Stromversorgung Nahfeldmonitore - Steckerleiste überfordert?

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No Mercy
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Moin,

ich habe 2 Adam p11a hier stehen und diese immer an Steckerleisten mit Schalter betrieben. Heißt: Die Boxen immer auf "ein" gelassen und dann mit der Leiste immer beide ein- und ausgeschaltet. Bildschirm hängt aus Platzgründen auch noch mit dran.

Nun ist mir beinahe schon zum zweiten mal die Steckerleiste abgeraucht. Die aktuelle hat beim einschalten heute ein bisschen geknistert, die Lampe geflackert; danach wars bei dem Vorgängermodell ziemlich schnell vorbei. Hab grade mal nachgeschaut, die Adams ziehen wohl jeweils 2300 Watt - kann das hinkommen oder ist damit die Maximalbelastung gemeint, die eine Box an Strom ziehen kann? Steht auf den Kabeln; 10A. Das wäre wohl eindeutig zu viel für eine Dose...
Edit: Alles Quatsch, die integrierte Endstufe hat je 100 Watt. Das wäre doch schon etwas ungewöhnlich, wenn die so viel Strom bräuchten? Was kann da los sein?

wie handhabt ihr eure Stromversorgung für die Monitore? Ich hab keine professionellen Ambitionen (und keinen entsprechenden Geldbeutel), aber es sollte schon ordentlich und sicher sein. Es wäre nett, wenn ihr euch hierzu mal äußern könntet! Vielen Dank schonmal :)

Übrigens sorry, wenns dazu schon was gibt, ich hab über die Suche nichts gefunden.

Viele Grüße!
 
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Da ist doch eine 1,6A Sicherung drin (lt. Typschild an der Buchse).
Sollte also knapp über 350W einer ziehen. Maximal bevor die Sicherung kommt!
Das sollte eigentlich jede Steckdosenleiste mit 10A locker abkönnen.
(Gut die ist träge, kann also Peak etwas mehr sein, aber trotzdem sollte da genug Reserve sein)
Was für eine Leiste mit Schalter ist das?
 
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Uff ... knacken die Boxen nicht mega laut wenn man sie mit der Steckerleiste schaltet? :eek:

Beim einschalten von Geräten können übrigens sehr hohe Einschaltströme fließen!
 
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Erstmal Danke für die Antworten!

Da ist doch eine 1,6A Sicherung drin (lt. Typschild an der Buchse).
Sollte also knapp über 350W einer ziehen. Maximal bevor die Sicherung kommt!
Das sollte eigentlich jede Steckdosenleiste mit 10A locker abkönnen.
(Gut die ist träge, kann also Peak etwas mehr sein, aber trotzdem sollte da genug Reserve sein)
Was für eine Leiste mit Schalter ist das?

Okay, das ist doch mal ein konkreter Richtwert. Sorry, ich habs nicht so mit Elektronik... :redface: Die Leiste ist von Brennenstuhl, bei Saturn gekauft. War preislich eine Stufe über den ganz billigen weißen, die jeder zuhause rumfliegen hat. Es sind "Max 3500 Watt" angegeben. Sollte also eigentlich reichen.

Uff ... knacken die Boxen nicht mega laut wenn man sie mit der Steckerleiste schaltet? :eek:

Beim einschalten von Geräten können übrigens sehr hohe Einschaltströme fließen!

Die Boxen knacken nicht, weil ich die immer als letztes ein- (wenn der Rechner hochgefahren ist) und als erstes wieder aussschalte. Das mit dem Knacken ist mir ein oder zwei mal passiert, aber das versuche ich tunlichst zu vermeiden... ;) Danke für den Hinweis mit den Einschaltströmen. Ich vermute mal, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass also die Boxen beim einschalten ziemlich viel auf einmal ziehen? "Mittendrin", also im laufenden Betrieb, hat sich die Leiste nämlich noch nie gemuckert. In diesem Thread http://recording.de/Community/Forum...schlusstechnik_und_Routing/146534/thread.html wird auch kurz über das Thema "Boxen an Steckerleiste" geredet. Vielleicht hänge ich die Boxen doch mal an eine separate Leiste.

Vielen Dank an euch erstmal. Wer noch Ideen hat, kann diese gerne posten :)

Grüße
 
die Adams ziehen wohl jeweils 2300 Watt - kann das hinkommen oder ist damit die Maximalbelastung gemeint, die eine Box an Strom ziehen kann?
hm.... das ist ja schon ein bisschen sehr hoch... meine neumänner ziehen jeweils bei mix-lautstärke gerade mal jeweils ca. 105 watt... was diese watt zahl auf den kabel meint ist möglicherweise, dass die stromkabel diese leistung aushalten würden, oder auch nur die spitzen... weiß ich nicht. kann mir aber nicht vorstellen, dass die adams einen so hohen stromverbrauch haben.

Wer noch Ideen hat, kann diese gerne posten
für rechner, rack und monitore habe ich eine extra sicherung (c 16, kann auch b sein) im sicherungskasten. ähnlich wie du hatte ich steckerleisten, bei denen oftmals der schalter "hängen" blieb. um das zu vermeiden habe ich folgendes gemacht....

teile:
einen handelsüblichen unterputz serienschalter mit doppelwippe und kontrolllicht
eine unterputzdose
eine aufputzdoppelsteckdose
entsprechende kabel
seitenschneider, elektroschraubenzieher, bohrer, akkuschrauber

und so habe ich ein loch in die tischplatte gearbeitet, in die die unterputzdose passt. unterputzdose in dem loch befestigt. die aufputzdoppelsteckdose hinten unterhalb der tischplatte angebracht.
das stromkabel vom sicherungskasten an den serienschalter angeschlossen. von einem schalter des serienschalters ein stromkabel zum einen anschluss und vom anderen schalter des serienschalters zum anderen anschluss der doppelsteckdose geführt und angeschlossen. serienschalter mit wippen etc. in die tischplatte eingebaut. dann zwei steckerleisten an die doppelsteckdose angesteckt. an einer steckerleiste hängen nun die lautsprecher (neumänner+yamaha sub) und an der anderen steckerleiste hängen monitore, rechner, audiointerface, amp, bodeneffektgeräte. so kann ich die lautsprecher separat ein-/ausschalten. genauso wie du schalte ich die monitore vor dem rechner/audiointerface aus da es sonst knacken würde. beim einschalten kein problen, da die lautsprecher eine einschaltverzögerung haben. und die steckerleisten muss ich gar nicht mehr bedienen.
 
Hallo,

welche Steckerleiste verwendest Du? Wenn es eine Billigleiste aus dem Elektronikmarkt ist, dann könnte das Knistern beim Schalten darauf hindeuten, daß die Kontakte lahm geworden sind und sich da kleine Lichtbögen bilden. Das mag keine Steckerleiste gerne - fröhliches Schmelzen ;).
Ich habe meine KH102 an einer hochwertigen Mehrfachleiste, mit der ich auch Mischpult und Audioperipherie schalte - und habe noch niemals Ärger damit gehabt.

Viele Grüße
Klaus
 

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