Suche Buch zum Improvisieren + Musiktheorie

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Guitarplayer03
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Hallo,
ich wollte mal fragen ob jemand von euch ein gutes und einfach zu verstehendes Buch kennt, welches mir beibringt wie man Improvisiert und dazu auch gleich die theoretischen Grundlagen liefert.

Danke schon mal!
 
Eigenschaft
 

Ich habe das Buch vor Jahren von meinen Eltern geschenkt bekommen. Es ist ein ganz schöner Wälzer, aber wenn man die Kapitel gründlich und in der vorgesehenen Reihenfolge durchgeht, kommt man hinterher. 2CDs sind auch noch dabei, die auch gut ins Buch eingebunden werden.
 
Ich kann dieses hier empfehlen.....

41skhrPZBML.jpg


Ist sehr gut verständlich, sehr unterhaltsam und konzentriert sich auf die Basics.

Viele Bücher beinhalten für meinen Geschmack zu viel, dieses hier nicht.

Ist jetzt allerdings nichts für Leute die Jazzimpro lernen wollen, sondern erst mal leicht und verständlich die Grundlagen vermittelt.

Gruß wannenkind....
 
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Ich kann dieses hier empfehlen.....

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Ist sehr gut verständlich, sehr unterhaltsam und konzentriert sich auf die Basics.

Viele Bücher beinhalten für meinen Geschmack zu viel, dieses hier nicht.

Ist jetzt allerdings nichts für Leute die Jazzimpro lernen wollen, sondern erst mal leicht und verständlich die Grundlagen vermittelt.

Gruß wannenkind....


Genau besagtes Buch besitze ich (auf Empfehlung meines Lehrers) auch.
Kann all dem genannten nur zustimmen. Gut verständlich, sehr unkompliziert, lustig und übersichtlich gestaltet.

Damit kann man schon jede Menge anfangen!
 
Ja das wäre schon mal eine Option. Mir sind jetzt sofort die Bücher
Harmonielehre endlich verstehen!: Einstieg in die Musiktheorie (nicht nur) für Gitarristen,
Garantiert Skalen lernen für Gitarre: Einfach Skalen lernen - Der Wegweiser für das Gitarrengriffbrett mit DVD!

und Griffbrett-Theorie: Sicheres Skalen- und Akkordspiel - die Harmonielehre für Gitarre. Gitarre. Lehrbuch mit CD. ins Auge gefallen hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
 
Was verstehst du unter Improvisation wäre zunächst einmal die Frage? Dann können wir genauer helfen.

Falls du Richtung Melodie-Solospiel gehen möchtest: in welcher Stilistik bewegst du dich? Wenn du über einfach Bluesformen spielen möchtest könnten dich die ganzen Skalen-Bücher erstmal abschrecken und dir die Lust verderben, statt zum Ziel zu führen.

Erläutere doch bitte was du genau lernen möchtest.
 
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Was verstehst du unter Improvisation wäre zunächst einmal die Frage? Dann können wir genauer helfen.

Falls du Richtung Melodie-Solospiel gehen möchtest: in welcher Stilistik bewegst du dich? Wenn du über einfach Bluesformen spielen möchtest könnten dich die ganzen Skalen-Bücher erstmal abschrecken und dir die Lust verderben, statt zum Ziel zu führen.

Erläutere doch bitte was du genau lernen möchtest.

Also ich möchte auf jeden Fall in die Richtung Solo Spiel gehen, so im Bereich von Metal und Rock. Ziel ist es über eine Rhythmus Gitarre eine ordentliches Solo spielen zu können.
 
OK, dafür dürfte die Jazz-Harmonielehre doch etwas zu heftig bzw. unpassend sein...
 
Dann hier auch meine Empfehlung Jeremy Sash - Supersonic Guitar improvisation
oder etwas von Peter Fischer. Mir haben da einige seiner Werke ganz gut geholfen.

Es hängt aber auch ein wenig davon ab, wie weit du bist, also wie lange du spielst etc.
 
nimm dir einen Lehrer und lass dir die rhythmischen Möglichkeiten zeigen. Phrasierung usw.

Harmonielehre brauchst du dazu nicht. Pentatonik über Powerchords... du musst wissen welche Tonart du wo auf der Gitarre findest (oder wenn du es nicht weißt, musst du es hören können) aber das hat mit Harmonielehre nichts zu tun^^.
 
Kurz gefasst,

bei Dur kannst du ewig auf 1, 3, 5 stehen bleiben, kurz die 2 und 6 zwischen drin anspielen aber nicht drauf stehen bleiben
bei Moll kannst du ewig auf 1, b3, 5 stehen bleiben, kurz die 4 und b7 zwischen drin anspielen aber nicht drauf stehen bleiben

das ist elementar eigentlich alles was du zum Improvisieren in den meisten Fällen benötigst. Zum Raushöhren von Liedern ist das wissen auch praktisch - zu 99% werden nur diese Intervalle gespielt (ok, bei Überleitungen zum nächsten Akkord auch öfters schon mal ein Intervall vom nächsten Akkord).

Lerne nicht nur Skalen, sondern vor allem wo welche Intervalle relativ sitzen. Dann kannst du jede Pentatonik in jeder Lage spielen.
 
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Wow. Das ist echt nicht besonders hilfreich für einen Anfänger.
 
Wenn du die notwendigen Spieltechniken wie Vibrato, Bending, Hammer-On, Pull-Off etc. drauf hast, empfehle ich folgendes Buch:

Rock Gitarre: Make her cry
http://www.amazon.de/Rock-Gitarre-H...371&sr=8-1&keywords=rock+gitarre+make+her+cry

Sehr praxisorientiert. Es gibt in jedem Kapitel eine ausnotierte Rhythmusbegleitung und ein Solo. Am Anfang werden Licks trainiert, später ganze Soli mit ihren Spannungsbögen. Klingt alles klasse und man spielt die ganze Zeit richtige Musik.

