs, genau dort wie die G-Saite einliegt abgebrochen (komplett). :evil:
Zur besseren Vorstellung hab ich eine kleine Skizze angefertigt, alles grünmarkierte ist abgebrochen.
steg.jpg

Meine Frage: Was tun? Kann man hier mit Sekundenkleber nachhelfen? Kann man Stege einzeln kaufen und selbst reinkleben? Oder muss ich zum Fachmann? Wenn ja, wieviel kostet das dann ca.?

Vielen Dank!

Welcher Bass? Fotos? Bitte hochauflösende und nicht von der Handykamera!
Es gibt viele Bridges und deine Skizze ist auch nicht so der Knaller!

Ach ja, wie hast du es eigentlich genau geschafft?
 
Ich wundere mich etwas, aber ich glaube, du meinst nicht den Steg sondern den Sattel. Ein Sattel kostet im Prinzip nicht viel, allerdings muss man ihn richtig einkerben (lassen). Dafür braucht man entweder etwas Erfahrung, handwerkliches Geschick und vor allem die passende Sattelfeile, oder man gibts zum Gitarrenbauer...
 
Sorry, ich meinte natürlich den SATTEL...wie ich es geschafft hab? kA einfach gespielt :)
Kann ich nicht einfach einen Sattel kaufen und reinkleben? Bei Thomann z.b. hab ich einen für Fender gefunden...ich hab' aber einen RBX 270...wenn ich den Bass jetzt zum Gitarrenbauer schlepp' kostets mich warscheinlich mehr als der Bass selbst und dauern wird's auch ewig, oder?

Also mit Sekundenkleber brauch ich garnicht erst anfangen, oder?
 
bringen sättel aus messing nich sogar was von wegen sound?
 
Nunja. Mit Sekundenkleber kannstes mal wieder provisorisch drankleben, um weiter üben zu können oder so. Auf Dauer ist das natürlich nix. Du könntest dich dann z.B. bei deinem local dealer erkundigen, was ein neuer Sattel inkl. fertig einfeilen kosten würde und dann gleich das Plastikding durch besseres Material ersetzen und die chance nutzen deinen Bass etwas zu "tunen".
 
Hallo Luebbe,

Danke für deine Hilfe! Es war eh geplant, dass ich mir Ende des Jahres einen neuen Bass gönne, der jetzige müsste halt noch 2-3 Monate halten (klappt das?)...ich spiel' zwar in ner Band aber da wir noch ganz am Anfang stehen wird es keine Auftritte etc. geben...ich möchte auch eigentlich keine Kohle reininvestieren, da er warscheinlich keine 100 € mehr wert ist...
 
ehrlich gesagt hab ich keinerlei Erfahrung im Flicken von Sätteln... Du musst es halt probieren. Wenn es klappt isses OK, ansonsten muss entweder der neue Bass früher her, oder der alte muss professionel repariert werden.
Wodurch willste den Bass denn ersetzen?
 
Ich wollt mir einen neuen RBXer zulegen (774 - in weiß :)) aber so genau hab' ich natürlich noch net geplant...ok, ich probiers mal mit kleber :)
Danke nochmal!
 
Messing paßt besser zum Sound auf den Bünden, empfehlenswert sind auch einstellbare wie Webster und Warwick Just A Nut, die man auch leicht selbst installieren kann.
 
nen messingsattel wollte ich mir schon längere zeit zulegen, aber wie ist das mit den maßen? wird ja nich jeder sattel auf jeden bass passen :confused:
 
Die Maße stehen üblicherweise in den Katalogen.
 
So, ich hab gerade gesehen, dass noch ein Teil der Nut dran ist und die Saite beim normalen plucken hält, beim Downstroke mitm Pick wirds wohl nix aber zum 'fingern' *g* reichts...ich denk wenn ich das ganze mit Sekundenkleber fixier wird's passen :)
 
Kauf dir nen Sattelrohling und pinn die Maße von dem kaputten alten ab. Wenn du einen aus Plastik nimmst (is gar nicht so schlimm. Der Amp macht viel mehr am sound aus!!) kannst du die entsprechenden Nuten erzeugen indem du die entsprechende Saite über der Stelle hin unf her ziehst. Das Plastik wird dadurch abgefeilt. Vorsichtig arbeiten und lieber öfter nachprüfen statt einen Zug zu viel zu machen. Das du den Rohling richtig am Schraubstock o. ä. festklemmst und die Saiten exakt rechtwinklig drüberziehst sollte auch klar sein. Ist gar nicht so schwer wie immer gesagt wird. Wenn du halbwegs geschickt bist sollte das auch beim ersten Versuck klappen und nachher hast du ein Erfolgserlebniss und kannst sagen: Ich bin der geile Bock der Sättel machen kann.

PS: besser nen alten Saitensatz dafür nehmen die sind nämlich nacher voller Plastikscheiss und reif für den Hochofen.

PPS: an alle die jetzt nen Herzinfakt kriegen und sich sagen: Wie kann er nur der Barbar: Ich habs selber schon mal gemach und hat super funktioniert. :great:
 
Ich denke, man kann das abgebrochene Stück ohne weiteres ankleben, warum auch nicht?

Ne professionelle Lösung stellt das nicht unbedingt dar, aber für wenige Monate und bei nem Billigbass würde ich das genau so machen.

Gruß Uwe
 
Sehe ich genau so, für ´ne kurze Übergangszeit wäre alles Andere zu aufwändig. Würde sich nur lohnen, wenn der Bass ansonsten noch "was taugt" und Du ihn als Zweitbass weiterverwenden oder verkaufen möchtest.
 
Uwe B. schrieb:
Ich denke, man kann das abgebrochene Stück ohne weiteres ankleben, warum auch nicht?

Ne professionelle Lösung stellt das nicht unbedingt dar, aber für wenige Monate und bei nem Billigbass würde ich das genau so machen.

Gruß Uwe

Danke! Ich hab's gerade festgeklebt, hält nach paar Minuten schon bombenfest obwohl der Kleber seine entgültige Wirkung erst nach 48 h zeigt... :great:
 

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