Suche "drahtloses Mischpult" für IEM Monitor Mixes eines Bassisten

fretless bassist
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Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Problemlösung für in-ear-Monitore.
Die bisher o.g. genannten Systeme sind eigentlich nichts anderes als Kopfhörer Verstärker.

Ich habe:
- Fischer in Ear amp, kabelgebunden
- Sennheiser Drahtlos-Kopfhörer-Verstärker.

Bei beiden Amps ist das Problem, dass die nur 2 XLR Eingänge haben.
Ich benötige ein Mischpult, wie in Beitrag #7 gezeigt, nur in drahtlos.

Das nächste ist, dass das DI Signal von meinem Bass gesplitet werden muss:
Ein Signal für mich, das andere für den PA-Mischer.

Könnte man sagen, kauf dir doch einen XLR-Splitter.
Ich wollte aber gerne alles in einem Gerät haben.

Die Geräte, die man kaufen kann, splitten das Signal oder schicken es durch den Mischer. Beides gleichzeitig geht offenbar nicht?

Dann brauche ich mind. einen Mic-Eingang.

Im Internet wird empfohlen, die Instrumente, wie z. B. die E-Gitarre, getrennt abzunehmen und nicht über das PA-Mischpult durchzuschleifen.
Begründung: Die meisten PA - Mischer sind damit überfordert, oder zumindest deren Anlage.
Meine Erfahrung ist: ja, die PA-Mischer sind überfordert. Einen guten Klang auf der Bühne gibt es nur mit einem Monitor-Mischer, der auf der Bühne sitzt.
Was der eigentliche Grund ist, warum ich auf inEar umrüste.

Aber es fehlt der passende Mischer. Wer hat Erfahrung? Welche Monitor-Mischer verwendet ihr?
Ich wollte wohl alles drahtlos haben.
Kopfhörerverstärker und Drahtlos-Bassamp habe ich schon.
Es geht nur noch um den Mischer.
Geld spielt keine Rolle, aber ich wollte wohl möglichst alles in 1HE haben.
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist kein Drahtlos-Mischpult bekannt. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
 
ich hab ja den drahtlos - Monitor. D. h. ich brauche lediglich ein Mischpult mit 2 XLR Ausgängen.

Das Problem ist: Das Mischpult muss mind. 1-2 Mic Eingänge haben.
Pro Kanal einen Splitter wäre schön.

Wenn der Splitter aktiv ist, darf das Mischpult nicht deaktiviert werden.
 
Ich hab das ganze mal in einen eigenen Thread ausgelagert, da diese Fragestellung schon deutlich vom Original Thema abweicht


Hmm, ich ich versteh, das ganze noch nicht wirklich. Zum einen das Thema Splitter. Du willst das Amp-Signal und das Mikro-Signal jeweils gesplittet haben, damit sie zum einen in dein IEM System gehen, zum anderen aber auch in die PA. Wo genau stellst du dir vor, das zu tun?

Habe ich das richtig verstanden, dass du das Mischpult quasi als Bodypack tragen willst, es also per Funk mit mindestens 3, eher vier Signalen beschickt werden soll und du dann am Körper den Mix einstellen kannst?
Ich fürchte das gibt es so in der Form nicht, mir ist so etwas noch nie untergekommen.

Was du machen könntest, ist z.B ein Behringer Flow zu nehmen, dir das auf das Mikrostativ zu schnallen, damit deinen Mix zu machen, und dir den drahtlos mit deiner Fuke auf die Ohren zu senden. Das Ding hat 4 Ausgänge, d.h, du kannst dir einen Stereo Mix basteln, z.B auf die beiden Mon Out und über Main Out einen Splitter basteln.
Oder du nimmst ein XR12, da kannst du dann die Aux Out quasi als Splitter benutzen, die kannst du dann direkt mit dem Eingangssignal speisen. Oder ein XR16 falls du mehr als zwei gesplittete Signale haben willst. Da kannst du dann den Mix per Tablet oder Smartphone einstellen.
Wobei das Verkabeln dann immer noch ein Thema wäre. Da würde ich doch das Verwenden von einfachen Splittern an der Quelle (Mikro und Amp) bevorzugen, Beim Amp kann der Splitter direkt untergebracht werden und beim Mikro eventuell am allfällig benutzten Pedalboard.
Meine Erfahrung ist: ja, die PA-Mischer sind überfordert.
Naja, das liegt wohl daran, dass Bands oft ohne Band-Techniker unterwegs sind. Das ist nahezu das selbe als wenn die Bands sich vor Ort erst mal um einen Bassisten kümmern. :biggrinB: Auch mangelt es oft an einer guten, vernünftigen Kommunikation. Beides Umstände die dann dazu führen, dass man dann Überlegungen anstellt, so wie die deinigen.
 