Die oben genannten Rockgitarrentchniken werden zwar auch beschrieben, aber ich meine, die solltest du besser schon vorher drauf haben, zumal sie schon mehrfach im ersten Stück verwendet werden.

Wenn nicht, tut es das von saschaa genannte "Supersonic Guitar Improvisation" wahrscheinlich eher, das kenne ich aber nur vom Durchblättern. Ein ähnlich strukturiertes Buch gibt es auch von Bernd Brümmer, "Guitar Solo Guide" (http://www.amazon.de/Guitar-Konzept...qid=1414950405&sr=8-11&keywords=Bernd+brümmer), dass ich auch nur vom Durchblättern kenne, das mir aber noch etwas ausgereifter erschien.

Damit kommst du schon ganz gut ans Solieren. Wenn du dann doch mehr "verstehen" willst, sind die schon genannten Theorie-Bücher sehr gut:
"In Vivo Guitar". Da hat mir insbesondere das erste Kapitel die Angst davor genommen, das ganze Thema überhaupt anzugehen. Weiter hinten geht es darum, sich Tonleitern drauf zu schaffen, das Griffbrett kennen zu lernen und um Übungstechniken.

Echte Lichtblicke hatte ich bei der Lektüre von "Harmonielehre endlich verstehen!". Hier geht es noch mehr um das Grundverständnis unserer westlichen Musik, immer auf die Gitarre angewandt. Im zweiten Teil geht es darum, Stücke zu harmonisieren bzw. zu reharmonisieren. Wenn man das ersteinmal verstanden hat, ist man in der Lage
a) fremde Musikstücke zu analysieren
b) kreativ mit vorhandenem musikalischem Material umzugehen.

Das "Harmonielehre endlich verstehen!" lässt sich sehr schnell durcharbeiten, auch weil es durchgehend leicht verständlich und anschaulich geschrieben ist. Schon deshalb gehört es unter das Kopfkissen eines jeden Gitarristen. Nach dieser Lektüre wird dich auch eine komplexe Harmonielehre aus dem Jazz-Bereich nicht mehr schrecken, denn die Grundlagen sitzen dann.
 
Der beste Weg ist eigentlich: spielen, spielen, spielen und hören, hören, hören.
Und jede Idee klauen, die halbwegs spielbar erscheint.

Bücher lesen kann man dann später mal. Theorie ist "nice to have" - Praxis ist King beim Improvisieren.

Ich hab vor ewiger Zeit mal nen kurzen Beitrag dazu geschrieben, vielleicht gibt der ja einen kleinen Anhaltspunkt für den Anfang oder Ideen, wie man sich dem Thema nähern kann:

https://www.musiker-board.de/threads/improvisation-als-konzept.136710/

Generell finde ich es eher schädlich, sich über Skalentheorie einer Improvisation nähern zu wollen. Viel wichtiger ist, sein Gehör zu spitzen und sich ein Repertoire an Grundtechniken und Licks draufzuschaffen, die man als Ausgangspunkt für mutige Experimente nutzt. Wenn man dann noch lernt, reaktionsschnell aus falschen Tönen richtige zu machen, ist man auf einem guten Weg ;).

Man muss auch seine Mentalität gegenüber Verspielern von "Oh, shit! Hoffentlich hat's keiner gemerkt!" auf "Oh, interessant! Was mach ich damit jetzt?" umpolen.

Das ist jedenfalls spannender, als fehlerfrei die richtigen Skalen dudeln zu wollen.
 
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Ich finde das Musikarbeitsbuch "Improvisieren" von Fritsch, Kellert, Lonardoni gut. Es hat einen guten Aufbau und die Übungen sind zielführend, in dem Sinne, dass man schnell lernt, als Solist seine eigenen Ideen auf dem Instrument auszudrücken.
Und es sind auch 2CDs mit Backingtracks für die Übungen dabei. Allerdings setzt das Buch durchgehend auf Noten und es ist definitiv keine Notenleseschule. Man sollte also ein wenig Vorkenntnisse mitbringen. Evtl. gibts ähnliche Werke, die auf Tabs setzen, was für einen Anfänger meist einfacher ist. Weiß net. Was du definitiv brauchst ist viel Zeit und Disziplin.
 
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Imitieren > verinnerlichen > variieren und zu einer eigenen "Tonsprache" kommen ...

In diesen 3 Schritten geht es nach dem großen Jazz-Musiker und Jazz-Lehrer Clark Terry ...

Thomas
 
@Doomhammer: ich hab vor ein paar Monaten das Buch gelesen und die Übungen gemacht und muss sagen es hat hat sich schon gelohnt. Jetzt kommt das große ABER: es ist zu 90% nur Theorie. Improvisieren kannst du danach sicherlich nicht besser, du weißt nur warum Akkorde so aufgebaut sind wie sie sind und du hast ein besseres Ausgangsmaterial, wenn du Songs schreiben willst. Also es wird nur die Harmonielehre erklärt in der Theorie und anhand ein paar Songs.

Wenn du dich noch nicht entschieden hast, ist wahrscheinlich In Vivo Guitar die bessere Wahl. Ich jedenfalls werd mir das die nächsten Tage besorgen ;)
 
Okay, danke dafür^^
Ich hab mir noch kein Buch gekauft...ich warte mal ab und schaue mal, ob es noch alternativen gibt.
 

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