"Subwoofer und In-Ear" Mischung?!

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Battery666
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Hallo, ich habe gerade einen Technikbericht über "StoneSour on Tour" gelesen. Die schreiben, dass der drummer mit In-Ear Monitor arbeitet aber hintersich noch einen Subwoofer hat (für den Druck).

Ich spiele mit In-Ear, doch was ich vermisse ist eben auch der Druck. Ist das zu übertrieben wenn ich mir einen Subwoofer zulege und den dann im Proberaum und live verwenden würde? Und wenn nein, was für einen könntet ihr mir da empfehlen?


Gruß Peter
 
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Hallo, ich habe gerade einen Technikbericht über "StoneSour on Tour" gelesen. Die schreiben, dass der drummer mit In-Ear Monitor arbeitet aber hintersich noch einen Subwoofer hat (für den Druck).

Ich spiele mit In-Ear, doch was ich vermisse ist eben auch der Druck. Ist das zu übertrieben wenn ich mir einen Subwoofer zulege und den dann im Proberaum und live verwenden würde? Und wenn nein, was für einen könntet ihr mir da empfehlen?


Gruß Peter

Ich würde erstmal nen Shaker ausprobieren.
Das ist wesentlich weniger Aufwand. InEar hat ja nicht nur den Vorteil beim Sound sondern auch beim Aufwand auf der Bühne
 
Die Shaker Sache wurde ja hier im MB nicht gerade für gut befunden... Das war auch meine erste Überlegung. Also bei mir geht es beim In-Ear Monitoring in erster Linie darum dass ich 100% höre was ich spiele und meine Ohren dabei auch noch schonen kann (wenn ich nicht voll aufdrehe).
Angenommen ich hätte kein Problem damit dass ich jedesmal einen Subwoofer transportiere, würde es bei einer Box bleiben oder was bräuchte ich noch alles für dieses Vorhaben?
 
sub kann schon sinn machen. ist halt was anderes wie shaker...
shaker sind auch nix shclechtes, es mag halt nur nicht jeder drummer.
für die die damit können ists ne tolle sache.
was da für dich besser ist, musst du wohl selbst entscheiden.

du brauchst den sub, irgend ne art von contorller oder frequenzweiche um ihm einen arbeitsbereich zu definieren, amoing für die kiste, und nen freien auxweg zum ansteuern.
 
Ich würde anraten, zunächst auf alle Fälle mal einen Shaker zu testen. Neben dem Geschleppe hast Du mit einem Sub das Problem einer zusätzlichen Schallquelle auf der Bühne, omnidirektional abstrahlend und den Mist auch gleich wieder schön in die Drum-Mikros blasend. Der Pegel vom Sub ist ja auch nicht ohne, wenn er zu den Hörern passen soll, die sagenwirmal 10 bis 20dB dämpfen und zudem macht körperempfindbarer Druck einfach 'ne Menge Lärm. :D

Auf 'ner 200m² Open-Air Bühne sicher ok, aber auf 'ner Minibühne in einem Club stelle ich mir das nicht so prickelnd vor...


der onk mit Gruß
 
ich hab die erfahrung gemacht, das man da unheimlich viel reißen kann durch verschieben und setzten der high und low cuts.
funktioniert sobald nur schlagzeugesignal (bass drum udn vllt noch ein bissel tiefe toms) draufsollen... hier kann man wenn man glück hat, sprich je nach drummer und sub, schon mit einem extrem engen "frequenzfenster" arbeiten...

damit spart man sich sehr viel müll auf der bühne, kann insgesamt pegelmäßig oftmals etwas zurück (weil eben auch nix mehr drohnt was eigentlich schon wieder kontraproduktiv ist), und dann kann das auch auf kleineren bühnen funktionieren :)

ist viel pfriemelei und ausprobieren, nervt, kostet zeit, kann sich u.U aber lohnen.

sub vs shaker ist für mich so eine birne äpfel geschichte, sind in meinen augen 2 völlig unterschiedliche dinge die man schwer vergleichen kann. dafür fühlt es sich zu verschieden an.
 
sub vs shaker ist für mich so eine birne äpfel geschichte, sind in meinen augen 2 völlig unterschiedliche dinge die man schwer vergleichen kann. dafür fühlt es sich zu verschieden an.

Drum sag' ich ja: Wenn dem Fragesteller der Apfel schmeckt, würde ich die Birne Birne sein lassen...:D
 
sub vs shaker ist für mich so eine birne äpfel geschichte...
Ja!
Wie ich schonmal irgendwo hier schrieb (na gut, nicht im Monitor-, sondern Beschallungsbereich):

Bodyshaker ohne Subs sind wie Salz ohne Suppe, anders gesagt, lediglich eine Ergänzung für den wirklich tiefen Tieftonbereich.
Fullrange + Bodyshaker sind schön und gut, aber irgendwie fehlt etwas, das Gefühl der Schallwellen im Tiefenbereich, das, was im Bauch kitzelt...