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Danke für die Antwort. Was ich an diesem Forum merkwürdig finde ist, dass der/diejenige, die dir ein like gegeben hat, vom Forum verschwiegen wird.
Wenn ich jemandem ein like gebe, lege ich wert darauf, dass das auch alle sehen.

Nun ist ja eine Nacht vergangen und ich hatte Zeit, mir genau zu überlegen, was ich haben möchte.
Heute habe ich mich mit einem Profi-Musiker unterhalten, ihm mein Problem erzählt.
Er hat mir erzählt, dass seine Band über eine kurze Zeit ein aufwendiges System betrieben hat, wonach halt ein 24 Kanal Splitter gekauft wurde.
Du brauchst ja jedes Signal doppelt: 1x für Monitoring und dann für den PA-Mischer.
Davon kam die Band dann wegen des Aufwandes ab und nun begnügt sich jeder wieder mit einem schlechten Sound.
Hauptsache, man hört irgendwas.

Nun spiele ich ja in einer "echten" Rockband. D. h. Spielzeit ca. 1h, vorher und nachher spielen andere Bands und alles muss schnell gehen im Wechsel.

Die Band, die letzten GIg vor uns gespielt hat, hatte ein in Ear Monitoring. Der Umbau ging sehr schnell.
Hätten die für alle Kanäle, wie oben beschrieben, einen Splitter gehabt, hätte der Umbau Ewigkeiten gedauert.

Da ich vermutlich der einzige in meiner Band bin, der künftig über InEar spielen wird hatte ich mir Folgendes überlegt:

Meine InEar-Anlage muss nicht anspruchsvoll sein.
- Die Anlage hat 2x XLR Inputs, die vom PA - Mischer kommen, entweder Summe (das, was nach draußen geht) oder den Monitor-Mix.
- Mein Instrument, Ausgang XLR, was gesplittet werden muss. Aber bitte kein Schalter Split/MIx, sondern beides muss gleichzeitig funktionieren!

Zusammenfassung: InEar bedeutet 3 Eingänge und 1 Ausgang: 2 Stereo Inputs, ein Mono Input Instrument, ein Mono Ausgang Instrument.
Bonus wäre ein zusätzlicher Mic-Eingang.
Der Fischer Preamp hat das, aber für das Instrument nur einen Klinken-Eingang und keinen Ausgang.

Das sollte sich doch in 1HE unterbringen lassen?

Die meisten InEar Systeme habe nur 2 XLR Eingänge und sind demnach nur normale Kopfhörerverstärker.

Beispiel Sennheiser: Für die Anlage habe ich mehr als 1K bezahlt und bekomme nur 2 Eingänge.
D. h. Sennheiser arbeiten weder mit Musikern zusammen noch gewinnoptimiert :ROFLMAO: Die können keines von beidem.
Wie dreist muss man sein, einen Kopfhörerverstärker als In Ear System zu deklarieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Behringer Flow zu nehmen,
ich sehe da nur lauter unsimmetrische Klinkeneingänge und keinen symmetrischen XLR-Ausgang.
Behringer stellt für Laien her. Das symphatische an der Firma ist, dass sie das nicht verheimlicht.
Ich benötige eine professionelle Alternative.
Damit scheidet Behringer aus.
Vielleicht sollt ich mir bei Fischer einen Amp speziell anfertigen lassen?
 
Behringer stellt für Laien her. Das symphatische an der Firma ist, dass sie das nicht verheimlicht.
Ich benötige eine professionelle Alternative.
Damit scheidet Behringer aus.
Wenn man sich derartige Vorurteile leisten kann - bitte ...

Fakt ist, dass inzwischen viele professionelle Events mit Behringer gefahren werden. Da gibt es mit Behringer, Midas, Klark Technik ein gut funktionierends Ökosystem.

