Stromschläge bei Gitarrespielen

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hallo,
habe gerade mit meiner e gitarre in sitzen gespielt und bin mit der unterhand an den saiten angekommen und habe einen stromschlag bekommen.
der stromschlag war nicht stark aber gefühlt hab ich ihn schon:D !
liegt das an der steckdose am amp oder gitarre?
vielleicht hat jemand schon einmal das gleiche problem gehabt?
 
Eigenschaft
 
Hmm, hab ich noch nie gehört!

Vielleicht ist die Masse eines Deiner Pickups nicht richtig gelötet!
 
hab auch schon öfters eins gewischt bekommen als ich die hand auf die saiten legte... interessiert mich wirklich woran das liegt :confused:
 
Hi!
Wenn sowas nicht öfter bei dir vorkommt kanns einfach ne statische Aufladung gewesen sein.
 
Serpent schrieb:
Hi!
Wenn sowas nicht öfter bei dir vorkommt kanns einfach ne statische Aufladung gewesen
sein.
:great:

Genau so isses!

Vom Amp kommt keene Spannung in die Klampfe.

Habe ich auch öfter mal am Mikro. Von wegen Teppichboden mit Kunststofffasern etc.

mfg
 
Rockin'Daddy schrieb:
:great:

Genau so isses!

Vom Amp kommt keene Spannung in die Klampfe.


Ach und wo kommt der dann her:screwy:
 
Willst Du mich verarschen?

Spielst Du Deine Klampfe mit Phantomspeisung oder was?

Ist Dir das ganze Ding mit induzierter Spannung entgangen?

Magnetische Leiter---->Saiten---> in einem Magnetfeld bewegen-----> Pickup----> erzeugt eine Spannung;)


Diagnose: LK Physik wiederholen
 
Rockin'Daddy schrieb:
Willst Du mich verarschen?
Spielst Du Deine Klampfe mit Phantomspeisung oder was?
Ist Dir das ganze Ding mit induzierter Spannung entgangen?
Magnetische Leiter---->Saiten---> in einem Magnetfeld bewegen-----> Pickup----> erzeugt eine Spannung;)
Diagnose: LK Physik wiederholen

Sachte, sachte!

Noch nichts von Gitarristen gehört, die auf der Bühne einen schweren elektrischen Schlag bekommen haben?! Ich schon. Weil der Toni Brummprobleme hatte und den Schuko des Amp mit Gaffa abgeklebt hat, zum Beispiel.
(Und frag jetzt nicht, was Gaffa ist:D ).

Klar könnte es durchaus statische Aufladung sein, besonders jetzt in der Heizungsperiode, wo die Raumluft oft sehr trocken ist. Aber auch ein Fehler beim Schutzkontakt des Amp würde ich nicht sofort ausschließen...
 
Rockin'Daddy schrieb:
Diagnose: LK Physik wiederholen

Es hat nicht jeder Phyik LK gehabt. Ändert aber nix daran, dass Induktion auch in der 10ten oder so behandelt wird :D

Übrigens kanns sehr wohl sein, dass man vom Verstärker eine gewischt bekommt.
Passiert ist das häufiger bei Verwendung von alten Röhrenverstärkern. Da passt dann irgendwas vom Anschluss her nicht (wenn man nicht drauf achtet), und es fließt tatsächlich strom vom Verstärker auf die Gitarre.

Dem ganzen kann man entgegenwirken indem man vor die Buchse in der Gitarre einen Kondensator einbaut, der einem sämtliche Gleichströme sperrt.
Der muss dann halt ausreichend dimensioniert sein. Wenn der nur 20V aushält und es rauschen 230 vom Verstärker aus an, hauts den einfach durch.
 
LoneLobo schrieb:
...
Dem ganzen kann man entgegenwirken indem man vor die Buchse in der Gitarre einen Kondensator einbaut, der einem sämtliche Gleichströme sperrt.
Der muss dann halt ausreichend dimensioniert sein. Wenn der nur 20V aushält und es rauschen 230 vom Verstärker aus an, hauts den einfach durch.

