Stimme - Manchmal gut, manchmal schlecht

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mytech
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Hallo,

ich würde mich jetzt nicht als Sänger bezeichnen. Ich spiele halt Gitarre und singe öfters dabei mit. Mein Problem ist, dass meine Stimme manchmal offen und voluminiös klingt(auch tiefer meine ich), aber überwiegend platt, leblos und piepsig. Das ist finde ich auch kein subjektiver Eindruck. Das höre ich genauso beim Sprechen raus? Woran kann das liegen?
 
Eigenschaft
 
Woran kann das liegen?

Ich sage es mal unverblümt, auch wenn man ohne Hörprobe streng genommen eh nur spekulieren kann:

Es liegt aber mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, dass du ganz einfach noch nicht singen kannst :nix:

Vor allem der Hinweis, dass es dem gesprochenem Wort ähnlich ist, spricht dafür....
 
OK. Da würde ich dir auch nicht widersprechen:D, aber wieso habe ich die selbe Beobachtung beim Sprechen? Manchmal spreche ich und die Stimme klingt wie gesagt angenehm, an anderen Tagen(oder auch mal ein paar Stunden später) klingt meine Stimme wieder so piepsig und platt.
 
Was mit deiner Sprechstimme nicht stimmt, kann dir wohl niemand sagen, ohne sie je gehört zu haben ... zumal das ja ein Sängerforum ist, kein Logopädieforum. Vielleicht einfach Stimmungsschwankungen? :nix:
 
Stimmungsschwankungen?
:D
Dafür würdest du in unserem Flachwitz-Schwein hier 0,50 € einwerfen müssen.
Oder war das doch ganz ernst gemeint? :gruebel:

@mytech
Ist das deine Selbsteinschätzung oder sagt dir das jemand anderes?
Nimm dich doch mal in beiden Zuständen auf und stell das hier ein.
 
Bei untrainierten Sängern ist es häufig so, dass die Stimme Schwankungen unterliegt. In der Stimme spiegelt sich der körperliche und seelische Zustand oft wieder. Wenn man schlapp und müde ist, klingt die Stimme matt. Ist man gestresst, wird die Stimme fest und unbeweglich. Etc etc. Stimmungsschwankungen trifft es ganz gut. Nicht umsonst gibt es so viele Sprichwörter um die Stimme. "Es verschlägt einem die Sprache"
Je trainierter, also je mehr man Kontrolle über die Stimme hat, umso weniger beeinträchtigt der körperliche und seelische Zustand die Stimme. Das heißt also, wenn du das in Griff kriegen willst: Lern singen.
 
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Vali hat vollkommen recht.
Und das unterscheidet auch oft den Amateur vom Profi: ein Profi muss in jeder Lebens- und Stimmungslage gleich klingen, er muss seine Stimme soweit beherrschen, dass man ihm Kummer, Stress, Krankheit, Müdigkeit oder einfach miese Stimmung kaum bis gar nicht anmerkt. Die Stimme muss praktisch sofort anspringen und zuverlässig laufen können.
Ein Amateur muss gar nichts...
 
Ein Amateur muss gar nichts...

No, es ist schon auch bei Amateuren ungünstig, wenn sie einen Auftritt haben (Hochzeit von Freunden, Konzert, ...) und ihre Stimme dann nicht anspringt. Die Leute da interessiert weniger, ob jemand Profi oder Amateur ist, die wollen etwas hören, was ihnen gefällt und sie berührt. Wenn man im Chor singt, kann man sich leichter verstecken, aber sobald man ein Solo hat, sollte es schon klappten mit dem Singen ;)
 
Ich meinte das vom vertraglichen oder juristischen Standpunkt aus gesehen, und eben nicht vom künstlerischen.
Wenn z.B. eine Schülerin von mir bei der Hochzeit einer Freundin singen soll und dann wegen einer Unpäßlichkeit absagt, mag die Freundin eventuell sauer sein, aber es passiert nichts weiter.
Wenn aber ein Vertrag existiert, musst du evtl. Konventionalstrafe zahlen. Und sagst du öfter mal Auftritte ab, gilst du als unzuverlässig und es engagiert dich bald niemand mehr.
Blöd, wenn man davon lebt.
 
Na, dann unterscheiden wir doch einfach zwischen Sängern und Nicht-Sängern. :)
 
Ja gut, das ist ja eine schlüssige Erklärung. Dachte der Kollege hat 'nen schlechten Tag aber das mit den Stimmungschwankungen war doch ernst gemeint.
 
M
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Nekroposting ohne neue Erkenntnisse.

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