Wenn Bewährtes nicht gut genug ist, dann lass dir doch dein Equipment "professionell" bauen,
 
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Na ja, der "Klassiker" beim Monitoring ist halt, dass alle Signale gesammelt zum Mischpult (FoH) gegeben werden und von dort auch Monitor-Signale ausgegeben werden. Das macht auch durchaus Sinn, Stichwort Latenz, gerade bei Digitalpulten.

Ich kann aber Deine Fragestellung durchaus nachvollziehen, da ich selbst an einer ähnlichen Fragestellung rumgedoktert hab. Meine Behelfslösung: ein Line6 Helix Floor Multieffekt plus DI-Box. Eingänge: Bass (Klinke) und Mic (XLR). Ausgänge: Bass pur und Bass FX als zwei Kanäle auf die Klinken-Ausgänge. Hinter den Klinken-Ausgängen noch eine DI-Box zum Symmetrieren, da das Mic-Signal mit Effekten (EQ, bißchen Reverb) auf einen XLR-Ausgang ging und unser "Ton-Chef" unbedingt zwei getrennte Bass-Signale haben wollte. Mein Ansatz: Fischer Amps In Ear-Stick mit TRS-Kabel an den KH-Ausgang des Helix, und ich hatte alles auf dem Ohr.

Ich habe bewußt "Behelfslösung" geschrieben, weil es nicht optimal ist. Vor allem klinkst Du Dich mit so einer Lösung vom Gesamt-Sound ab. Und im Zweifelsfall driftet ihr vom Timing ein wenig auseinander, weil Dein Signal nicht erst über den (Digital-)Mischer geht.

Und noch ein Hinweis: nicht alles, was im Internet steht, muss auch stimmen. Den Tipp, Instrumenten-Signal nicht über FoH zu schicken, halte ich für ziemlich idiotisch. Da habe ich schon zu viele Auftritte gesehen, die soundmäßig grottenschlecht waren, gerade WEIL die Instrumentalisten ihre Amps auf der Bühne hatten und damit ordentlich herumlärmten. Aber wörtlich genommen, "herumlärmten" ...

Wenn es Dir vom Aufwand her möglich ist, überleg' doch mal folgende Variante: wie @Mfk0815 schon vorgeschlagen hat, ein Behringer XAir 16 oder 18 erstmal nur für Dich. Und damit bei Deinen Bandkollegen Überzeugungsarbeit leisten, evtl. doch über eigenes Monitoring und In Ears für alle / für mehrere nachzudenken ...

ich sehe da nur lauter unsimmetrische Klinkeneingänge und keinen symmetrischen XLR-Ausgang

Dann schau mal genauer hin: zwei Eingänge sind als Combo-Buchse ausgelegt, da geht auch Klinke symmetrisch. Und die beiden Main-Ausgänge sind doch XLR :nix: ...
 
Ich finde mittlerweile jegliches Behringer Bashing fehl am Platz. Die machen inzwischen viele gute Dachen zu einem günstigen Preis, die sich auch ohne weiteres mit anderen „Profi“ Geräten in einem Setup kombinieren. Es geht eigentlich nur um die Funktionalität, die man braucht.
Habe heute gerade ein YT Video von einem professionellen Produzenten gesehen, dem gerade sein alter Behringer Composer (Kompressor) in die Finger gekommen ist. Seinerzeit gekauft, weil er damals erschwinglich war. Jetzt hat er das einfach mal zu seinem teureren Zeug ins Rack geschraubt und mal benutzt - und fand den Klang auf Drums richtig gut. Seine Empfehlung: Gerade, wenn man mal mit kleinem Budget in Analog Gear einsteigen möchte immer noch eine gute Wahl für nen schmalen Taler.
 
Aaaalso, lieber @fretless bassist
mit einem
Behringer ULTRALINK MS8000

hast Du 8 Signale gesplittet.
Wenn Deine Band also 16 Kanäle braucht, dann benötigst Du das Gerät also 2x. Das Umstecken von 16 Steckern ist (bei der Vorband) innerhalb von 2 Minuten erledigt.
Das Ganze in einen Rack, was Du selber mitführst (leider dann mehr als 1HE) gibt Dir (mit einem kleinem Mixer wie XR18) die Möglichkeit Dein individuelles IEM zu mixen.
Das ist mehr als einmal erprobt und funktioniert absolut zuverlässig.

