Strat Vintage Nachbau Halskrümmung

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guitargeorge
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hab einen stratocaster vintage nachbau zu hause, ca. 25 jahre alt...
und so, wie ich das erkennen kann hat der nur einen single truss rod...
die gitarre is aber ca 15 jahre ohne saitenspannung gelagert worden...
trotz angezogenem truss rod...

=> FOLGE: der hals ist faktisch gerade, und da das ding nur über einen single truss rod verfügt, kann ich ihn nicht nach innen krümmen...
ich hab den truss rod gelockert, aber glaub nicht, dass ich so lange warten kann, bis sich das holz wieder von selbst (mit saitenspannung) verformt... nach 15 jahren in der anderen richtung...

??? hat irgendjemand ein wirksames und erprobtes gegenmittel ???
z.b. wär mir als brutalomethode eingefallen:
hals vorne u. hinten hochlagern und in der mitte gewicht drauf...
aber ob das den gewünschten effekt erzielt???

ich hoff ihr wisst was...
mfg guitargeorge
 
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also wenn ich mir das recht überleg... will ich doch bald ergebnisse sehn...
seit ca 1 bis 1 1/2 jahren (2 j gehört sie scho mir) sind 010-046 saiten drauf... und das hat an dem problem ned sehr viel geändert... es is ned "sehr" viel um... auf den ersten bünden merkt man halt so ein kleines scheppern... schlimmer wärs, wenn der ton nimma zu stande kommt oder schon vom vorderen fret stammt... so arg is es eh ned...

aber wegen den ersten 4 bünden werd ich auf keinen fall alle anderen schleifen...

und die saiten sind glaub ich zu schwach... könnt westernsaiten probieren... dh. aber, dass ich sie zum benden vergessen kann...

danke für die schnelle antwort... nützt ma aber ned ganz so viel...

gibts ned irgendwas, wo ich die gitarre auch zb tagsüber spielen kann... ohne mir beinahe die finger zu vernichten *g*
 
Soweit ich das verstanden habe, wird der Hals von den Saiten nach vorne und vom Trussrod nach hinten gekrümmt. Also theoretisch die Schraube lockern und warten. Mehr kannst Du nicht glaube ich nicht tun.

Gruß,
/Ed
 
denn nach 15 jahren ohne saitenspannung hat das holz dem truss rod schon nachgegeben... wenn ich die gitarre jetzt 15 jahre zurückbiegen muss... dann is des schon ein bissi lange...

hab noch dazu das vollkommen andere extrem zu hause...
eine ca 60-80 jahre alte "wandergitarre"... (dürfte aus dem raum salzburg stammen)... diese dinger haben stahlsaiten und eine bridge mit pins (also wie eine westerngit.) ABER einen kopf der dem einer klassischen gitarre sehr ähnelt...
dieses ding hat überhaupt keinen truss rod und sieht auch dementsprechend aus... die saitenlange am 12 bund is fast 1 cm hoch... somit alles andere als spielbar und bundrein... und da ich in dem fall noch weniger tun kann verwende ich sie zum bottleneck-spielen...

mfg guitargeorge
 
guitargeorge schrieb:
also wenn ich mir das recht überleg... will ich doch bald ergebnisse sehn...
seit ca 1 bis 1 1/2 jahren (2 j gehört sie scho mir) sind 010-046 saiten drauf... und das hat an dem problem ned sehr viel geändert... es is ned "sehr" viel um... auf den ersten bünden merkt man halt so ein kleines scheppern... schlimmer wärs, wenn der ton nimma zu stande kommt oder schon vom vorderen fret stammt... so arg is es eh ned...


Dann könnten 11er Saiten schon reichen. Wenns nix ausmacht. (zum Üben isses jedenfalls gut, auch für die Finger).

Auf Dauer zurückbiegen werden die den Hals natürlich nicht.

Hauptsache, du lässt die Schraube völlig entspannt, dann tuts sich durch den Saitenzug wenigstens etwas. Bzw es wird nicht noch schlimmer.


Wenn du das nächste mal (ohne Gitarre) länger in Urlaub fährst, kannste ja 14er Saiten draufspannen. Evtl. noch nen Ton höher.

Das ist dann doppelter Zug. Könnte sich bei ein paar Wochen und völlig losem Halsstab durchaus auswirken.
 
guitargeorge schrieb:
eine ca 60-80 jahre alte "wandergitarre"... (dürfte aus dem raum salzburg stammen)... diese dinger haben stahlsaiten und eine bridge mit pins (also wie eine westerngit.) ABER einen kopf der dem einer klassischen gitarre sehr ähnelt...

Kann trotzdem ne Westerngitarre sein. Gibts ziemlich häufig mit durchbrochener Kopfplatte. Bei alten Modellen sowieso (die ersten Dreadnoughts waren auch so), aber selbst heute findet man das noch oft.

Bridgepins alleine deuten allerdings nicht zwingend draufhin, denn es gibt auch Nylonsaiten mit Ball End.
 
... wenn sich mit den normalen saiten jetzt nix tut, dann geb ich mal die 013-052 saiten der westerngitarre drauf und spann die auf F-tuning oder so... dann müsst sich doch mal was bewegen *g*

ja, die wandergitarre hat eine durchbrochene kopfplatte, und ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine "westerngitarre" is... (obwohl ich manchmal angst hab, der saitenzug könnt zu stark sein) denn:
1. es waren uralt stahlsaiten oben, und
2. in der bridge warn noch ball-end saitenreste drin, die anscheinen niemand rauskriegt hat. die stückln hat einfach jemand an der bridge abgezwickt... die reste hab ich rausgeholt... und die sehen schon verdammt alt aus... also manche noch ohne ringerl... einfach eine drahtschleife und darüber so ein knopf aus stoff... der die saite unter dem pin gehalten hat *g*

mfg guitargeorge
 

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