Leicht transportabler Amp für Blues/Blues-Rock Sessions bis 3.000€

Mit 5W hätte ich zwar sicher vom Sound her etwas geileres als den Champion, allerdings werde ich damit dass selbe Problem wie jetzt haben. 10W-20W sollten es schon sein, bestenfalls mit einem Master um auch zu Hause n schönes Crunchy Sound zu haben, ohne die Nachbarn zu stressen. Ich denke mal, mit Master, wären auch mehr als 20W drin.

Ich hebe mal das Budget auf 3000€ an.
 
der sieht schon Mega nice aus. Muss ich mal gucken, ob ich den bei einem deutschen Händler finde, genauso wie die Milkman Amps. Ich habe keine Lust noch 1000€ Zol drauf zu zahlen :p Schade, dass der kein Master hat :)
 
Bei dem Budget würde ich mich auch mal bei Custom Amphersteller wie Ritter oder Captain Guitar Lounge umschauen. Hier kann man halt noch viel individuell absprechen hinsichtlich Ausstattung, Design, Gewicht etc.
 
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Da würde ich dann auch noch Andreas Breuhaus/Realtone Amps hinzufügen... der Andreas baute was ganz tolles, einen Bell&Howell Filmosound 179 (sehr rauchiger Tweed Sound da Oktal Preamp aus einem Filmverstärker gebaut) oder auch einen 17W 5E5 mit Röhrenhall und MasterVolume...zu kaufen gibts die bei Uli/Realguitars....

 
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Hab mir gerade als "bedroom amp" einen gebrauchten Fender Super Champ XD zugelegt. 15W, 10' Speaker, Vollröhre, bin recht angetan davon, selbst bei grosser Lautstärke. Ich denke, solange der Schlagzeuger an sich halten kann, kann sich dieser Amp auch in einem Bandgefüge durchsetzen.
Möglicherweise lässt die Lautstärke sogar noch erhöhen durch Einbau eines hocheffizienten 12' Lautsprechers (passende Chassis sind erhältlich).
Die digitale Effektsektion ist sicher nicht der absolute Brüller, aber dank empfindlicher "Intensity"-Regelung durchaus brauchbar, zumindest solange es im wesentlichen um ein wenig Hall geht (für mich unabdingbar).
Die verschiedenen Amp Simulationen - nun ja, um zuhause zu üben ok, zum spielen mit der Band schluckt das zuviel Dynamik, denke ich.
Wirklich toll ist die Line-Out Buchse, mit der man das ganze auch in die PA bzw. den Monitor schicken kann, um doch etwas mehr Klangfülle zu erreichen...

Wie ich finde, ein Klasse Amp, für ca. 300 Euronen gebraucht...
 
Danke für die vielen Antworten.

Also sowas wie der Fender Super Champ XD kommt mir nicht ins Häusschen :p

Ich habe mich mal mit den oben genannten Custom Amp bauern in Verbindung gesetzt, und Ihnen mal meine Wünsche mitgeteilt. Ich bin gespannt, welche Vorschläge kommen, und in welche Richtung das ganze geht.
 
Guter Plan :great:. Und ich hoffe, du berichtest hier über die Antworten.
 
Hey na klar,

bis jetzt hat sich nur der Tech von Ritteramps zurück gemeldet.

Der momentane Stand ist

Princeton Reverb Clon
Master Volume
Möglichkeit externe Box anzuschließen mit Schalter für Externe Box + Internen Speaker / nur Externe Box
Schaltung um die Watt zu schalten 1W - 5W - 10W - 15W - 20W
leichter Speaker

Das ganze hätte so um die 13Kilo

Jetzt habe ich ihn noch nach einem ultra leicht chassi gefragt, warte aber aktuell noch auf Rückmeldung. Ich habe was von Balsaholz gelesen, dass sehr leicht sein soll.
Dann gibt es ja auch noch Kohlefaser-Verbundwerkstoff, dass extrem stabil aber leicht ist (wird beim realen Flugzeugbau verwendet) Frage ist nur, wie es klingt :p

Vielleicht habt Ihr eine Idee, um das ganze noch um 1-2 Kilo zu drücken.

Und die zweite Frage ist, welchen leichten Speaker könnt Ihr für mein Vorhaben empfehlen?

Er schlug einen leichten Alnico oder Neodymlautsprecher vor.

Wisst Ihr welche Modelle er da meinen kann? Ich habe mal gegooglet, aber man findet kaum bis gar nicht Gewichtsangaben. Kennt Ihr noch weitere Speaker die geil klingen und leicht sind?
 