Und jetzt mal ohne Flachs: in weit üer 75% der kleineren Locations wirst Du Behringer Pulte und die entsprechende Peripherie finden. Also ist "Bashing" da völlig unangebracht.
Schau Dir das mal wirklich ehrlich an (1:1 und in Echt) Das ist schon für wirklich viele Geschichten gutes Material, was auch noch erschwinglich ist.

Und völlig unverständlich ;-) Jeder, wirklich Jeder kann damit umgehen.

Sooo, genug kluggeschissen...

Stop: eines noch: Nimm Abstand von Sonderverkabelungen, irgendwelchen außerirdischen Steckern und Co.
Denke immer daran: Murpys Gesetz gilt. Etwas wird kaputt gehen. Ja genau dann, wenn Du es wirklich brauchst. Und es keinen Ersatz gibt. Ja, genau dann. Ergo: Nimm Standard-Equipment. Fertig.

LG und Roggenrohl Dirk
 
ich sehe da nur lauter unsimmetrische Klinkeneingänge und keinen symmetrischen XLR-Ausgang.
Vielleicht solltest du nochmal genauer hin sehen. Alles ist symmetrisch/balanced ausgeführt.
Ich benötige eine professionelle Alternative.
Die einzig wahre professionelle Lösung ist, mit eigenem Techniker zu arbeiten. Alles andere ist immer ein mehr oder weniger fauler Kompromiss.
Die meisten InEar Systeme habe nur 2 XLR Eingänge und sind demnach nur normale Kopfhörerverstärker.
Stimmt. Genau so wie ein, was weiß ich, Kompressor Pedal auch nur eine Aufgabe erfüllt, nämlich ein Eingangssignal zukomprimieren, erledigen IEM Systeme, kabelgebunden oder per Funk, in der Regel auch nur einen Job, ein vor vorbereitetes (Stereo-)Signal an die Kopfhörer weiterzuleiten. Die Aufbereitung erfolgt in einem Mischpult, das wiederum keinen Funk eingebaut hat.
Meine InEar-Anlage muss nicht anspruchsvoll sein.
- Die Anlage hat 2x XLR Inputs, die vom PA - Mischer kommen, entweder Summe (das, was nach draußen geht) oder den Monitor-Mix.
- Mein Instrument, Ausgang XLR, was gesplittet werden muss. Aber bitte kein Schalter Split/MIx, sondern beides muss gleichzeitig funktionieren!

Zusammenfassung: InEar bedeutet 3 Eingänge und 1 Ausgang: 2 Stereo Inputs, ein Mono Input Instrument, ein Mono Ausgang Instrument.
An sich reicht dir wohl der Rolls PM351 und dein IEM Funk. Der kann ein Mikro Splitten, einen Line Eingan splitten und symmetrieren und diese Signalle zusammen mit einen zusätzlichen Stereo Signal vom Mixer (allerdings unsymmetrisch ) zu mischen. Allerdings eben ohne weiterer Bearbeitunsmöglichkeit.
Vielleicht sollt ich mir bei Fischer einen Amp speziell anfertigen lassen?
Dann rede mal mit denen, vielleicht machen die so etwas. Es gibt ja auch noch jede Menge Elektroniker, die so etwas aufbauen können. Ist ja immer eine Frage des Geldes.
 
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Wenn Bewährtes nicht gut genug ist, dann lass dir doch dein Equipment "professionell" bauen,
Dann werde ich das so machen. (y) Kennst du eine Firma, die für Musiker speziell anfertigt? Danke!

Beispiel: Die meisten Komponenten für inEar sind 9,5" Zoll Komponenten.

D. h. wenn die Industrie nicht in der Lage ist das, was ich will, in einem Gerät herzustellen (was für alle Beteiligten das einfachste und gewinnbringenste wäre), kann ich durchaus mit dem Kompromiss leben:
Es gibt sehr gute 9,5" Cases zu kaufen. Dass System wäre dann zwar schwer und groß, aber immer noch kleiner als ein 19" Case.
Ein 19" Case hätte den Nachteil, dass man für die ganzen 9,5" Geräte Adapter installiert werden müssten, die dann auch noch mehr wiegen.
Die mit dem Sennheiser 9,5" In Ear Gerät mitgelieferten Adapter wiegen in etwa genau so viel wie das Gerät! :ROFLMAO:

Also macht es durchaus Sinn, sich ein 9,5" Case zu kaufen.
Das Blöde ist nur: Ich finde keinen XLR Audio Splitter in 9,5" Größe.
Wo kann man sich so etwas anfertigen lassen?