Für Monitoring wäre denkbar, es zunächst mit BS zu probieren, gut, wenn's zufriedenstellt, wenn nicht, kein Problem, dann kann man es mit einem zusätzlichen Sub ergänzen.
(kein Problem sag ich so einfach mal, ohne die Finanzen zu berücksichtigen... ;))
 
der große onk hat gesprochen :D
wer äpfel kann essen, soll birnen vergessen :D :D

ne, aber recht haste schon, solanges noch ums reine testen geht was denn funktioniert, machts schon sinn mal mit dem shaker anzufangen :)
ist einfach die unproblematischere und handlichere lösung.

aber wenns nciht klappt, dann gibts budder bei die fische, und pappe neben drummer ;)
 
Hey Gruesse aus Holland:) Vielen Dank fuer die Antworten.
Ich werde es jetzt mal mit einen Butt Kicker versuchen. kenn mich mit endstufen aber fast nicht aus.
Was waeren denn eine Richtige Endstufen fuer solche Shaker http://www.musik-service.de/Search-Buttkicker-SECx0xI-src0de.aspx

Ausserdem 2Ohm Shaker oder 4 Ohm Shaker? Fuer die Endstufe wollte ich so hoechstens 450 Euro ausgeben.
Edit: Eine Frequenyweiche braeuchte ich dann ja auch oder? Ich wuerde mir ja gleich den Amp von Fischer kaufen, aber da sagt ja jeder dass der nichts is...:confused:

Danke fuer die Hilfe
Gruss Peter
 
der in ear amp von fischer amps is schon was anständiges. mehrere drummer mit denen ich gearbeitet habe, hatten das teil mit dem kleinen shaker (nicht den kicker) und waren sehr zufrieden. zumal der ja noch den ausgang für die in ears hat. und die klangqualiät hab ich selten nochmal gefunden!

klar kannst ne andere endstufe nehmne, aber die in-ear-endstufe ist halt abgestimmt... hatte es letzt auch erst mit dem hersteller (dem chef selber) kurz drüber (is nich weit weg... 15 km)... die drummer denen er das teil verkauft hat, sind alle begeistert. viele nutzen die von fischer empfohlenen ultimate ears dazu und es ergänzt sich auch gut.
 
ich kenne nur den "großen" fisher amp butt kicker amp, dieses schwarze hi-fi mäßige ding mit montagewinkel und dem mitgeliferten Bananenstecker auf speakon adapter :rolleyes:. in verbindung mit dem verlinkten kicker....

das ding ging direkt wieder zu fisher zurück. habe dann mehrere herkömmliche pa amps getestet. der von fisher empfohlene amp war mit abstand die schlechteste lösung. in punkte kraft den der kicker entwickelte, als vor allem präzision der einzelnen schläge.

die getesteten amps waren jedoch alle weit über der hier angestrebten preisklasse. benutzt wurde die 2 ohm version des kickers.

ich habe generell sehr gute erfahrungen mit fisher gemacht. die kicker spielen super, und der vertrieb als auch der support der UE Serie hörer sind klasse. Auf die "du musst diesen Amp dazu probieren......" Empfehlung hätte ich aber getrost verzichten können, die Testzeit war einfach zum Fenster rausgeworfen.

vllt liegts ja daran das du ihn mit dem kleinen shaker kennen gelernt hast.
die produktionen die ich bisher getroffen habe und die den kicker benutzt haben, hatten ähnliche probleme als ich. qsc und crest waren hier die überwiegenden lösungen.

aber auch da wird wohl nich ein bissel geschmack dabei sein, der eine mag harte präzise schläge, der andere ne wabbelnde massage... ich kann in der massage variante die mit dem fisher amp zustande kam vllt nen netten zeitvertreib aber keinen sinvollen einsatz im monitoring erkennen. vllt eher was für das heimkino..
 
die erfahrungen von mir beruhen auf den shaker, ja... kicker hatte ich noch nicht...

der fischer ist schön kompakt für drummer, die sich eh alle über die schlepperei beschweren...
 
Was wäre dann z.B. eine empfehlenswerte Endstufe mit der man die 2 Ohm Version anheizt? Auch wenn sie weit über 450€ ist;) was würdet ihr mir raten...


Danke, Gruß Peter
 
beim 2 ohm kicker habe ich sehr gute erfahrungen mit
dieser
und mit
dieser
gemacht. aber wie schon gesagt weit über deinem angegebenen budget
 

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