Suche gebrauchtes Mischpult 16-32 Kanäle 500-1000€

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Hallo zusammen,

Ich vermiete hier und da etwas Eventtechnik für kleinere Gigs und habe mir jetzt eine neue Anlage gekönnt wo auch mal 500 Pax bespielt werden können.
Da diese auch hier und da mal an Kunden raus gehen soll möchte ich einen etwas größeren Mischpult kaufen als bisher wo nur 2 CD Player oder Anschlüsse gemixt werden .
Der Hintergedanke ist ,dass vielleicht auch mal Personen mit einer Band die Anlage mieten könnten und dann ein paar mehr Anschlüsse benötigen könnten .

Es soll ein gebrauchtes Mischpult werden mit vielleicht 16-32 Kanäle was in einem Case untergebracht werden soll.

Mit digitalen Mischpulten habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt..... ?

Was könnte man für Mischpute empfehlen die etwa 500-1000€ gebraucht kosten und welche Marke ist empfehlenswert.

Bitte schreibt mir mal ein paar Interesssnte Sachen bzw. Modelle die ich verwenden könnte.


Dankeschön
 
Eigenschaft
 
Hallo Hüpf24,

da ich vermute, dass Du im Verleih nicht auf gelernte Tontechniker treffen wirst, würde ich auf ein Digitalpult verzichten. Dieses bietet sicherlich sehr viele Möglichkeiten im Routing und Effektbereich, jedoch genauso viele Möglichkeiten der Fehlbedienung durch unerfahrene Benutzer.

Somit würde ich folgende Merkmale des anzuschaffenen Pults sehen:

  • Einfache und leichte Transportmöglichkeit im Case oder vielleicht sogar in einem Rack mit anderen Geräten (CD-Player, Funkmikroempfänger, Schublade für Mics)
  • 16 Kanäle reichen auch für kleine Bands oder etwas größere Bands mit reduzierter Mikrofonierung
  • Summen-EQ zur Anpassung Deiner unterschiedlichen Boxen
  • Einfaches aber klingendes Effektgerät hauptsächlich für Echo/Hall im Gesangsbereich
  • Analogpult zur einfachen Bedienung durch Laien

Hier würde auch ein Neugerät in Dein Budget passen:


und müsste z.B. hier hinein passen:

Gruß
Jürgen
 
und habe mir jetzt eine neue Anlage gekönnt wo auch mal 500 Pax bespielt werden können.
Kannst du kurz sagen was du da dir gegönnt hast? Da sollte das Mischpult irgendwie schon dazu stimmig sein.
Der Hintergedanke ist ,dass vielleicht auch mal Personen mit einer Band die Anlage mieten könnten und dann ein paar mehr Anschlüsse benötigen könnten .
Ich sag mal als Eckdaten sollte das Pult über mind. 16 Mikrofoneingänge, 4 Monitor-Auxwege (prefader) und zwei Effekt-Sends verfügen. Zudem sollten die Kanäle mindestens 3-Band EQ mit semiparametrische Mitten haben, besser wäre 4 Bänder mit zwei parameterische Mitten.

Sollte es wiklich im Budget sein und digital wird es selbst gebraucht ziemlich eng. du kannst ja mal unter http://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ suchen.
Interessante Geräte für den Verleih sind im analogen Bereich die Allen&Heath GL2400 (GL2200 und früher sind imho schon reif für die Pension) oder der MIxWiz 16:2 bzw 14:4 usw (Wz3 oder Wz4), die Soundcraft GB2, GB4 oder GB8. Da findet man gebraucht hin und wieder Geräte im Preisrahmen. Allerdings brauchts dann für den Verleih dazu meist auch ein Siderack mit graphischen EQs für Summe und, vor allem, Monitor sowie ein, zwei Effektgeräte.
Digital ist es unter 1000e eher schwierig. Yamaha 01V96V2 oder ältere Presonus StudioLive Pulte sind hin und wieder anzufinden. gerade das StudioLive 24.4.2 oder 16.4.2 könnte gebraucht ganz gut passen auch wenn sie für mich meist etwas über tatsächlichem Wert angeboten werden.

Neu könnte das da interessant sein.
Klein, kompakt und bringt alles mit was man Live so braucht, aber eben nur 12 Mikro-Eingänge. Die Bedienung ist etwa eigenwillig (heißt sie funktioniert da oder dort deutlich anders als bei anderen Digitalpulten) aber der Sound an sich stimmt.
 