Neodym-Lautsprecher (Neo Creamback oder Century Vintage) und Ringkerntrafos machen die ganze Kiste deutlich leichter.
Ansonsten geht ganz viel Gewicht über die "Anbauteile" des Amps. Also Füße, Schutzecken, Griff etc...
Da ist die Elektronik gegenüber nahezu vernachlässigbar.
 
Da hast Du recht, diese Dinge schlagen auch ganz schön auf das Gewicht drauf.

Wo ich mir noch unsicher bin ist, der Tech von Ritteramps sagte, der Milkman Creamer, sei eigentlich ein 1zu1 Princeton Clon. Nun habe ich mal ein wenig gelesen und habe gesehen, dass der Creamer nicht "nur" ein Princeton - Klon ist, sondern es sich um ein modifiziertes Blackface-Frontend mit einer Tweed-inspirierten Powersection mit Kathodenbias handelt. Die Frage ist, wie weit der Princeton Sound dem des Creamer ähnelt, ich möchte halt einen richtig schön dicken Ton, son bisschen wie bei John Mayers Gravity. Das Lick klingt über nem normalen Amp irgendwie dünn, und bei Ihm einfach extrem fett. Der Milkman bekommt diesen fetten Ton hin.
 
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Vielleicht den Carol-Ann od2 ?
17kg. Geile Bluessounds und viele mehr.
 
Tone King Falcon; 13,6 kg aber nur 10" Speaker. Super kompakt und absolut ausreichend wenn der Amp abgenommen werden kann. Die Umschaltung der Charakteristiken ist toll; der Ton hervorragend. eingebauter hervoragender Attenuator. Damit erhältst Du auf jeden Fall den fetten Ton den Du suchst. Würde ich jedem Princeton vorziehen und dafür lieber falls benötigt Hall und Tremolo mit Pedalen nachrüsten.

https://www.session.de/Tone-King-Falcon-Brown.html



Wobei... mit meinem Princeton Clone, Xotic EP und Box of Rock oder Formula 5 habe ich auch alles von clean bis fett.

Ansonsten der Falcon Grande mit 12" oder der Sky King Combo; 12" (letzterer ist aber glaube ich schon abgekündigt)

Sicherlich alles hervorragende Amps, die über jeden klanglichen Zweifel erhaben sind.
 
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Dieser Amp klingt auch sehr nice, vielleicht hol ich mir einfach beide^^ Sieht n bisschen aus wie ein alter schwarz weiß Fernseher :p
 
Ja, jetzt habe ich mich direkt selbst in die Falcons verguckt - besonders in den Grande: Fussschalter für die 3 Settings und den echten Federhall; 20W. Und der Ironman Attenuator ist echt gut.
15,5 kg

Aber auch die Royalists finde ich absolut klasse. Nur halt nicht so kompakt wie die Falcons und klassisches britisches one trick pony - aber was für eines!
 
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Aber auch die Royalists finde ich absolut klasse.

Wenn Dir der Royalist so gut gefällt dann hör Dir auch mal den Marshall Astoria Custom an....ich bin immer noch verliebt....
 
Was ist denn der Unterschied zwischen Ringkerntrafos und normalen Trafos? Gibt es da abstriche im Sound? Klar 400g weniger sind schon ne Menge auf die gesamtsumme gerechnet, aber nicht wenn der Sound darunter leidet.
 
Was ist denn der Unterschied zwischen Ringkerntrafos und normalen Trafos?

->> https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator
->>> https://de.wikipedia.org/wiki/Ringkerntransformator

Gibt es da abstriche im Sound?
Trafos Verhalten sich im Falle hoher (kurzeitiger) Belastung anders, je nach Bauart. Kommt darauf wie die Netzteilsektion des Amps designed ist, wie auf die gesamte Auslegung des Verstärkers. Ob sich das im "Sound" manifestiert? Wer weiß ...
 
Sorry, aber ich versteh bei Wikipedia nur Bahnhof, ich habe kein technisches Verständnis, dass ist mir zu kompliziert^^

Also der Tech sagte, dass man im Falle vom Ringkerntransformator, Diodengleichrichtung benutzen muss. Zum designe der Netzteilsektion hat er sich nicht geäußert.

Wie müsste denn die Netzteilsektion designed sein, damit man keine Abstriche vom Sound hat? Ich möchte nicht, dass es nachher ne halbe Transe ist, und sich auch so verhält.
 

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