stimmen in e oder d besser?

b.
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hallo,

hatte gerade eine leidenschaftliche disskusion und möchte hier mal nach meinungen fragen.
wenn ich meine fender in d stimme und intoniere und dann eine beliebige melodie spiele, klingt diese dann anders als die selbe melodie (also gleiche tonhöhen) in intonierter e stimmung? und was klingt besser?

danke und gruß
 
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ähm... die Melodie klingt genau gleich, nur nen Ton tiefer...
Spiel das gleiche 2 Töne höher dann bist du soweit wie du am Anfang warst^^

es hört sich nichts besser an...
 
Wie ich ihn verstehe spielt er das gleiche 2 Töne höher, und fragt ob es dennoch Unterschiede gibt.
Ein wenig ja.
Die Saiten haben eine niedrigere Spannung (falls es sich um die selben handelt), sie benden anders...
Was besser klingt ist Geschmack...
 
Hi b.,
so ganz verstehe ich deine Frage noch nicht. Wenn du deine Gitarre um 1 Ganzton tiefer stimmst und dann die Melodie auf den gleichen Saiten/Bünden spielst wie in der Standardstimmung, dann klingt sie natürlich auch 1 Ganzton tiefer. Wenn du aber meinst die gleiche Tonhöhe spielen (also 1 Ganzton höher spielen als in der Standardstimmung) kann es natürlich "anders" klingen, da die Saiten eine geringere Spannung haben und du sehr vorsichtig drücken mußt, um keine Tonhöhenschwankungen zu bekommen (je nach der Stärke deiner Saiten).

€dit: Mann, bin ich langsam, ist das das Alter, oder schreib ich einfach nur immer zuviel!?! :rolleyes:

Greetz :)
 
die tonhöhe bleibt dieselbe, hab ich ja geschrieben..

was mich interessiert ist die veränderung der klangfarbe und evtl. des obertonverhaltens. ich meine, dass in e eine melodie (nehmen wir mal die violinspur von bachs badinerie, lässt sich leicht und ohne leersaiten spielen, somit auch ohne probleme bei anderer stimmung "verschieben") "besser" klingt, weil ich das gefühl hatte, dass es etwas voller klingen würde..
die erfahrung mit bendings bzw. druchausübung hab ich auch schon gemacht

aber danke schon mal
 
ja, das obertonverhalten ändert sich definitiv!
Wenn wir jetzt von dem Vergleich ausgehen von normaler Melodie in E-Stimmung mit der gleichen Melodie in der gleichen Tonhöhe in D-Stimmung.
Dann werden in E die Tonhöhen durch eine größere Saitenlänge (die Saite wird im Bund abgegriffen und verkürzt) und höhere Saitenspannung erzeugt. In D wird die selbe Tonhöhe durch eine niedrigere Saitenspannung und mit kürzerer Saitenlänge wieder kompensiert.

Also wird sich da definitiv was am Obertonspektrum verändern. In wiefern das hörbar und wie stark der Unterschied ist, darüber kann man sich wohl streiten.:)
 
ja, das obertonverhalten ändert sich definitiv!
Wenn wir jetzt von dem Vergleich ausgehen von normaler Melodie in E-Stimmung mit der gleichen Melodie in der gleichen Tonhöhe in D-Stimmung.
Dann werden in E die Tonhöhen durch eine größere Saitenlänge (die Saite wird im Bund abgegriffen und verkürzt) und höhere Saitenspannung erzeugt. In D wird die selbe Tonhöhe durch eine niedrigere Saitenspannung und mit kürzerer Saitenlänge wieder kompensiert.

Also wird sich da definitiv was am Obertonspektrum verändern. In wiefern das hörbar und wie stark der Unterschied ist, darüber kann man sich wohl streiten.:)

eben das ist die frage : )
 
Meiner Meinung nach ist das durchaus hörbar. Vor allem, wenn eine auf E gestimmte Gitarre und eine Drop-D, die einen Ton nach oben transponiert spielt, zusammen spielen!
 
Meiner Meinung nach ist das durchaus hörbar. Vor allem, wenn eine auf E gestimmte Gitarre und eine Drop-D, die einen Ton nach oben transponiert spielt, zusammen spielen!

wenn du zwei unterschiedliche Gitarren hast, geht dir der Vergleich doch eh wieder flöten:p
 
also, inzwischen bin ich überzeugt, das mir normaltuning bei normaler mensur besser gefällt, als downtunings..
deswegen wirds auch zeit für ne siebensaiter, will meine schöne mahagoni rg endlich mal wieder n paar halbtöne hochdrehn (außerdem gehn mir die super fetten saiten aufn sack)
 
Also der ton wird(wenn die saiten nich alzu wabbelig werden(was bei mir eher nich der falls is bei 11er saiten auf E)) wärmer.

Beim bass machts mehr druck(je nach bass unterschiedlich)
 
Das große Problem beim Downtuning ist, dass man den Powerchord am dritten Bund auf der A-Saite immer noch C nennt. Obwohl's ein B ist. Jamsession und improvisationskompatibel macht man sich damit nicht. Und wer sein Spiel auf seinem Gehör basiert, wird es auch bereuen, länger auf D zu spielen...
 
also, inzwischen bin ich überzeugt, das mir normaltuning bei normaler mensur besser gefällt, als downtunings..
deswegen wirds auch zeit für ne siebensaiter
öhm, siebensaiter haben doch auch so gut wie immer ne 25,5" mensur? o_O
 
Hm, also wenn man die gitarre nen ganzton runter stimmt, und die melodie in der gleichen tonart spielt wie sonst, dann ist für einen Laien kein unterschied zu hören.
Ich würde von mir behaupten das ich den hören könnte, wenn man mir sagt ich solle darauf achten, sonst würd ich nix merken denke ich.
 
Wenn man rockige Songs spielen möchte (sprich viel Gain) dann empfehle ich das für die Band auch. In meiner Band spiele ich momentan ebenfalls nen Ganzton tiefer, ganz einfach weils fetter klingt und mein ein wenig tiefer kommt.
Wenn ich auf Sessions bin stimme ich sie aber vorher wieder auf Standard um (was aber auf Dauer nicht zu empfehlen ist).
An eine 7 Saiter hab ich auch schon gedacht aber eigentlich bin ich kein Fan von 7 Saiten auf einer Gitarre. Dann lieber eine Gitarre nur für die Band.
Ich muss sehen wie ichs mache aber den druckvollen Sound will ich eigentlich nicht aufgeben :/
 
25.5 ist doch normale mensur!?

gitarristen sind keine laien ^^ - zumindest wenn sie mehrere stunden am tag mit ihrem instrument verbringen
 
tja...nicht jeder auf der welt is gitarrist ^^

habs ma ausprobiert..is doch eg gut zu hören...muss ich mich mal mit beschäftigen
 

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