Sub für Gitarre

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der Bryan
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Hallo zusammen,

hab mir einen Rivera KR100 geholt und würde den Amp gerne mit einem Subwoofer laufen lassen. Jetzt gibt es ja die K312 Cabs von Rivera, die sind allerdings mittlerweile recht selten und kosten dann dementsprechend.

Was gibts so an Subwoofern für Gitarren? Hab eine 7 Saiter die (natürlich:great:) auf A gestimmt ist.
 
Eigenschaft
 
öööh frage vorweg: warum?
ne gute 412er sollte mehr als genug bass raus hauen können. oder willst du mit dem amp techno machen?
 
...weils geil klingt
 
Ich schließ mich [E]vil an, eine gute 4x12er hat genügend Druck!
Und geil klingen tun sie auch allemal. Ich mag mal behaupten, das selbst wenn du den Subwoofer anschließt,
und halt in Giglautstärke bzw. Proberaumlautstärke spielst, du garkeinen Unterschied hören wirst!
Grüße,
Gerrit

PS.: Alle am Nachtschwärmen hier? :D
 
Hallo zusammen,

hab mir einen Rivera KR100 geholt und würde den Amp gerne mit einem Subwoofer laufen lassen. Jetzt gibt es ja die K312 Cabs von Rivera, die sind allerdings mittlerweile recht selten und kosten dann dementsprechend.

Was gibts so an Subwoofern für Gitarren? Hab eine 7 Saiter die (natürlich:great:) auf A gestimmt ist.

Hi
Ich spiel selber einen KR-7 und das mit dem Sub ist echt nicht nötig, die Amps haben genug Bässe.
Vor geraumer Zeit habe ich mir aber den Spass gemacht und habe einen Aktivsub dran gehängt.:D
Für dich alleine zuhause ganz Ok, aber in einer Band kannst Du das voll vergessen.
Vor allem kostet ein vernünftiger Sub auch etwas Geld und das investierst Du lieber in eine gute Box, da haste mehr von.
Gruß Harry
 
[E]vil;4440540 schrieb:
auf arbeit und kurz pause machen :)

ich muss erst um 12 los :rolleyes:


B2T:
ich denke auch dass du keinen sub brauchst, es sei denn du willst den basser rausschmeißen. wir haben so schon oft das problem dass die klampfe zu viel bass bei proben hat. wenn sie dann noch 7saitig ist und auf a, meine güte...
 
Sag ich ja auch, Kauf dir eine gute 4x12 und Du hast sehr sehr lange daran Spass.
Gruß Harry
 
@ der Bryan:

Habt ihr einen Bassisten?
 
oder du probierst ne bassbox aus, 2x15er oder sowas. die sollen mehr "druck" liefern.
aber dann bashst du denn basser an die wand, und das ist ja eigentlich nicht sinn der sache^^
 
Ein hoher Bassanteil in der Gitarre macht zwar im Proberaum oder wenn man alleine spielt Spass, aber beim ersten Live Gig über ne vernünftige PA geht man damit gnadenlos baden. Wenn Bass und Bassdrum erstmal auf ein anständiges Mass verstärkt sind bleibt von der Klampfe nichts mehr übrig. Auch wenns weh tut, da hilft nur Umgewöhnung.
 
Dito. Der Tonmann wird Dich hassen. Und Dein Bassist sowieso. Das sind Frequenzbereiche, in denen die Gitarre einfach nichts verloren hat.
Gitarrenboxen gehen ungefähr runter bis 75 Hz. Subwoofer also noch tiefer. Ich bin Tonmann und mache so gut wie immer bei den Gitarren einen Low Cut bei 100-120 Hz. Dann bettet sich die Gitarre viel besser in den Mix ein. Die großen Tonmänner machen das auch so, ich habe es oft aus der Nähe gesehen. Auch bei Metalbands, wo die Gitarren ja traditionell tiefer klingen (also subjektiv).
Also ist es im Proberaum, wenn Du allein spielst, sicher geil. Alle anderen Situationen erfordern das einfach nicht.
 
Ich stimme allem oben gesagtem zum Thema Gitarrensound uneingeschränkt zu!!! Eine klare Abgrenzung zwischen Gitarre und Bass ist oftmals DER Schlüssel zu einem fetten und transparenten Bandsound. Die meisten (!) Metal-Gitarristen brauchen JAHRE, um das zu begreifen (mich eingeschlossen...).

