Stereo Mix für In ear einrichten

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Moin, wir, eine 4 köpfige Band möchten von Mono In ear auf Stereo umstellen. Wir benutzen das X32 Producer als Pult und LD 1000 Mei als In ear Lösung, haben jetzt alles verkabelt, jeder hat 2 Kanäle zugewiesen bekommen und jetzt kommt auch schon die Frage, kann man 2 Kanäle , also Linker und rechter Kanal pro Mann auf einen Bus legen ? Und diese dann auch mit der App Mixstation einstellen? Vielen Dank schon Mal für eure Antworten
 
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jeder hat 2 Kanäle zugewiesen bekommen und jetzt kommt auch schon die Frage, kann man 2 Kanäle , also Linker und rechter Kanal pro Mann auf einen Bus legen ?
Was meinst du mit dem Satz? Wie hast du "jedem zwei Kanäle zugewiesen"?

Üblicherweise sind alle Eingangssignale auf die Eingangssignale verteilt. Für Stereomonitore verlinkst du dann immer zwei Busse zu einem Stereobus. Also für euch 1-2, 3-4, 5-6 und 7-8. Am pult stellst du klang und Effekte ein. Jeder Musiker bekommt jetzt einen Stereobus zugewiesen. In der App kannst du dann am Connect Schirm unter Mix access den Bus auswählen, dann verbinden mit dem Pult und die Pegel und Pan einstellen.
 
kann man 2 Kanäle , also Linker und rechter Kanal pro Mann auf einen Bus legen ?
nein, es bleiben 2 monobusse, die zu einem stereobus zusammengefasst werden, wie mfk ja schon schrieb.

ich bin mir aber gar nicht sicher, ob du nicht vielleicht meinst, ob man sie mit EINEM FADER bedienen kann. Darauf wäre die antwort: am pult nein, in der mixingstation ja, hierfür musst du allerdings einen customlayer erstellen. da die busses gelinkt sind, reicht es aber - auch am pult - nur einen fader zu bedienen, der andere läuft halt mit, bzw wird bei der mixingstation im customlayer nicht angezeigt.
 
Was sind denn die Vorteile von zwei Mono-L/R-Spuren auf den Ohren?
 
Was sind denn die Vorteile von zwei Mono-L/R-Spuren auf den Ohren?
Wie meinst du das? Beim X32 kann man aus zwei Mono-Busse einen Stereo-Bus machen. Der hat dann einen eigenen Pan-Regler (Amp Pult und in der Mixingstation-App).
 
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Moin, @ mj Müller; alle Instrumente liegen im Mono übereinander und du kannst sie eigentlich nur über die Lautstärke differenzieren, besonders unangenehm ist das bei den Gitarren, das ergibt im Ohr einen eigenwilligen Klang, der nicht unbedingt zum Wohlfühlen führt, und genau, unser Problem ist gerade aus 2 Monokanälen ein Stereokanal pro Kopf zu "basteln", das X32 besitzen wir jetzt ein knappes Jahr, konnten dem Pult aber noch nicht alle Geheimnisse abringen, wenn jemand von euch uns die Routingschritte erklären könnte, wäre das toll und wird von uns als Boarduser des Tages gekrönt....
 
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Weniger auf das Routing bezogen, sondern auf den Nutzen, meinte ich das.
Also, was ist der Vorteil von Stereo in diesem Fall?
 
wenn jemand von euch uns die Routingschritte erklären könnte
im grunde wie gehabt: du hast jetzt z.b. bus1/2 gelinkt und auf die outs 1/2 geroutet. dort schliesst du jetzt das stereo IEM von Jupp/josef/beppo/sepp (je nachdem, aus welchem landstrich ihr kommt) an out 1 = L und out 2 = R an. Nun kann sepp sich in seinem IEM-Bus 1/2 die signale so anordnen, wie er will. Stereoinputs (keyboards, overheads, etc) werden standartmäßig voll gepant, die anderen signale, z.b. toms kannst du dir jetzt dort hinlegen, wo du sie hören willst. Das geht natürlich auch am pult, ist aber an der mixingstation schneller und einfacher.
 
ich versuchs Mal am Bsp. der Gitarren, legst du beide Sounds direkt übereinander, kommt eigentlich nur Matsch raus, kannst du beide im Spektrum verschieben, Klingts geil, ja jetzt kann man eine Gitte so leise drehen, das diese nicht mehr stört, aber dann verliert man die Orientierung bei zB Solis, wo es schon wichtig ist , deinen Mitspieler zu hören,
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Hallo Tombulli, Dank dir erstmal, ich gebs an unseren Tech
weiter, wenn wir nicht weiterkommen, melde ich mich noch Mal,
 
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was du dir aber noch überlegen solltest, WO du den tappoint, also den abgriffpunkt vom jeweiligen signal setzt. Hier kann man beim X/M32 (im gegensatz zum dlive) jeweils pro PAAR entscheiden, ob dieser tappoint z.b. pre - oder post EQ sein soll. Als beispiel: ich gebe gerne keyboardern, Gitarristen, die über kemper, helix, axe, etc spielen und bassisten, die mir ihr DI-signal schicken, diese gerne PRE EQ auf ihren monitor. Das hat den vorteil, dass diese auch die kontrolle über ihr signal behalten. während ich mikrofonie im allgemeinen post EQ auf die Monitore geschickt werden. Die Vielzahl der Tappoints lässt da kaum wünsche offen, weil man dort eben überlegen kann, wo man z.b. den kompressor setzt und ob man nun das signal vor oder nach dem kompressor schicken will, usw...usw.. Einziges Manko: man muss bei der kanalbeleung etwas (mehr) nachdenken, weil man diese einstellungen eben nur paarweise vornehmen kann.
Das hat natürlich nix mit mono oder stereo zu tun, sondern sind allgemeine überlegungen von mir.
 
Moment. "Paarweise" heisst bei den Tappoints doch "paarweise bezogen auf Mixbusse". Das ist ganz gut zu sehen im Send Tab des Kanals. Du kannst also Kanal 1 auf Bus 1-2 pre EQ und kanal 2 auf die selben beiden Busse post EQ senden. Das bedeutet etwas Nachdenken bei Mono-Mixbusse aber hier wo sowieso Stereobusse verwendet werden soll ist das irrelevant;-)
 
stimmt, das "paarweise" ist in diesem fall irrelevant, wo nur stereomixbusse verwendet werden.
 

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