Stevie ray vaughan Effekte?

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Daniel0306
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Ich weiß leider nicht, ob ich hier richtig bin, habe lange gesucht, aber nix richtiges gefunden.

Und zwar habe ich folgende fragen:

Ich möchte gerne wissen, was für Effekte srv so nutzt ins besondere bei seiner Version von voodoo Chile. Haben alles versucht, verschiedenste overdrive Möglichkeiten, die mein multieffekt und amp zu Verfügung stellen, aber es klingt nicht wirklich toll. Daher wollte ich mal wissen wie ich diesen sound hinbekomme.

Mfg daniel
 
Eigenschaft
 
deiner Frage ist nicht zu entnehmen, was du für Equipment spielst und wie weit du dich auskennst, deswegen mal ne ganz einfache Antwort:
am wichtigsten bei dem Voodoo Chile-Song ist wohl das wah wah. Hast du eins?

Ansonsten hat SRV natürlich einen grandiosen Grundsound, der nicht nachzuahmen ist.
Er hat ja nun auch einiges getan für diesen ursprünglichen vollen Ton: eine besondere Gitarre (aus alten Teilen), mordsdicke Saiten, tiefer gestimmt, alte Röhrenamps, wenig Effekte aber dafür ganz ausgewählte.
Mit irgendeinem Multieffekt und irgendeinem Amp kann es passieren, dass du dem ursprünglichen Gitarrensound immer was wegnimmst, auch wenn Effekt "dazu"kommt. Falls deine Gitarre denn schon einen guten Grundsound hat.
Den Multieffekt würd ich womöglich besser weglassen und hören, ob der reine Ampsound schon mehr in die Richtung klingt.
 
Fender Röhrenamp - Tubescreamer - Strat.

Der Rest steckt in deinen Fingern.
 
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Hallo,
oft zwei Screamer hintereinander, den 2. für Soli dazugeschaltet, oder beide für Soli angeworfen und den Amp clean gefahren.
Hab ein Live-Video wo man deutlich einen "Deluxe memory man" sehen kann.
In späterer Karriere war er, zB. auf der Tour mit Jeff Beck, mit ein paar Fuzz-Faces unterwegs.
Dazu ein oder zwei Vox-Wahs ... Octavia macht Sinn, wußte ich bisher nicht.
Gruß, Stefan
 
Ich weiß leider nicht, ob ich hier richtig bin, habe lange gesucht, aber nix richtiges gefunden.

Dann suchst Du vielleicht nicht richtig?

1.: Klick oben auf "Erweiterte Suche"
2.: Gib ins Feld Suchbegriff(e) "Stevie Ray Vaughan" ein.
3.: Wähle im Feld daneben anstatt "Gesamten Beitrag durchsuchen" "Nur Titel durchsuchen" aus.
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Ich bin mir sicher, unter den 21 Threads, die Du dann ausgespuckt bekommst, ist irgendwas für Dich dabei.
 
Meines Wissens nach hat Stevie nen ziemlich festen Anschlag. Also pack auf deine Strat mal 12er Saiten,stimm sie nen halben Ton tiefer und schlage fest und doch gezielt an. Gerade im Intro von voodoo child arbeitet SRV auch viel mit Vibrato (mit den Fingern,nicht der elektronische Effekt). Weiterhin machst du am besten viel mit Bendings, v.a. in den Solo-Teilen, auch diese hammeron-pulloff-Sachen (geht ganz gut im zweiten Bund auf der D-Saite, also ein "Triller" von E auf D und im dritten Bund auf der H Saite, also ein Triller von D auf H).
Für die Zerre besorgst du dir am besten wie es hier schon gesagt wurde einen oder sogar 2 Tubescreamer, das "Double-Trouble"-Pedal von Visual Sound wäre für dich auch ne Option. Meine Stevie-Sounds bekomm ich ganz zufriedenstellend mit nem TS hin, für die Soli schalte ich dann ein dezent eigestelltes Fuzz dazu.
Wenn du Sachen wie Cold Shot spielen willst wäre ein Vibrato-Effekt empfehlenswert, Stevie nutzte ja auch gerne mal Fender Vibratones oder ein Univibe (meines Wissens nach).
Ein Wah ist natürlich zwingend Notwendig, ich nutze ein gemoddetes Vox Wah, die neuen Vox V847A Wahs halte ich ungemoddet in Verbindung mit Zerre für mäßig, je nachdem was du ausgeben willst kannste da auch mal nach nem Crybaby CB-535Q schauen, ist in jedem Fall ziemlich flexibel.