Ich sehe da eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder einen Kleinmixer oder einen richtigen Pultplatz. Was bringt einem bei einer Band ein Mischpult mit 16 Kanälen aber ohne Outboard?
Also wird es auf so etwas wie Soundcraft EFX 8 oder Signature 12 auf der einen oder so etwas wie Soundcraft Compact 24, Expression 1/2 oder Behringer X32 Compact auf der anderen Seite herauslaufen.
 
sehe das wie Henry, bin aber auch bei mfk = du solltest erstmal definieren, was du mit dem Pult abdecken willst. Wenn du damit auch Bands mischen willst, würde ich inzwischen immer zu einem digitalen tendieren, denn das ist die Zukunft. Von der Bedienung her sehe ich da keine so großen Probleme, wenn man nur einfache Routings erstellen will/braucht.
Von den genannten digitalen Pulten würde ich ganz eindeutig zum X32 raten, denn das Teil ist wirklich fast eine "eierlegende Wollmilchsau" und wird gebraucht eindeutig unter Wert verkauft zur Zeit.
Wenns dann doch analog sein soll, habe ich gute Erfahrungen mit den A&H Wizzards gemacht - hatte sowas jahrelang als IEM-Mischer. Soundmäßig wirklich gut.
 
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Ich denke mal, daß die Band-Kundschaft hier eher im Einsteiger-Bereich angesiedelt sein dürfte, und da könnte man vielleicht mal über ein etwas aufgebretzeltes Analogpult nachdenken wie z.B: https://www.thomann.de/de/yamaha_mgp24x.htm

domg
 
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Werft doch mal einen Blick auf die Homepage des TE (einfach den Usernamen in den Browser eingeben)

Gruß Jürgen
 
jop - manchmal geht so ein PA-Equipment auch mal seltsame Wege.......
Aber warum auch nicht?
 
die homepage sagt zwar etwas darüber aus, was der TE jetzt macht, da es sich hierbei aber um eine Frage die Zukunft betreffend handelt, plant er ja ggf auch ganz andere Sachen...?
Der Hintergedanke ist ,dass vielleicht auch mal Personen mit einer Band die Anlage mieten könnten und dann ein paar mehr Anschlüsse benötigen könnten .
 
Hallo,


Das neue Mischpult soll kleinere mittlere Bands abdecken wo diverse Mikrofone und Musikinstrumente angeschlossen werden können.
Wenn man hier noch mit etwas Hall nachhelfen kann damit es gut klingt wäre das prima.

Meine Internetseite hat viele Musikanlagen für die kleinen Gigs und die größeren Musikpakete die so nicht 100pro zusammen passen weil eine 2.1 Anlage sich nicht so gut erweitern lässt auch wegen den Interferenzen etc. und darum ja die neue Anlage.
Um es etwas professioneller angehen zu lassen.

Wichtig war mir ein gutes Preis Leistungsverhältnis und daher habe ich mich für eine " The Box Pro " Anlage entschieden mit 4 doppel 18er Subwoofer und großen 15 Zoll Topteilen......
Daran soll der Pult angeschlossen werden.

Von mir aus kann es auch Analog sein aber ich will etwas mit der Zeit gehen und wenn man hier mit einem Digitalem evtl. einiges an Klang und co rausholen kann was mit einem analogen nicht geht dann immer gerne.....

Wenn man jetzt ein Softwareprogrammierer sein muss um diesen zu bedienen dann ist es für den Endkunden zu schwer.....
 
Das neue Mischpult soll kleinere mittlere Bands abdecken
wenn das eine klassische "Rockformation" - also ein volles Drumset - mit einschließt, bist du mit 16 Inputs schon ziemlich knapp, bedenke, dass eine Vollabnahme eines solchen Drumset schonmal leicht 10 (und mehr) Inputs braucht - da bleibt dann nicht mehr viel übrig, dh das darf ruhig größer sein. Und für live heutzutage eben nur noch digital, weil dann hast du das (oder die) siderack(s) gleich includiert.
 
Vielen Dank für die Antwort

Also dann sind wir schon beim 32er Mischpult.
Digital, OK, welche Vorteile bringt es genau....
Weil das ist wieder eine völlig neue Welt die ich nicht kenne.....
Analog ist verständlich aber welche Features genau kann das Digitale was ich im Anwendungsbereich merke wo ich sagen kann, siehste , das könnte jetzt das Analoge nicht und gut ,dass wir ein digitales haben?

