Strat oder Paula - Was denn nu für Rock...

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C.D.
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Tach zusammen!

Ich wollte mir zu meiner Akustikgitarre noch eine E-Gitarre kaufen (wobei die E-Git dann wohl den größeren Stellenwert haben wird), nur steh ich vor dem Problem, dass ich absolut nicht weis welche, da ich einfach zu viel verschiedenes spielen will.

Ich 'nen jetzt einfach mal ein paar Gruppen die ich spielen will bzw. schon spiele:
Franz Ferdinand, Beatsteaks, Grenn Day, Nirvana, Phantom Planet, Oasis, Rolling Stones, Beatles, Jimi Hendrix und halt noch diverse andere Sachen in Richtung Rock/Punk.

Das Problem is einfach, dass man die einen halt immer mit Strats sieht (oft und ausgiebiger hinzunahme des Tremolohebels, was sich besonders bei den älteren Rock Stücken immer ziemlich cool anhört) und die anderen spielen mit Paulas.
Spielt das denn jetzt wirklich eine Rolle?

Strats sind leichter (für mich wohl gar nicht verkehrt) und besitzen denn genannten Tremolohebel, aber bei den Paulas fällt mir jetzt eigentlich nur ein, dass sie ziemlich gut aussehen.

Spielt das jetzt klanglich wirklich eine Rolle ob Strat oder Paula oder liegt das eher an den Verstärker-/Effektgerät-Einstellungen.

Würd mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Gruß
Chris

PS:
Ich schwanke im Moment übrigens zwischen 'ner Fender Standard Strat und 'ner Epi LP Standard.
 
Eigenschaft
 
Chris Drews schrieb:
Strats sind leichter (für mich wohl gar nicht verkehrt)

Kauf dir ne 3,5 Kg 58er Re Issue Paula aus dem Customshop, die wiegt auch nicht mehr als ne leichte Strat ;)

Scherz beiseite: ausser der Les Paul Custom, die im Schnitt wirklich immer sehr schwer ist, ist das Gewicht kaum ein Hinderungsgrund für ne Paula. Liegen zwischen 3,5 und 4,5 Kilo, Strats und Teles halt so zwischen 3,5 und 4.

Meine Semisolid (!) Tele ist schwerer als meine Solidbody Paula......

Spielt das jetzt klanglich wirklich eine Rolle ob Strat oder Paula oder liegt das eher an den Verstärker-/Effektgerät-Einstellungen.

Sagen wir mal so: bei gleichem sonstigen Equipment sind Strat und paula wirklich komplementär. Wenn es überhaupt Unterschiede bei Gitarren gibt, dann da. Bodyholz, Hals-Holz, Mensur, Brücke, PU-Bestückung....alles jeweils das glatte Gegenteil.

An einem cleanen Amp klingt ne paula schon anders als ne Strat, wenn man unmodifiziert spielt. Also Paula ohne PU-Splitting und solche Dinge.

Mit verschiedenem Equipment (oder anderen Einstellungen an ein und demselben Equipment) wirds dagegen schon enger. Alleine ein Equalizer kann Wunder wirken. Höhen weg, mehr Mitten und Bässe rein...und schon klingt ne Strat ganz anders.

Modifiziert man dann gar (SCs in der Strat seriell legen, HBs in der Paula splitten), kommt man sich noch näher.

Ändert natürlich nix an gewissen Grunddingen, wie z.B. dem Material des Halses oder anderem Klang wegen anderer Mensur usw.


Kommt auch drauf an, wie verzerrt du spielst. Je cleaner, desto mehr hörst du Unterschiede. (zumal das Ohr da empfindlich auf hohe Frequenzen reagiert. Clean liegen Welten zwischen nem warmen, weichen (muffeligen ;)) PAF Pickup und einem brillanten, glasharten, höhenreichen (harschen) Fender Standard Singlecoil. Voll verzerrt nähern sie sich dagegen an, wenn auch nicht 100%).

Bei voller Zerre, vielen Effekten, evtl. tiefergestimmt sieht die Sache also ganz anders aus. Das alles entfremdet den Grundcharakter der Gitarre enorm.

