Stufenloses nach oben sliden???

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El Compadre
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Hi alle

ich spiel jetzt so einige Zeit E-Gitarre, hab aber keinen Unterricht und nich immer Leute da, die mir weiterhelfen können.

Also, wie kann ich auf der Gitarre zb ne Oktave STUFENLOS nach oben sliden, so dass man nicht die einzelnen Halbtonschritte heraushört, sondern dass es sich so anhört, als würde ich ein Seite bis ins Unendliche benden (ok, dummer vergleich, lol). Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Muse machen das ständig, zB. bei "Hyper Chondriac Music", "Hysteria", "Forced in" jeweils am Anfang oder bei "Citizen Erased" VOR dem Solo.
Ich denke da braucht man ein Gerät für.

Außerdem: Ist das bei euch auch so, dass die Hammer On - Pull Off -Technik immer viel leiser klingt als das normale Plektrumspiel, oder haut ihr da so mächtig drauf, dass es genauso laut ist? Beispiel nochmal Muse: Stockholm Syndrom (falls das wer kennt), die Bassstimme am Anfang, ich denk das muss man Hammern.

Ich frag mich ja ob ich so langsam doch nen Lehrer nehmen sollte, denn ich kann zwar nu so ziemlich jedes Stück spielen, aber wenn man wirklich gut werden will kommts ja auf die Feinheiten an, und man kann sich wohl schlecht ALLES selbst beibringen.
 
Eigenschaft
 
Hammer on und .... : Ich machs halt so wies passt aber meistens hau ich schon kräftig drauf :)
Das mit dem Slide: Keine ahnungwie genau du meinst---> Soundbeispiel
Ansonsten mach das einfach mal richtig schnell dann höhrt mans irgendwann auch nimmer :-d!
Anonsten gibet noch diese dinger die mann sich an den kleinen finger macht mit dennen man dann so Bluesmässig sliden kann, wie die heißen ist mir entfallen...
 
@Maxi:

Du meinst ein Bottleneck.........quasi ein Rohrstück in Fingerlänge, das man über vorzugsweise dem Mittel- oder kleinen Finger hat.
Für ganz schnelle Sachen aber eher ungeeignet, da zu ungenau.

Es gibt Octaver als effektgeräte. drauftreten => Pitch eine Oktave nach oben. Das könnte theoretisch eingesetzt sein.
 
Das Endlosbending macht der Muse-Gitarrist bestimmt mit nem Whammy als Pitchshifter. Also nur ein Effekt, keine besondere Spieltechnik.
 
Vielen Dank erstmal!
Dieses Bottleneck hab ich letztlich bei nem Gitarristen auf nem Konzert gesehen, das könnte was sein. Die Muse-Beispiele sind auch eher langsam.

Und ja jetzt seh ichs, bei Citizen Erased (von www.mysongbook.com) steht vor dem Solo was von Whammy-Pedal. Ich denke son Ding werd ich mir mal zulegen, du hast ja auch eins in deinem Equipment aufgeführt.
 
Mal locker. Überleg dir genau ob du das Ding brauchst. Es ist ein sehr spezieller Effekt und man sollte schon überzeugt sein, wenn man das nicht gerade wenige Geld dafür ausgibt. Ich hab da schon einmal was zu geschrieben:

https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?p=669944#post669944

Teste es einfach, und wenns dein Ding ist, hau rein. Ich mag es auf jeden Fall, und setze es auch oft ein. Für den Muse-Fan bestimmt sinnvoll.
 
Wie funktioniert das mit dem Whammy denn genau? Wenn man zB einen Ton immer höher bringen will oder einfach die Tonhöhe variien, tritt man dann immer tiefer auf das Pedal?
 
die lautstärke beim hammern pullen kommt mit der übung .
achte drauf dass du mit den finger spitzen spielst damit der sound klar wird
 
lol darfst du dich denn Satriani nennen?
 
nein aber ich arbeite drauf hin ;)
 
El Compadre schrieb:
Wie funktioniert das mit dem Whammy denn genau? Wenn man zB einen Ton immer höher bringen will oder einfach die Tonhöhe variien, tritt man dann immer tiefer auf das Pedal?

Es gibt da so verschiedene Presets. Das Pedal funktioniert entweder als Harmonizer oder als Pitchshifter.
Ersteres fügt dem Originalsignal ein zweites Signal in einem definierten Abstand hinzu, z.B. Quinte. Man kann dann in der Ausgangsstellung des Pedals eine Sexte haben, und wenn man es herunterdrückt eine Quinte, je nach Preset.
Die eigentliche Whammyfunktion bendet den Ton je nach Preset nach oben oder macht eine Divebomb (drückt ihn nach unten, wie beim Floyd Rose Tremolo). In der Ausgangsstellung ist die Tonhöhe original, wenn man das Pedal herunterdrückt, wird es z.B. stufenlos eine Oktave hoch gebendet. Man kann aber auch zwei Oktaven hocj benden, oder nach unten eine, zwei, oder drei Oktaven.
Alle Funktionen funktionieren wirklich sauber nur mit Einzelnoten, nicht mit Akkorden.
Zusätzlich hat es nicht eine Detune Funktion, die ein leicht verstimmtes Signal dem Original zufügt, was im Endeffekt wie ein Chorus klingt.
Ausserdem noch eine Downtune-Funktion, die das Gitarrensignal einen Ton tiefer legt. Mit Akkorden funktioniert dies aber nicht so gut.

Schau dir doch auf der Digitech-Homepage mal das Manual an, dann wird dir die Funktionsweise schon klar.
 
matthew bellamy verwendet für diese raufslider ganz einfach ein delay mit mehreren repeats (im takt eingestellt). beim raufsliden kann man dann die verschiedenen bünde fast nicht raushören. dazu schlägt er die saite sehr schnell an.
 
Niggens schrieb:
matthew bellamy verwendet für diese raufslider ganz einfach ein delay mit mehreren repeats (im takt eingestellt). beim raufsliden kann man dann die verschiedenen bünde fast nicht raushören. dazu schlägt er die saite sehr schnell an.

Welches Lied meinst du denn? Denn dass er ein Whammypedal hat, und es auch oft einsetzt, dessen bin ich mir sicher.
 

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