Vielen Dank
 
Man kann mit analog nahezu alles so gut lösen wie mit einem digitalen FOH - die Frage ist nur: wie viel bist du bereit, zu schleppen?

Wenn ich mir jetzt z.B. anschaue, was in einem X32 Full effektiv alles drinsteckt in Punkto In/Outs, Processing pro Kanal und zusätzlichem Outboard, dann sind wir da von den Dimensionen her betrachtet beim analogen Äquivalent locker in der Liga 32er Soundcraft MH3 samt mehreren 20HE-Racks voll mit Dynamics, Terzbändern und Effektgeräten. Mit einem normalen Kleintransporter stößt man da vom Volumen her schon an die Grenzen und kann außerdem gleich noch ein paar Kumpels einpacken, die einem das Zeug mit einem gesamten Lebendgewicht von mehreren hundert Kilo dann in der Location in den ersten Stock tragen...

Das einzig Gute ist, dass man das Material nahezu hinterhergeschmissen bekommt. Da sieht man für 2-3000€ monatelang "Rundum-Sorglos-Pultplätze" samit Multicore, Siderackverkabelung, Monitorsplit und pipapo auf den einschlägigen Portalen ausgeschrieben, die neu locker mal das 10-15fache gekostet haben, weil sich das halt einfach keiner mehr antun will. Wer einen Club fix ausstatten will, kann da den Deal seines Lebens machen, aber rumkarren möchte ich das Zeug auch nicht mehr.

Will man den "All-In-One"-Gedanken irgendwie ansatzweise mit analog vereinbaren, bleibt eigentlich nur der Griff z.B. zum vom Onk verlinkten Yamaha, das halt "von allem ein Bisschen" hat. Zwei Effektengines, rudimentäre Kompressoren in einigen Kanälen - damit kann man eigentlich schon was reißen, wenn der Rest der Signalkette halbwegs stimmt (brauchbare PA - sollte bei dir ja gegeben sein, Mikrofone nicht grad vom Grabbeltisch und Musiker, die ihren Sound im Griff haben). Wenn jemand nicht die 1000%ige Ahnung hat, was die ganzen Parameter an den "erwachsenen" Outboard-Geräten so veranstalten, fährt der damit u.U. sogar besser. Vielleicht noch gebraucht einen etwas edleren Terzbänder à la Klark oder BSS dazu und man hat da sicher eine nette Lösung für die anvisierte Zielgruppe, ohne dass diese Gefahr läuft, sich in irgendwelchen Menüs zu verirren...
 
Vom Behringer x32 gibt es ja einige Versinen :

- Compakt
- Producer
- und das große .....

Wenn man etwas handelt bekommt man es für um die 1000€
Das große ist natürlich schon ein riesen Teil und mit Case und Co für 1300-1500€ zum kaufen

Welches ist die Eierlegende W..........
 
Nun... wenn man - so wie ich - eine gewisse "Layer-Aversion" hat, wählt man die Variante mit den meisten Fadern. ;-)
Ansonsten sind die x32-Versionen weitestgehend identisch; von Displaygröße und einigen Anschlüssen mehr oder weniger mal abgesehen.


domg


PS: was das verlinkte Yamaha-Pult auch noch auszeichnet, ist der eingebaute Grafik-EQ.
 