Die Rhythmusgitarren von Slipknot oder Korn z.B. könnten mit so ziemlich jeder Gitarre eingespielt worden sein. Das kann wohl kaum einer raushören.

Aber an einem ultracleanen Jazzchorus-Amp klingt ne Strat auf Steg-Mitte anders als ne Paula am Hals....um mal das andere Extrem zu nehmen.


da hilft nur testen....für Rock sind beide Gitarren absolut tauglich. Wofür sonst.....
 
Chris Drews schrieb:
Spielt das jetzt klanglich wirklich eine Rolle ob Strat oder Paula oder liegt das eher an den Verstärker-/Effektgerät-Einstellungen.
Also was man vor allem hört ist im Crunch und Clean den Unterschied zwischen Single-Coil und Humbucker und das in der unterschieldichsten Einzel- und Zwischenpositionen.
Wenn du beide Welten Soundtechnisch abdecken möchtest, such dir eine Gitarre mit Splittbaren Humbuckern, bzw. eine die dies durch Schaltungen simuliert.

Einfache Modelle gibt es schon mit zwei Single-Coils und einen Humbucker hinten, wobei erst wenn der Fünfwegeschalter in der hintersten Position ist, der Humbucker als solcher geschaltet wird.

Aufwändigere Tonabnehmerschaltungen findest du u.a. bei den Modellen von PRS mit dem Fünfwegedrehschalter, wo Humbucker und gewisse Single-Coil-Schaltungen das beste aus beiden Welten vereinen.

Yamaha hat dann noch einige Modell, wo du mit einem Drehknopf Single-Coil und Humbucker elektronisch simuliert werden.

Den extremen Weg findest du bei der Variax, die zig Gitarren komplett simuliert.

Also Strat ode LP Standart, würde ich dir nur empfehlen, wenn du tatsähclich nur diesen individuellen Sound haben willst. Ansonsten würde ich sagen, greif zu anderen Modellen. Da gibt ebenso gute, aber bei weitem flexiblere und vor allem Günstigere.

Gruß,
Alexandra
 
Hi!
Ich würde auf jeden fall die Les Paul nehmen.
Klingt in meinen Ohren:D einfach besser.
Falls dir die Paula zu schwer ist, probiers mal mit einer SG.
Die ist leichter, klingt aggressiver hat dafür aber weniger Bässe
 
Toll, aber für die Sachen, die er spielen will ist manchmal eine Les Paul einfach nichts. Ich würde eine Ibanez empfehlen, Preislich bei 400-600€ die zwei Singecoils ( wie Strat ) und einen Humbucker ( wie Les Paul ) hat. Damit biste denk ich am besten bedient. :great:
 
Sehe ich auch so. Schau Dich mal bei Ibanez und Yamaha nach Superstrats um. Da hast Du ein Trem, einen Humbucker an der Brücke, einen Singlecoil und viel Flexibilität.
 
Ne les Paul Klingt wärmer und der ton hat irgendwie mehr fülle und das gewisse etwas!^^
Für deine richtung ist die les paul besser!
PS. So schwer ist die auch nicht!
 
Ist weniger eine Frage des Sounds, eher des Spielgefühls. Es gibt kaum Gitarristen, die beide Typen mögen oder gleich gut mit ihnen klarkommen. Mit der Erkenntnis und der richtigen Schlussfolgerung daraus ist Paul Reed Smith Millionär geworden.

Strats sind insgesamt ergonomischer, aber man muss (speziell mit "Vintage"-Ausgaben) mit ihnen um dem Ton kämpfen - das sind manchmal Zicken. Für Teles gilt das erst recht.

Paulas spielen sich leichter, hängen Dir aber - unabhängig vom Gewicht - wie ein Klotz am Hals.

Wenn Du auf solistische Finessen wenig Wert legst, isses halbwegs egal. Für Rhythmusgitarristen bieten Paulas das fette Mittenbrett und Strats eher die knallig-stechende Abteilung. Ansonsten gilt, was @ray schreibt: ein bisschen Gefummel am EQ, etwas andere Pickups und der Unterschied verschwimmt für den Hörer fast ins unkenntliche. Nur das Spielgefühl bleibt halt.

