Steven Slate Virtual Microphone System

Cloppy
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Hat das schon jemand gesehen?

http://www.youtube.com/watch?v=_rzzoFCm8qk&rel=0

Abgesehen davon, dass Steven Slate den Pathos für sich gepachtet hat, ist seine Firma ja dafür bekannt, dass sie extrem hochwertige Plugins und System veröffentlicht.
Ich finds auf jeden Fall interessant, gerade wenn es tatsächlich hält was es verspricht. In den Kommentaren steht was von etwa $2000.

Was haltet ihr davon?
 
Eigenschaft
 
Da gab es ja auch schon den Microphone Modeller von Antares.
 
@artcore: klar gab es den. Allerdings handelt es sich bei Steven Slate um eine Kombination aus Hard- und Software. Bei Antares konnte ich mir den Effekt nie so richtig vorstellen. Auch wenn man als Input ein Mic aus einer Liste aussuchen konnte, sind die baulichen Unterschiede (von Mics und Audiointefaces/Preamps) doch zu gross, um evtl. den erwünschten Effekt zu kriegen. Bei einer definierten Hardware als Eingang, sehe ich schon eher die Möglichkeit, eine realitätsnahe Simulation hin zu bekommen.
 
Ich bin ja skeptisch, aber nachdem der Kemper so hervorragend funktioniert, wage ich an die technische Möglichkeit zu glauben :)

Hoffentlich kann man das bei uns in Wien auch irgendwo ausprobieren...
Würd mich schon stark reizen, und wenn es ähnlich gut funktioniert wie der Kemper, dann wird das wohl die nächste Investition bei mir :)
 
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Geile Scheisse! Wie du sagst, Dark Lord, wäre super, wenn man das in der Klangfarbe austesten könnte.

Das wird wohl oder übel die nächste große Investition werden. Auf Youtube (in den Kommentaren) hat einer gemeint, dass der Preis auf ca. 2000 Dollar gehen wird. Da bin ich ja mal gespannt. Dachte eigentlich, dass das bei 5000 Euro sein wird. Naja, mal sehen....
 
Der Anatares war gar nicht mal so schlecht. Wir haben uns den mal spaßeshalber angeschafft, um Live den Sound der netten Klassiker wie U 47 zu haben. Das hat erstaunlich gut funktioniert, wenn man das passende Eingangsmikro hatte. In unserem Fall war das ein SM86 in der Einstellung Beta87.
 
Geile Scheisse! Wie du sagst, Dark Lord, wäre super, wenn man das in der Klangfarbe austesten könnte.

Das wird wohl oder übel die nächste große Investition werden. Auf Youtube (in den Kommentaren) hat einer gemeint, dass der Preis auf ca. 2000 Dollar gehen wird. Da bin ich ja mal gespannt. Dachte eigentlich, dass das bei 5000 Euro sein wird. Naja, mal sehen....
Könnten wir dann ja gemeinsam testen - 4 Ohren hören mehr als 2 :)

5000 Euro wär mir zuviel. Und: Wer 5000 € für ein Mikrofon + Preamp zur Verfügung hat, hat auch mehr zur Verfügung und kann sich gleich die Originale kaufen (Erfahrungsgemäß)
2000 Dollar, also rund 1500 € wären noch machbar, das kostet der Kemper auch, und der erfreut sich größter Beliebtheit.

Dann fang ich schonmal an zu sparen :D
 
Klar, gerne. Falls es das Paket nicht zum antesten gibt, kann es sich ja auch einer von uns bestellen und falls es nicht gut ist, wieder zurückschicken...
 
Ich bin ebenfalls sehr gespannt darauf. 2000$ finde ich einen interessanten Preis, wenn es das hält was es verspricht, allerdings hat mich Slate auch noch nie enttäuscht. Ich bin da sehr zuversichtlich, dass die keinen Müll auf den Markt hauen.
 
Interessanter Ansatz, wurde auch mal Zeit :D

Slate macht heraussragende Plugs (bspw. VBC, VTM und VCC).