Welches ist die Eierlegende W..........
Alle;-)
Beim X32 sind die inneren Werte, die sogenannte Mixengine, identisch. Die Unterschiede liegen in den Bedienelementen und Anschlüssen und damit der Baugröße. Mit Erweiterungsboxen, digitale Stageboxen wie die S16 oder SD16, kannst du das Pult um zusätzlich Anschlüsse erweitern.
Wenn dir das große zu groß ist dann würde ich das X32 Compact empfehlen. Das hat, im Gegensatz zum Producer, kleine Kanaldisplays. Dadurch erspart man sich Klebebandstreifen zur Beschriftung.
Digital, OK, welche Vorteile bringt es genau....
Bei anslogen Pulten hat man in der Regel nur einfache Bearbeitungsmöglichkriten zur Verfügung. Deren Hauptaufgabe ist eben „nur“ Mischen von Signalen.
Digitale Pulte haben schon in den Eingängen mehr Bearbeitungsoptionen. Nehmen wir mal das X32. Regelbarer Hochpassfilter um Trittschall zu entfernen. Vier sog vollparametrische Equaliser-Bändern, Gate und Kompressor, 16 Mixbusse für Monitor, Subgruppen oder Effektsend Anwendungen. Mehr odet weniger das Selbe in den Ausgängen. Ein eingeautes Effektrack, d.h. Acht Stereo-Multieffektgeräte, gibts auch. Dazu kommt die Möglichkeit sämtliche Einstellungen abzuspeichern, sinnvoll z.B wenn die selbe Band öfters das Pult benutz oder man am selben Abend mehrere Bands betreut und die unterschiedlichen Einstellungen dann nach dem Soundcheck abspeichert um sie direkt vor dem Auftrittsbeginn mit einem Tastendruck wieder herstellen kann.
Zudem hat mandie Möglichkeit das Pult mit einem Tablet oder PC fernzusteuern.
Durch digitale Stageboxsysteme brauchst du zwischen der Bühne und dem Platz, wo das Mischpult steht, kein schweres, dickes analoges Multicore verlegen sondern nur mehr ein Kabel so dünn wie ein übliches Mikrofonkabel. DerAufbau geht schneller, Pult und Stagebox hinstellen, ein Kabel zur Bühne anstecken, Boxen an die Stagebox anschließen, einschalten, fertig. Selbst mit der Stagebox bist du immer noch preislich deutlich unter einem üblichen analogen FOH Platz für Bands. Vom Gewicht und Platz im Auto brauchen wir gar nicht reden.
 
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Dem ist kaum mehr was hinzuzufügen. vl noch der Hinweis auf die einfache Delayeinstellung pro in- und output, die einfache möglichkeit mit plugins arbeiten zu können, die möglichkeit des "virtuellen Soundcheck", die Möglichkeit eines Mehrspurrecordings ohne Aufwand, die Möglichkeit des RTA-Overlays (du siehst, was du hörst), die Möglichkeit...... :-D

Vom Behringer x32 gibt es ja einige Versinen :

- Compakt
- Producer
- und das große .....

Hierzu noch eine kleine Anmerkung: Die X/M32-Family ist sogar noch etwas größer, denn da gibts auch noch das "rack" und das "core", wobei letzteres neu nur noch von Midas produziert wird (M32c), weiter kannst du aus mehreren Stageboxen auswählen (S16, SD16, SD8, S32....und dasgleiche nochmal von Midas), die alle voll kompatibel sind und die man daisy-chain miteinander verbinden kann (bis zu 48inputs)
 
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Vielen Dank


1 Kabel vom Pult zur Bühne sollte alles gesagt haben ....
Das ging mir gestern auch im Kopf rum..... Welche Kabel von den vielen vielen die ich eh schon habe kaufe ich jetzt um diese vom Pult zur Bühne zu legen .....
Das mit der Stagebox klingt sehr gut und das mit den kleinen Displays auch da ich das mit dem Klebeband kenne.......

Dann fällt das kleine schon mal raus und es wären das große und das compact interessant.

Beider Größe überlege ich gerade ob es noch auf Größe ankommt da die Anlage eh nur im Anhänger gefahren werden kann und wir über eine halbe Tonne an Pa da herschieben ....

Wenn dann soll es halt auch für eine Band interessant sein die sagt ,dass ist prima dann mieten wir mal dort weil der hat das oder das Pult was prima für uns ist.....

Und da ist dieses mit der Stagebox ein riesen Vorteil.... auch wenn diese wieder mal gut Geld kostet und ich jetzt nicht wieder so viel investieren wollte aber man kann es ja nachkaufen wenn Bedarf da ist....

Ich denke es sollte ein X32 werden entweder das große oder das Compact .....
 
"Groß" ist jetzt auch wirklich relativ, denn das Fullsize hat die Ausmaße von 95 x 69 x27 im standartcase - und das kann man zur Not sogar noch selbst heben, wenn man die spannweite hat ;-)
 
Ich würde zum Standard x32 raten, denn weniger als 16 Fader auf einem Layer empfinde ich schon als grenzwertig. Auf 16 Fadern kriegt man dann zumindest den tonerzeugenden Teil einer "Durchschnitts-Rock-Formation" unter und hat dann nur den Geräuscherzeuger (Drums) auf einem zweiten layer liegen. Sollte es dagegen am FoH platzmäßig so knapp sein, daß die geringeren Abmessungen des x32 compact ausschlaggeben wären, kann man auch gleich das Pult an der Bühne positionieren und per Tablet fernbedienen.

domg
 

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