Trotzdem fänd' ich es cool, wenn dem Kollegen mal jemand seine FRAGE beantworten könnte, anstatt ihn belehren zu wollen ;-)

Dass er einen Rivera spielt, deutet doch auf eine ernsthafte Ausseinandersetzung mit dem Thema Sound hin, da kann man mal unterstellen, dass der Threadsteller weiß, was er da vor hat... Wenn jetzt ein 17-jähriger fragen würde, wie er aus seinem Fireball noch mehr Gain, noch mehr Bass und noch weniger Mitten rausbekommt, dann wäre ich ja auch skeptisch, warum der junge Mann noch mehr Matsch will...

Aber vielleicht steht hier ja ein innovatives musikalisches Konzept dahinter, wer weiß?

Im übrigen läge der Sinn eines Subwoofers ja gerade darin, den Tiefbass-Bereich so sauber zu übertragen, wie es eine Gitarrenbox eben nur bis zu einer gewissen Grenze kann. Mit "mehr Bass reindrehen" ist es ja eben nicht getan. Insofern sehe ich das Problem weniger im drohenden Matsch sondern in der Redundanz mit dem Arbeitsbereich des Bassers.


PS: Wenn es eine rein Equipment-technische Lösung gäbe, ohne unseren Bassisten auszukommen, würde ich auch echt ins Grübeln kommen... Also berichte mal von Deinen Erfahrungen :)
 
ist doch ne Saubere Sache wenn man denn ne 4x12er spielt und nen Sub zusätzlich.
dann kann man auf der Bühne mit dem Bass wummern (vll das gewünschte Spielgefühl, hab auch schon überlegt mir ein Brett mit Bassshaker unter die Füße zu legen) und die 4x12er die alles über 125 Hz macht wird abgemict.
Nur einen Sub allein würde ich allerdings auch nicht empfehlen
 
PS: Wenn es eine rein Equipment-technische Lösung gäbe, ohne unseren Bassisten auszukommen, würde ich auch echt ins Grübeln kommen...

Jetzt gibt's nur eine (zwei) Möglichkeit(n)...einer von euch beiden kann gar nichts...:D
 
Der Threadersteller könnte sich ja mal umschaun nach diesem ISP Vector Cab. is ein 600W Guitar Subwoofer.

Von den Amis die das probiert haben, waren alle während des alleine spielens äusserst beeindruckt - und ich glaub JEDER hats nach der ersten Band-probe als unbrauchbar retourniert.

Und weil von 2x15 Cabs die Rede war - die bringen eher mehr MITTEN als mehr BASS.

Und gitbs nicht von Genz Benz so eine 212, and ienen Subwoofer angelehnt? Müsste mal wer kurz nachschaun, Zeit bei mir begrenzt leider heute.
 
von VAder gibts noch ne 2x15er.. von Randall ne 2X12 + 1x15er.. na ja wers brauch..
 
Ich bin Tonmann und mache so gut wie immer bei den Gitarren einen Low Cut bei 100-120 Hz. Dann bettet sich die Gitarre viel besser in den Mix ein. Die großen Tonmänner machen das auch so, ich habe es oft aus der Nähe gesehen. Auch bei Metalbands, wo die Gitarren ja traditionell tiefer klingen (also subjektiv).
Also ist es im Proberaum, wenn Du allein spielst, sicher geil. Alle anderen Situationen erfordern das einfach nicht.

Es ist im Gegenteil sogar so, dass die "anderen Situationen" den Sub nicht nur nicht erfordern, sondern einfach verbieten. Wenn jemand auf einer Bühne mit Gesang, mikrofoniertem Schlagzeug usw an die Gitarre einen Subwoofer packt, der meist eben fast ein Kugelstrahler ist, dann hat man den Bass überall drauf und darf sich zusätzlich zum E-Bass auf Bassdrum, Toms, Overheads und Gesang auch noch mit dem Gitarrenmulm rumschlagen.