Nebenbei: Würde dir empfehlen an deiner Strat den Hals- oder den mittleren Tonabnehmer zu nutzen. ;)
 
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Der Typ hatte die strammsten Saiten überhaupt!
 
Die Tipps helfen mir schonmal sehr. Zu meinen Equipment: Ich spiele eine G&L S-500 Strat mit 10er Saiten (halbton tiefer) über einen Roland 20XL Cube. Für diverse Effekte wie Wah nutze ich mein Korg Multieffekt. Zum Verzerren nutze ich meistens den Overdrive (gibt noch mehrere Möglichkeiten wie Metal oder Distortion) meines Amps und schalte noch einen Tube Overdrive von meinen Multieffekt davor. Hier und da nutze ich auch eine Aria STG Strat (ebenfalls halbton tiefer, aber nutze ich eher seltener, da es eine 200€ Gitarre ist, die den sound nicht so doll hinbekommt)

Das größte Problem für mich ist der rasante Wechsel zwischen Akkorden und Singlenotes. Wenn mal einen passenden Sound für die Singlenotes habe, klingt es bei den Akkorden zu verzerrt, wenn ich passenden Sound für die Akkorde finde, klingen die Singlenotes zu laff^^. Für mich sieht es in Liveversionen nicht so aus, als würde Stevie bei den Akkorden Effekte dazu oder wegschalten. Trotz allem hat er bei den Singlenote Parts einen sehr verzerrten Ton, wenn danach ein Akkord folgt, klingt dieser dann wieder recht klar.

Hoffe konnte das halbwegs gut erklären :)

PS.: Da mir für einen TS momentan das Geld fehlt habe ich mir mal probeweise einen Digitech Bad Monkey geholt, da dieser als Tube Overdrive recht gut bewertet wurde.
 
Arbeite doch einfach mit dem Volume-Regler an der Gitarre!
Stell Dir den Zerrsound so ein, dass er passt, und wenn Du weniger Zerre brauchst, drehst Du an der Gitarre ein wenig runter.
 
Das könnte ich auch mal versuchen, obwohl das auch nur mit der G&L gehen wird, bei der Aria ist das eher ein An und Aus Schalter :D
 
Das größte Problem für mich ist der rasante Wechsel zwischen Akkorden und Singlenotes. Wenn mal einen passenden Sound für die Singlenotes habe, klingt es bei den Akkorden zu verzerrt, wenn ich passenden Sound für die Akkorde finde, klingen die Singlenotes zu laff^^. Für mich sieht es in Liveversionen nicht so aus, als würde Stevie bei den Akkorden Effekte dazu oder wegschalten. Trotz allem hat er bei den Singlenote Parts einen sehr verzerrten Ton, wenn danach ein Akkord folgt, klingt dieser dann wieder recht klar.

Ich bin jetzt mit SRV nicht so vertraut, aber auch das kann auf den Anschlag zurückzuführen sein. Single Notes ordentlich anreißen und bei den Akkorden zwischendrin sachte machen. Da ist natürlich ein dynamikfreudiger Amp Pflicht.
 
Ich bin jetzt mit SRV nicht so vertraut, aber auch das kann auf den Anschlag zurückzuführen sein. Single Notes ordentlich anreißen und bei den Akkorden zwischendrin sachte machen. Da ist natürlich ein dynamikfreudiger Amp Pflicht.

So siehts aus. Und eben das kann der Cube nur bedingt. Das Dynamikverhalten eines Röhrenamps ist meiner Meinung nach halt immernoch schwer zu simulieren.

Stell den Cube doch einfach mal so ein, dass er erst bei hartem Anschlag zerrt.
 

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