Naja, aber die Wechselspannung (230V) ließe der doch aber dann auch durch?
Und welche Kapazität ist empfehlenswert?
 
tonstudio2 schrieb:
Sachte, sachte!

Noch nichts von Gitarristen gehört, die auf der Bühne einen schweren elektrischen Schlag bekommen haben?! Ich schon. Weil der Toni Brummprobleme hatte und den Schuko des Amp mit Gaffa abgeklebt hat, zum Beispiel.
(Und frag jetzt nicht, was Gaffa ist:D ).

Klar könnte es durchaus statische Aufladung sein, besonders jetzt in der Heizungsperiode, wo die Raumluft oft sehr trocken ist. Aber auch ein Fehler beim Schutzkontakt des Amp würde ich nicht sofort ausschließen...


Was'n Gaffa?:D

Ist das nicht das Tier mit dem langen Hals?

Aber mal ernst, wenn ich meinen Schutzleiter abklebe, habe ich auch 220 Volt verdient.

Ich kenne das Problem nur von Vielstromgeräten, z.B. alte Röhrenradios und sogar die guten alten Framus-Kofferverstärker. Da habe ich auch mal heftigst was abgekriegt.

Und wenn es 220 Volt gewesen wären, hätte der Threadsteller das sicherlich gemerkt.


mfg
 
tonstudio2 schrieb:
Naja, aber die Wechselspannung (230V) ließe der doch aber dann auch durch?
Und welche Kapazität ist empfehlenswert?

Glaub ich nicht.
Die Wechselspannung mit 230V hat ganze 50Hz...Der absolut unterste Ton den wir hören können, liegt bei ca. 20Hz. Und den können schon verdammt wenige - also fast keiner - hörn. Also wenn man da nen Kondensator nimmt, der seine "Sperrfrequenzen" irgendwo bis 80Hz hat, sollte das Schutz genug sein, ohne dass man großartige Soundeinbußen hat.
Der Typ bei Guitarnuts.com schlägt hier einen 1uF-Kondensator vor, der ~400V aushält.

Rockin'Daddy schrieb:
Aber mal ernst, wenn ich meinen Schutzleiter abklebe, habe ich auch 220 Volt verdient.

Right! Darf man einfach nicht machen. Punkt.
 
Das Problem kenne ich, hab ich auch manchmal, wenn ich längere Zeit mit Socken durchs Haus gelaufen bin. Es muss ja nicht unbedingt die Gitarre sein, die geladen ist. Wenn man mit Wollsocken über Teppichböden o.ä. läuft, läd sich der Körper elektrostatisch auf und diese Ladung erzeugt dann den "Schlag" wenn man die geerdete Gitarre berührt. Geht übrigens auch prima mit Mitmenschen, die dann auch "geblitzt" werden, wenn man ihnen die Hand gibt. =)
 
Rockin'Daddy schrieb:
Willst Du mich verarschen?

Spielst Du Deine Klampfe mit Phantomspeisung oder was?

Ist Dir das ganze Ding mit induzierter Spannung entgangen?

Magnetische Leiter---->Saiten---> in einem Magnetfeld bewegen-----> Pickup----> erzeugt eine Spannung;)


Diagnose: LK Physik wiederholen

LK Physik 15 Punkte und jetzt Mund zu:cool:

Achtung jetzt wirds hart für dich:

Du schickst grad Elektronen aus der Gitarre zum Amp. Hurra. Und was machen die da? Die bleiben da und werden glücklich? Indem moment wo du in die Saiten haust schickt dein PU ein Elektronen zittern los (ist wechselspannung ich wüsste nicht das die Saiten nur in eine Richtung schwingen)
Und IM GLEICHEN MOMENT kommt vom Amp so ein zittern zurück. Jaha da kommt Spannung ZUR Gitarren hin. Währe blöd wenn nicht. Denn sonst würde deine Gitarre in Millarden Teile zerfliegen weil elektronen fehlen.