Und: Ist das kein Armutszeignis für die technik-affinen Chinesen, dass sie so etwas bisher nicht hergestellt haben?
Ich werde gleich mal Ali bemühen.

Ist ja immer eine Frage des Geldes.
Nein, ist es nicht.


Die Aufbereitung erfolgt in einem Mischpult, das wiederum keinen Funk eingebaut hat.
Behringer XAir hat Funk. ist mir aber zu groß und zu viele Kanäle. Außerdem fehlt der Splitter.
 
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Nein, ist es nicht.
Na dann ist ja alles gut.
Behringer XAir hat Funk.
Ja, zum Steuern des Geräts aber nicht um ein IEM System durch die Luft mit einem Signal zu versorgen.
Ich finde keinen XLR Audio Splitter in 9,5" Größe.
Wo kann man sich so etwas anfertigen lassen?
Das kannst du dir ja selber machen. Zwei Splitter wie die da, etwas Blech oder eine Rackblende aus dem Zubehör Handel. Dazu einen Schraubendreher und etwas handwerkliches Geschick und schon hast du einen 2-Kanal Splitter gebaut. Vier Kanäle werden mit den Teilen wohl nicht gehen, Da müsstest du wohl einen 8-Kanal Splitter kaufen und zersägen.
Alternativ solltest du mal in deiner Gegend dich umsehen/umhören ob es nicht versierte Elektronik Bastler gibt, die das für dich machen können. So ein Splitter ist ja kein Hexenwerk und die Bauteile, inkl. Leergehäuse, sind ja auch durchaus leicht zu beziehen. Ich habe da zwei drei Leute an der Hand, aber ich denke nicht dass du den Auftrag in den Süden von Österreich erteilen willst. Und eins ist klar, wirklich günstig wird so eine Einzelspezialanfertigung nicht.
D. h. wenn die Industrie nicht in der Lage ist das, was ich will, in einem Gerät herzustellen
wäre sie, wenn es denn einen wirklich lukrativen Markt geben würde. aber ein Kunde alleine reicht nicht um eine Serie zu fertigen. Und das was du willst ist schon sehr speziell da doch 99,99% aller Profis (und nicht nur die) einen komplett andere Wege einschlagen. Und diesen anderen Wege deckt die Industrie ganz gut ab, wie ich finde.
Daher könnte mit
(was für alle Beteiligten das einfachste und gewinnbringenste wäre)
wohl nur für dich als möglicher Beteiligter es einfach und günstig sein. Die "Industrie" würde wohl mal nicht soo viel verdienen.
aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. Entwickle zusammen mit einem Elektroniker so ein Gerät und zieh ein passendes Marketing auf. Wer weiß vielleicht strafst du mich und manch anderen hier Lügen und das neue Teil wird der absolute Burner.
 
Das Gerät, das du suchst, gibt es nicht. Aber man kann sich eine Lösung zusammenstellen, die funktioniert:
gewünschte Anzahl an Splittern + ein fernbedienbares Kleinmischpult in ein Gehäuse (Case) bauen.
Fernbedienung dann über ein drahtloses Gerät wie Smartphone oder Tablet.
Dann ist die Bedieneinheit kompakt und mobil und der Rest sitzt da, wo die Signale verteilt werden. Da kann dann auch dein Sender für's In Ear mit rein.

So würden es 99.9% der Musiker machen, wenn sie diese Lösung brauchen.
Für deinen Spezialwunsch gibt es leider keinen Markt. (ok, vielleicht eine extrem teure Einzelfertigung).

Besser und konsistenter ist aber ein gemeinsames In Ear Rack für alle und da läuft alles über Splitter drüber.
Die können dann einen schnellen Changeover, wenn alles gut beschriftet ist und Kabelpeitschen vorbereitet sind.
Dann kann sich der FOH Mensch um den Front Sound kümmern und die Band hat ihren gewohnten Monitormix.
Da gibt es nur ein Monitorpult und alle Bandmitgleider haben Zugriff auf ihren Mix.

Es gibt hier einige Threads dazu, die du dir durchlesen könntest. Da wird alles ausführlich beschrieben.

Vielleicht könntst du dich mal mit diesem Gedanken beschäftigen.
 
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