stimmen mit stimmgerät?

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also ich hab meine unterklassen toms gestimmt, glaub ich zumindest. halt so das mit der ton gefällt und das fell gleichmäsig aufliegt.
ich hatte aus spass aner freud gestern ein stimmgerät für gitarre und bass darngehalten. habs auf bass eingestellt, un es dann messen lassen.
high tom ist auf H
mid und floor tom auf G (wobei die floor halt tiefer ist)

sicher ist das nix 100%iges, und die angaben sind bestimmt nicht korrekt, aber ein bischen daran orientieren könte man sich daran schon.
sind bei euch alle toms auf dem gleichen ton nur halt unterschiedlich tief?
oder schwanken die töne auch? weil hab durch umstimmen, keinen andren ton auser der H stimmung auf der high tom hinbekommen.
also bei der nächsten probe könt ihr ja auch ma gugn, wie eure toms getsimt sind, sind da auch schwankungen in den ton lagen?

danke :D
 
Eigenschaft
 
Normale Abstände sind Terz bis Quint für 2-3 Zoll Größenunterschied, Sekunde bis kleine Terz bei 1".

Bei drei Toms 12-13-16 z.B. ergeben die Abstände Quart plus Quint ergibt z.B. wieder eine Oktave. Das macht Sinn.

Ob das Stimmgerät aber tatsächlich passt bezweifle ich, eine Trommel mit Doppelbefellung (Schlag und Reso) ergibt nie einen reinen Ton, sondern einen ungefähren Grundton mit viel Oberton-Wirrr-War.

Letzteres muss man sich immer vor Augen halten, es gibt keine klaren Töne. Vor allem bleibt der Ton auch nicht aufrecht, eine Gitarensaite klingt z.B. länger, hat also Sustain, der Ton klingt länger. Trommeln haben genaugenommen kein Sustain (Ausschwingen), der Ton wird nicht aufrecht erhalten, die Schwingung geht direkt ins Decay über, also das Nachschwingen/-hallen.
 
um ehrlich zu sein, ich hab kein wort verstanden vom oberen teil :redface:
aber das die toms so ca ne oktave tiefer sein müsen, hab ich auch schonmal gehört, hab abe keinen schimmer wie man das machen kann, ich habse so gestimt, das die toms untereinader harmonieren, also das wenn man auf high un stand tom gleichzeitig draufhaut, kein komischer ton zustande kommt, sondern einfach ein harmonischer.

jop das mit den mehreren tönen is schon war, aber ich hab einfach den ton genommen der am meisten verten war :rolleyes: . wie gesagt deshalb keine 100%ige methode.
 
Sekunde, Terz (kleine, große), Quint, Quart etc. sagen die aber was, wenn ich das richtig sehe.

Wenn die Toms einen Größenunterschied von 2-3" haben, also 10-12, 12-14, 13-16, 14-16 etc., dann sind gute Unterschiede meist Quarten und Quinten, also 4-5 Töne. Oder auch mal nur 3 (Terz), je nachdem wie es sich stimmen lässt.

Bei weniger Abstand (12-13-14-15) nur 1-2 Töne dazwischen, weil bei mehr Abstand das dritte und vierte dann nicht mehr so gestimmt werden kann, es wäre zu tief.

Aber man muss und soll natürlich nicht alles so stimmen, bzw. gleich, dazwischen sind auch eins größere Schritte gut, gerade von Hänge- zu Standtom.

Letztlich sollte man immer nach Gehör stimmen, aber wenn man's danach analysiert ergibt sich in der Regel auch irgendein tonal sinnvoller Abstand.
 
Also ich hab mein Set im Proberaum nach Gehör auf
- 12": Ais
- 13": F
- 16": C
gestimmt. Bassdrum ne Oktave unter der 13". Hört sich schön an, aber dauert bis es endlich mal zu 90 % sitzt ^^
Ausserdem verstimmt es sich sowieso beim draufkloppen wieder nach unten wenn die felle mistig oder nicht ausgedehnt sind...
 
Ais? sowas gibts? dachte das ist ein B :D
 
schonmal was von enharmonische Verwechslung gehört!!!!??????? wohl nicht sonst hätte sich deine Frage erledigt ;)
 

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