Einfaches Spiel: Wir verbinden eine Spule (Pickup) mit einer Glühbirne (Amp) über EINE Ader. Jetzt erzeugen wir eine Induktionsspannung (was das ist müssteste wissen) Was passiert? Die Lampe leuchtet nicht. Warum? Die Spule will keine abgeben, sie bekommt keine wieder, warum sollte sie? :D Wir nehmen also einen zweiten Draht und verbinden den auch mit Glühbirne und Spule (natürlich am jeweils anderen Pol) und siehe da die Lampe leuchtet. Warum? Weil die Spule indem moment wo sie ein Elektron ins Kabel pumpt schon eines wiederbekommt.

Also merke: es kommt durchaus Strom aus dem Amp. (aber nur solange wie du auch spielst, sonst nicht)

Hat die Schule doch was gebracht.:great:


sogar noch ein Bild, extra gemalt von nem Kumpel.
 
Rockin'Daddy schrieb:
Vom Amp kommt keene Spannung in die Klampfe.

Solche Zeiten gab es aber auch mal. ;)
Naja ich bekomme seit letzter Zeit vom Computergehäuse, von meiner Digicam, von meiner Gitarre oder auch von meinem Telefon paar gewischt.... beim Gehäuse und beim Telefon finde ich es noch am seltsamsten.
 
OFFFI schrieb:
Also merke: es kommt durchaus Strom aus dem Amp. (aber nur solange wie du auch spielst, sonst nicht)

Hat die Schule doch was gebracht.:great:

Das hat er glaub ich mal nicht gemeint.
"Strom kommt ausm Amp" versteh' ich nämlich auch so, dass die Quelle der Verstärker ist.
In dem Fall is die Quelle trotzdem nur der Tonabnehmer...meiner Meinung nach kommt da auch nicht wirklich Strom ausm Amp. Ist halt was notwendiges bei nem Stromkreis.

Man sagt ja auch nicht, dass aus ner Lampe Strom kommt (Auch wenn mans mit deiner Betrachtungsweise so sehen kann).
 
OFFFI schrieb:
LK Physik 15 Punkte und jetzt Mund zu:cool:
das glaub ich dir nicht, denn das:

OFFFI schrieb:
Jaha da kommt Spannung ZUR Gitarren hin.
kostet dich mind. einen punkt!

spannungen werden nicht hinundhergeschickt. LADUNGEN werden hin und hergeschickt, nicht spannungen. ;)



ansonsten hast du natürlich recht. wo eine spannung anliegt, sind ladungen getrennt. und wenn man wo ladungen wegnimmt, kommen da auch wieder welche nach, solange man einen geschlossenen stromkreislauf hat...
 
LoneLobo schrieb:
Das hat er glaub ich mal nicht gemeint.
"Strom kommt ausm Amp" versteh' ich nämlich auch so, dass die Quelle der Verstärker ist.
In dem Fall is die Quelle trotzdem nur der Tonabnehmer...meiner Meinung nach kommt da auch nicht wirklich Strom ausm Amp. Ist halt was notwendiges bei nem Stromkreis.

Man sagt ja auch nicht, dass aus ner Lampe Strom kommt (Auch wenn mans mit deiner Betrachtungsweise so sehen kann).

Bei mir fliest Strom immer in 2 Richtungen und er wird in der Lampe auch nicht "verbraucht". Wenn einer sagt "aus dem Amp kommt kein Strom" ist das schlichtweg FALSCH
 
niethitwo schrieb:
das glaub ich dir nicht, denn das:


kostet dich mind. einen punkt!

spannungen werden nicht hinundhergeschickt. LADUNGEN werden hin und hergeschickt, nicht spannungen. ;)



ansonsten hast du natürlich recht. wo eine spannung anliegt, sind ladungen getrennt. und wenn man wo ladungen wegnimmt, kommen da auch wieder welche nach, solange man einen geschlossenen stromkreislauf hat...

bleib ruhig.. das ist 4 Jahre her außerdem war ich sauer:D
 

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