Bei deinen musikalischen Vorlieben würde ich aber tatsächlich auch eine SG, vor allem aber eine Tele, evtl. mit Humbuckern, in Betracht ziehen. Letztere gibt es in richtig geiler Qualität zum Spottpreis von Squier - alternativ mit P90 - lecker,lecker......du musst halt nur auf den Jammerbügel verzichten können. Wenn Du das nicht kannst: Ibanez, Yamaha oder ein paar PRS-Copys anchecken. Nur: Kannst Du Dir Kurt C., Keith R., Noel G. etc. mit so 'nem Metal-Ding vorm Bauch vorstellen? Sieht doch schize aus, oder? Das ist doch was für Mädchen mit langen Haaren ;) Mal ehrlich.....
 
Will ja keinem auf die Füße treten, aber Ibanez und Yamahas sind hässlich. :rolleyes:
Und außerdem ist da der Linkshändermarkt nicht gerade groß gesäht.

Hmmm, das ist jetzt nätürlich großer Mist:
Dass was Soundtechnisch vielleicht am besten wäre, gefällt mir nicht und das was mir gefällt wäre für die Hälfte meiner Musik ein Kompromiss.

Tja, im Moment tendier ich ja noch richtung Fender Strat, vor allem wegem dem Solieren und so wie ichs verstanden hab kann man sie mit den richtigen Einstellungen etwas "wärmer" (in Richtung Paula) trimmen. Aber wirklich sich bin ich mir da noch lange nicht...

Über weitere Meinungen würd ich mich natürlich freuen.
aber am besten ohne soviel böhmische Dörfer wie Singecoils und Humbrucker. ;)
 
Hab mich grad noch mal ein bischen umgesehen und musste feststellen, dass ich ein bische ein falsches Bild von den Yamahas im Kopf hatte.

Also:
LP: Humbrucker
Fender Strat: Singecoils
Yamaha Strat:
Singecoils und Humbrucker

Und was genau hab ich jetzt davon wenn das eine oder das andere drin ist und wie bekomm ich den Paula und wie den Strat Sound heraus, wenn beides drin ist.
Ich weiß, technik ist nicht wirklich was für mich. :screwy:
 
Guten abend ,
DEN Paula oder DEN Strat Sound bekommst du halt nur wenn du ne Paula oder ne Strat hast . Eine Ibanez wird nie beides vereinen nur weil sie einen Humbucker und Singlecoils hat. Auch eine Prs liefert dir niemals den Strat oder den Paula Sound .

So leid es mir tut , du musst dich zwischen 2 Instrumententypen entscheiden(ich weiss das ist schwer;)). Oder du nimmst einen Allrounder und hast einen Les Paul ähnlichen und einen Strat ähnlichen Sound.

Also ich an deiner Stelle würde ne Les Paul nehmen . Ich hab beide Gitarre , ne Strat und 2 Les Pauls und ich kamm immer schon mit der Les Paul besser klar. Aber meine Meinung ist Subjektiv und tut hier nichts zur sache :D

MFG
 
also wenn ich nachdem gehen, was du spielen willste, würd ich sagen: kauf dir ne strat.
kurt cobain, hat bei nirvana hat ne strat gespielt und keith richards spielt des öfteren ne telecaster. jimi hedrix hat soweit ich weiß nur strat gespielt. der typ von oasis, spielt ne semi accoustic. da wäre die les paul wieder angebrachter. aber überwiegen tun bei dir die bands, bei denen der gitarrist strat spielt. wenn du dich garnicht entscheiden kannst, kauf dir sone line 6 variax ;). da is alles drin.
 
Chris Drews schrieb:
LP: Humbrucker
Fender Strat: Singecoils
Yamaha Strat:
Singecoils und Humbrucker

Und was genau hab ich jetzt davon wenn das eine oder das andere drin ist und wie bekomm ich den Paula und wie den Strat Sound heraus, wenn beides drin ist.
Ich weiß, technik ist nicht wirklich was für mich. :screwy:

Wenn dir die Strat an sich zusagt (optisch, aber beim Antesten auch von Spielgefühl), dann kannst du auch ne Fat Strat in Erwägung ziehen. Die hat nen HB und zwei SCs. Auch so ein Zwitter.