Ich habe Leute vor mir gehabt, die meinten, sie müssten einen Subwoofer an die Gitarre bauen, aber das hat ihnen, außer einem mulmigen, undifferenzierten Bühnensound genau garnichts gebracht, weil der Low-Cut das alles gefressen hat. Dazu hat das Schlagzeug am Ende auch noch weniger Punch, weil man krasser gaten muss usw usw usw. Und in kleineren Locations bestimmt der Bühnensound zu einem relevanten Teil den Publikumssound mit, da ist der dann eben auch undifferenzierter Matsch.

Aus dem Grund würde ich von sowas wie einem Subwoofer an der Gitarre absolut abraten, weil es dem Gitarristen nichts bringt und der Band schon zweimal nicht.

MfG Stephan
 
ich finde einen Sub für Gitarre eigentlich auch zuviel des guten, aber was hat sich Rivera dabei gedacht sowas zu konstruieren ???

Hier mal von der Riveraseite:
POWER SUB 2
Introducing the new Rivera® patented Los Lobottom™ SUB 2 Powered Sub-Woofer system.

Imagine achieving large stack like tone and levels, with massive bottom end chunk, with amazing sub-sonic fidelity perfection for drop-tuning, 7-string and baritone guitar players, from a compact combo amp system. Never before has this concept been offered to guitar players. Adding the SUB 2 to almost any existing guitar amp system is as easy as plugging in a few guitar cables.

Small enough to take up minimal space, yet large enough to fit underneath most combo amps, musicians will be able to upgrade their existing guitar amp systems and achieve substantial increases in tonal fidelity as well as dynamic range with a minimum of fuss.

500 watt RMS powered subwoofer, 2-12" JBL drivers, built into a rugged enclosure that is the footprint of most 4x12” stack speaker enclosures with enough clean power and dynamic range to keep up with several 100 watt full stacks! An answer to prayers for bands that play large indoor or outdoor venues, connecting the Los Lobottom™ SUB 2, like the SUB 1, to vintage amps is quite easy. Using a standard guitar cable from the #2 speaker jack of the host amp to the High Level Input on the rear panel of SUB 1/2, then connect to Mains Power, and you are done.

Marshall, HiWatt, and Boogie owners will rejoice as they can easily add Los Lobottom™ SUB 2’s to their stack systems. One of the great problems stack players have faced since the inception of 4x12 enclosures, is getting enough clean and tight bottom end. Typically, the bass response of stacks is a muddy mess. By adding our Los Lobottom™ Powered SUB 2, it is no longer necessary to push the 4x12’s for excessive bass, and this will clear up the mids and high frequencies resulting in much more note definition.



Specifications

•Cabinet Material: Finland or American Maple Solid Core Plywood
•Cabinet covering: Black or Blonde Tolex® Vinyl
•Grille Cloth Color: Tri-Tone Silver/Black or Blonde
•Cabinet Hardware: Chrome plated metal corners, metal side handles, removable casters, and caster nesting caps
•Dimensions: 30" x 14" x 19.5"
•Weight: 120 Pounds




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Jetzt gibt's nur eine (zwei) Möglichkeit(n)...einer von euch beiden kann gar nichts...:D

Es gibt noch 'ne dritte: Wir können alle nix ;-)

Meine humoristische Anmerkung weiter oben hat allerdings tatsächlich einen Hintergrund, der gar nicht sooo weit weg ist von dem hier diskutierten Thema "wo sollte die Gitarre aufhören und der Bass anfangen": Unser Basser liebt es nämlich, angezerrt (genau genommen ist das schon ziemlich verzerrt...) zu spielen. Wir fahren allerdings schon mit zwei Gitarren ein ziemliches Brett und mit den verzerrten Bassfrequenzen räubert er ziemlich in unserem Gehege, anstatt sich auf "seinen" Job beschränken.

Im Studio lässt sich dafür ein Platz im Mix finden, im Proberaum und live ist das ungleich schwieriger... Wenn es vielleicht auch etwas den chaotischen Charakter unserer Mucke unterstützt...

Ich bin als Gitarrist jedenfalls froh, wenn ein Basser einen sauberen Tieftonjob macht und überlasse ihm dafür auch gerne diesen ganzen Bereich ;-) Vielleicht sollte ICH mal einen Subwoofer ins Rennen schicken, als Verhandlungsmasse: "Ich höre auf, Sub-Bass zu erzeugen, wenn Du aufhörst zu zerren"... Träumen darf man ja mal... ;-)
 
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