Allerdings kommt er jetzt in ein Preissegment, bei dem es dann auch passen muss, während obengenannte Plugs noch aus der Portokasse bezahlt werden können, ist hier Schluss mit lustig.
Steven Slate schrieb irgendwo um 2k $ wird das ganze landen.
Preislich ist das grenzwertig, kommt mir zu günstig vor, und zwar bezogen auf die Qualität.
Ein richtig gutes GMK-Mikro flat mit sehr guter Auflösung (wenn nicht, kann man das vergessen), kostet mind. 1000$
Ein richtig gutes KMK-Mikro um die 700$
Ein guter Preamp kommt auch auf mind 700-800$, da kommen wir auf 2400$ noch ohne AD/DA Konverter und Software.

Das ganze wird nur dann richtig gut, wenn die Eingangskomponenten auf hohem Niveau sind, ist die Kapsel unterhalb der Spitzenklasse, dann taugt das nix. Gleiches gilt für den Preamp.

Ich kann nur die Daumen drücken, das Steven da was zusammenstellt, was einfach sehr gute Qualität hat.Wenn das klanglich tatsächlich funktioniert, dann bin ich dabei.

Wenn nicht, stört es mein UM92.1s und BAE 1073 auch nicht :D
 
Slate hat ja auch schon eine Hardwarereihe mit EQ und Kompressoren, die sogar in der 2000 Euro Region liegen.

Ich warte auf die ersten Erfahrungsberichte, ein Auge werd ich auf jeden Fall drauf haben. Kann mir eigentlich auch nicht so recht vorstellen, dass es komplett in die Hose geht, dafür ist er viel zu eitel :D
 
Ein richtig gutes GMK-Mikro flat mit sehr guter Auflösung (wenn nicht, kann man das vergessen), kostet mind. 1000$
Ein richtig gutes KMK-Mikro um die 700$
Er muss ja kein tatsächliches "flat" Mikrofon bauen - er muss nur GANZ genau wissen, wie "sein" Mikrofon reagiert. Die Bauteiltoleranz muss also minimal sein, ob das Mikrofon dann wirklich flat ist oder nicht, ist dann nicht so wichtig, unterscheiden sich dann nur die Korrekturterme geringfügig.

Allemal man mit großen Membranen ja sowieso nicht wirklich "flat" werden kann, speziell im Hochtonbereich.
Wirklich lineare Mikrofone kosten schnell vier bis fünfstellig, siehe Norsonic und Konsorten. Dient aber auch eher zu Messzwecken als für Musikaufnahmen.


Ich glaub ja dass dieses große Mikrofon hauptsächlich dazu dient, eine vertraute Optik darzustellen. Aus technischer Sicht wären kleine Gehäuse wie dieses hier geeigneter:
Micropohones_01.jpg
(Durchmesser etwa 10 mm)




@The Main Event - sollen wir uns gleich als MB-Tester bewerben? :)
 
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Interessanter Ansatz, wurde auch mal Zeit :D
...
Das ganze wird nur dann richtig gut, wenn die Eingangskomponenten auf hohem Niveau sind, ist die Kapsel unterhalb der Spitzenklasse, dann taugt das nix. Gleiches gilt für den Preamp.
stimmt, ich habe irgendwo noch so ein virtuelles Mikro, was rund 10 Jahre auf den Bytes haben dürfte
(hatte mal jemand für Creamware gemacht, aber den Ansatz nicht weiterverfolgt)
vom Sound war das interessant, brauchte aber so ziehmlich alle DSPs meiner Karte, waren damals nur 4 Chips drauf...