Für irgendwas wirst du dich entscheiden müssen, alles ist ok. gehts dir um Flexibilität, ist ne modern Strat mit HSS oder HSH, evtl. mit Splitmöglichkeit, sicher eine gute Wahl.

Wobei man für 5 Euro Einsatz aus ner SSS-Strat jede Menge fette HB-Sounds holen kann, und aus ner Paula strahlenden SC-Sound. Ich spiel meine Paula unheimlich gern gesplittet am Hals. ziemlich fenderig, wenn auch nicht ganz so viel Attack drin. (letzten Endes ist es dann halt immer noch keine 100%ige Strat).

Auf dauer hat man eh beides zuhause, wenn man wirklich beides mag.

PS: unbedingt antesten. Das Spielgefühl von Strat und Paula ist schon unterschiedlich. Der Singlecutaway der paula zusammen mit der frühen Halsverdickung spielt sich im Stehen bei gleicher Umhängehöhe z.B. schon sehr anders als ne Strat. Von der SG ganz zu schweigen, wo man mit Leichtigkeit auf den 22. Bund kommt....selbst wenn die Gitarre zwischen den Kniekehlen hängt :)
 
Ach, Du bist LEFTY! Sag das doch gleich.

Da schnurren die Optionen ja auf ein Minimum zusammen.

Gute Klampfen für Linkshänder im mittleren Preissegment:

- Highway 1 Strat (Pickups sind aber nicht so doll - gleich den Steghumbucker rein)
- Yamaha Pacifica (die Optik, naja..)
- Yamaha AES 620 (Klasse LP-Copy!)

Finger weg von den Epiphones. Ich habe noch keine brauchbare, geschweige denn gute in der Hand gehabt. Bei den Rechtshänderklampfen mag gelegentlich eine gute dabei sein, aber bei den Leftys ist die Produktionszahl einfach zu klein, um auf sein Glück hoffen zu können.

Ich benutze als Allround-Klampfe die Duesenberg Starplayer Speciall. LesPaul Body, angeschraubter Ahornhals mit Strat-Mensur und splitbare Pickups. Erstklassiger Ton, ultra-cooler Look und prima Verarbeitung. Kost' aber ein paar Euro mehr und braucht wegen des fetten Halses etwas Gewöhnungszeit.
Lohnt sich aber: geile Gitarre. Die kommt in Sachen Ton ganz nahe an meine Paula ran (wenn ich die Höhen etwas wegnehme) und hat einen knackigen Single-Coil-Sound, der sich von der Strat deutlich und positiv abhebt. Für die Mucke, die Du angegeben hast ,wirst Du kaum etwas besseres finden - vorausgesetzt, Du kannst auf ein Trem verzichten.

Du wirst ein grundsätzliches Problem haben, Gitarren zum Antesten in dei Finger zu kriegen. Bei Duesenberg kannst Du versuchen, das über den Vertrieb selbst zu organisieren. Eine Telefonnummer kannst Du bei Interesse von mir per PM kriegen.
 
Ich sage nur eines...geh in 'nen Laden teste beide an und nehm die die dir gefällt....
du suchst ja deinen Sound und jeder hat ne andere Vorstellung von deinem Sound.
Nur du kannst wissen was du willst! Also hör's dir einfach an.
 
Also was gehen denn hier teilweise für Antworten ab?
Lest ihr auch mal das Ursprungsposting durch?
Zakk Wylde 369 schrieb:
Ne les Paul Klingt wärmer und der ton hat irgendwie mehr fülle und das gewisse etwas!^^
Für deine richtung ist die les paul besser!
SG-David schrieb:
Ich würde auf jeden fall die Les Paul nehmen.
Wie kann denn nur bei einem Musikgeschmack der auch Hendrix und Stones beinhaltet eine Paula empfehlen? :screwy:

Gruß,
Alexandra
 
PowerPunk schrieb:
Ich sage nur eines...geh in 'nen Laden teste beide an und nehm die die dir gefällt....

Das ist ein Punkt, den ein Rechtshand-gitarrist wohl nie schnallen wird:

"In den Laden gehen und anchecken" IST NICHT für einen Lefty!!! Geht nicht.
Wenn einer das will, muss er sich ins Auto setzen und eine Woche lang kreuz und quer durch die Republik fahren.......mit geringer Aussicht auf Erfolg.
 
Alexa schrieb:
Also was gehen denn hier teilweise für Antworten ab?
Lest ihr auch mal das Ursprungsposting durch?
Wie kann denn nur bei einem Musikgeschmack der auch Hendrix und Stones beinhaltet eine Paula empfehlen? :screwy:

Gruß,
Alexandra

Manchmal ist es zum Verzweifeln.

Wenn es einen Gitarristen gibt, der für den Erfolg der Les Paul im Rock verantwortlich ist, dann ja wohl Keith Richards - und erst recht Mick Taylor, der einzige Stones-Gitarrist, der musikalisch/technisch/künstlerisch auch was auf der Pfanne hatte. Mach Dich mal sachkundig, bitte.

Es ist doch seit dem ersten Posting klar, das hier ein Kompromiss gesucht wird. In der Aufzählung der Bands, die als Vorbild dienen ist Hendrix der EINZIGE, der überwiegend mit Strats gearbeitet hat, insofern frage ich mich, warum man bei dieser Favoritenliste ÜBERHAUPT zu einer Strat greifen sollte?

Denn sogar Jimi höchstpersönlich hat beileibe nicht nur Strat gespielt, sondern in seinen letzten Konzerten auch eine Flying V. Wenn ER seine eigenen Nummern auf einer Gibson hingekriegt hat, muss es ja wohl irgendwie gehen, oder?
 
Alexa schrieb:
Also was gehen denn hier teilweise für Antworten ab?
Lest ihr auch mal das Ursprungsposting durch?
Wie kann denn nur bei einem Musikgeschmack der auch Hendrix und Stones beinhaltet eine Paula empfehlen? :screwy:

Gruß,
Alexandra

die frage kann man dir sehr gut stellen, alexa

abgesehen von dem, was lost lover schon geschrieben hat, der gute hendrix hatte auch eine Gibson SG, ist deine antwort das perfekte beispiel fuer die beiden threads, die ich vor diesem hier gelesen habe.

ich empfehle dir dringend den "qualitaet im anfaengerforum" thread in der plauderecke und in der meckerecke den "umgangston im forum" thread.

und auch nocheinmal, der sound eines gitarristen wird von drei dingen beeinflusst. seinen fingern, seinem amp und seiner gitarre. eine gitarrre alleine hat keinen sound, die steht nur rum.

auch mit einer les paul kann man seinen sound in eine hendrix- oder stonesartige richtung bringen.

bei gitarrenmodellen entscheiden mehr, ob einem die handhabung und die specs eines modells liegen oder eben nicht.
 
Das ist das Anfängerforum hier. Die billigen Les Paul-Derivate sind fast durch die Bank weg nicht zu empfehlen. Die klingen mit Sicherheit nicht einen Strich wie die alte LP von Keith Richards. Typischer fall von "Jimi hat Marshall gespielt, warum klinge ich mit meinem MG nicht wie er?!" Das einzige was z.B. eine günstige Epi mit Keith '58 gemeinsam hat, ist der ungefähre Umriss. Mit einer Tele kommt man da schon weiter (das hat auch Keith gemerkt... ;) ), auch weil ich finde daß billige Tele/Strats/Superstrats i.A. mehr Qualität bieten als billige LP-Kopien. Liegt wohl an der aufwendigeren Herstellung der LP, da bleibt weniger für gute Qualität.
Was ich vor allem aus der Fragestellung lese, ist das die Gitarre recht flexibel sein sollte. Und vor allem ist bei einem Anfänger noch nicht wirklich klar, was später einmal schwerpunktmäßig gespielt wird. Na ja, auf Anhieb und ohne Testmöglichkeit lässt sich sowieso kaum die Gitarre für's Leben finden.

Interssante Aussagen auch: Strats als schwer bespielbar abzutun oder Ibanez pauschal als Metal-Gitarren zu bezeichnen bzw. das alte "nicht-Fleisch-nicht-Fisch"-Argument auszupacken.
 

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