beim Preamp habe ich kaum Bedenken
er will ja bewusst nur mit Software 'Farbe' reinbringen, da sollte eine Messtechnik-Version reichen
(teurer Chip, super Werte und keiner muss sich um den 'Sound' sorgen)

das Ganze dürfte einfacher sein, als die (von mir) gern zitierte Emulation von Rohrblatt oder Fichtendecken
insofern machbar...
was er (imho) konkret anpeilt, wird aber mit Sicherheit funktionieren:
für das Poser-Producer-Charts Gedöns ist das ideal
da wird ja teilweise in echte U47 gesungen und später per post-processing dafür gesorgt, dass davon nichts mehr übrig bleibt :D
im Grunde also wurscht, ob es wirklich real abläuft - man weiss ja, dass die Daten stimmen...
(aber der Typ ist einfach klasse)

cheers, Tom
 
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Ich bin auch sehr gespannt, wie das dann in der Praxis aussieht, Herstellerdemos traue ich ja nur bedingt ^^. Der Ansatz ist, wie The Main Event schon gesagt hat, geile Sche*sse, aber ob der wirklich funktioniert, und wenn er funktioniert, dann zu welchem Preis? Ich bin gespannt.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Er muss ja kein tatsächliches "flat" Mikrofon bauen - er muss nur GANZ genau wissen, wie "sein" Mikrofon reagiert. Die Bauteiltoleranz muss also minimal sein, ob das Mikrofon dann wirklich flat ist oder nicht, ist dann nicht so wichtig, unterscheiden sich dann nur die Korrekturterme geringfügig.

Allemal man mit großen Membranen ja sowieso nicht wirklich "flat" werden kann, speziell im Hochtonbereich.
Wirklich lineare Mikrofone kosten schnell vier bis fünfstellig, siehe Norsonic und Konsorten. Dient aber auch eher zu Messzwecken als für Musikaufnahmen.


Ich glaub ja dass dieses große Mikrofon hauptsächlich dazu dient, eine vertraute Optik darzustellen. Aus technischer Sicht wären kleine Gehäuse wie dieses hier geeigneter:
Anhang anzeigen 324100
(Durchmesser etwa 10 mm)




@The Main Event - sollen wir uns gleich als MB-Tester bewerben? :)
Was heißt schon flat, ich meine annähernd flat wie das Gefell M940, was noch ein Ticken neutraler als das Gefell M930 im Höhenbereich ist.
Das muss schon gegeben sein, denn die EQs, Harmonics und Co. greifen ja zusammen mit dem Mikro, und je neutraler, umso weniger Gedanken muss er sich beim Anpassen machen.
Allerdings halte ich die Auflösung für noch wichtiger, taugt die nix oder ist nur Oberklasse, dann taugt das ganze Produkt nix.
Und das kostet Geld, eine Membran die gut auflöst.

Vom Ansatz eine sehr feine Sache, er muss es nur noch "gebacken" bekommen.
 
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Steven Slate schrieb irgendwo um 2k $ wird das ganze landen.
Preislich ist das grenzwertig, kommt mir zu günstig vor, und zwar bezogen auf die Qualität.
Ein richtig gutes GMK-Mikro flat mit sehr guter Auflösung (wenn nicht, kann man das vergessen), kostet mind. 1000$
Ein richtig gutes KMK-Mikro um die 700$
Ein guter Preamp kommt auch auf mind 700-800$, da kommen wir auf 2400$ noch ohne AD/DA Konverter und Software.

Sind das VK Preise für den Endverbraucher oder Bezugspreise für einen Hersteller?
 
Slate hat über sein Produkt den Verkaufspreis genannt, irgendwas um die 2k Dollar (2k ist ja ein weites Feld ;)

Meine genannten Preise sind natürlich Endverbraucherpreise.
 
Dachte ich mir auch .. je nachdem wie er einkauft kann das schon in der Summe hinkommen wenn's z.B: für 2,199 $ rausgeht...
 
Jetzt muss ich mal blöd fragen:
Was ist der Unterschied zwischen "Harmonics" und "Saturation"?

Weiteres interessiert mich, wie man die unterschiedlichen Klangcharakteristiken ohne Verwendung von Filtern erzeugt..
Aber das werden sie wohl nicht so leicht preisgeben, zumal dann auch der "Glaube" zerplatzt...

Unabhängig davon, kann die Qualität natürlich trotzdem super sein..

LG Jakob
 

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