Suche gute Gitarristen mit kleinen Händen

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Plainshift
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Da ja viel davon geredet wird, dass man auch mit kleinen Händen bzw. kurzen Fingern mit entsprechender Technik rocken kann, würde ich mal gerne wissen, welche Gitarristen ihr denn kennt, die kleine Hände haben. (muss mich aus einem Motivationstief hochziehen, weil einfach viele Sachen mit meinen Händen recht schwierig sind... das Abdämpfen von E und A beim D-Dur Akkord ist etwa nicht realisierbar).
Links zu deren Pages wären super, wenn ihr diese kennt.
Danke! :great:
 
Eigenschaft
 
John 5 ist ein technisch sehr versierter Gitarrist und hat nach eigenen Angaben kleine Hände.
 
Der Junge von dem "8 jähriger Shredder" Thread.
Der Spielt ja was von Paul Gilbert, also von jemand der sehr grosse Hände hat. Also kann man sich eigentlich nicht mehr darauf ausreden zu kleine Hände zu haben.
 
seh ich genauso...

ich hab relativ (ziemlich) kleine Hände, und ich hatte nie das Gefühl was nicht spielen zu können deswegen... maybe hat mans manchmal minimal schwerer, bei überstreckungen oder so, aber eigentlich ist selbst das quatsch.
 
popa chubby
randy rhoads (ein gott),


lw.
 
Angus Young

Gibt auch Gitarristen, denen ein halber Finger fehlt (tony Iommi) oder die nur noch zwei Finger übrig hatten (Django Reinhardt).
 
Michael Romeo von Symphony X.
 
Plainshift schrieb:
(muss mich aus einem Motivationstief hochziehen, weil einfach viele Sachen mit meinen Händen recht schwierig sind... das Abdämpfen von E und A beim D-Dur Akkord ist etwa nicht realisierbar).

Also hier musst du ja die E und A Saiten gar nicht abdämpfen, du schlägst nur die oberen Vier an...

Achja, das auf die Finger zu schieben ist ein wenig schwach ;) Üb einfach mal, das klappt schon..

mfgNoob
 
[font=&quot]Omar Rodriguez-Lopez von The Mars Volta spielt eine extra für ihn angefertigte Ibanez mit extra-dünnen Hals für seine extra-kurzen Finger.
[/font]
 
@Noob: Nunja, DAS kann ich ja machen. Aber darum gehts ja nicht...
So könnte man ja auch alle Powerchords ohne Abdämpfen der höheren Saiten spielen, es geht aber wohl darum, dass man gerade bei Live Acts mit viel Bewegung auch mal minimal daneben schlagen darf, ohne dass sofort ein fieser Ton entsteht. Zudem beugt man gerade bei E-Gitarren mit abgedämpften Saiten dreckigen Nebengeräuschen vor. ;)
Ich sags mal so, wenn ich meinen Daumen auf die beiden Basssaiten lege, liegen meine Finger nicht mehr, sie pressen sich krampfthaft gegen den Halsboden wie ein Besoffener, der liegend umzufallen glaubt. :D Und dass ich dann keinerlei Spielfreude mehr habe, geschweige denn, eine Variation wie Dsus4 o.ä. spielen kann , dürfte klar sein. ^^

Nee, wirklich Probleme gabs eigentlich auch eher bei gewissen Akkorden, als bei Licks o.ä., wo man eben mit entsprechender Geschwindigkeit einfach die Finger lösen und wieder senken kann. Bei Akkorden geht dies teilweise nicht so einfach, da man ja mehrere Töne zugleich erklingen lassen möchte. Es sei denn, man spielt stattdessen ein Sweeping. Aber dann kann man logischerweise nix mehr ausklingen lassen. :rolleyes:

Wobei das wohl nicht ganz sooo tragisch ist, schließlich MUSS kein Mensch zwangsläufig volle Akkorde spielen, wozu gibt´s den zweiten (oder gar dritten) Gitarristen vzw. Bassgitarristen mit den Riesenpranken? Der kann seine Übelststreckerchords schrammeln, du spielst die Soli. Arbeitsteilung, wie sie im Buche steht. :great:
 
Wenn ich mich nicht irre, hat auch Andy Summers (The Police) recht kleine Hände.
Das ist natürlich bei den Police-typischen Nonengeschichten nicht gerade von Vorteil, weshalb er afair dabei oft nicht einen festen Griff ..ähh.. gegriffen hat, sondern die Töne einzeln gegriffen hat.
 
Kleine Hände? Kurze Finger?

Zitat Konzertbericht Bang Your Head:

Herausragend natürlich Gitarrist Rick Renström, der nicht nur bei neuen Songs wie 'Rock The Earth' oder 'Eyes Of Eternity' und Material des Rockschen Solodebüts 'Rage Of Creation' wie 'Judgement Day' oder 'Streets Of Madness' glänzte, sondern auch bei IMPELLITTERIs 'Warrior' und dem M.A.R.S.-Klassiker 'Nations On Fire' zeigen konnte, wo der neoklassische Gitarrenhammer hängt. Der Mann ist der lebende Beweis, wie man mit Willenskraft ein Handicap überwinden kann!

Hab ich damals gesehen, sind bei vielen die Kinnladen runtergeklappt.

http://www.rickrenstrom.com
 
Ich sag nur : TENACIOUS D
 
Johnny Hiland :cool:
 
Plainshift schrieb:
Da ja viel davon geredet wird, dass man auch mit kleinen Händen bzw. kurzen Fingern mit entsprechender Technik rocken kann, würde ich mal gerne wissen, welche Gitarristen ihr denn kennt, die kleine Hände haben. (muss mich aus einem Motivationstief hochziehen, weil einfach viele Sachen mit meinen Händen recht schwierig sind... das Abdämpfen von E und A beim D-Dur Akkord ist etwa nicht realisierbar).
Links zu deren Pages wären super, wenn ihr diese kennt.
Danke! :great:


ich glaube dein problem liegt schon in der grundeinstellung.
du bildest dir ein, dass du aufgrund deiner ungelenkigkeit kleine finger hast, und verkramfpst dich in deiner einstellung. da nützt es auch nicht andere gitarristen zu suchen, die kleine hände haben.

du musst einfach üben....
 
Ungelenkig sind sie nicht, komme vom 1. in den 6. Bund und bisher gab es auch kaum eine Tonleiter, wo ich echte Probleme gekriegt habe. Aber die Finger der linken ermüden schnell, weil sie sich sehr viel bewegen müssen, da ich bei manchen Positionen die Finger einfach nicht liegen lassen kann.

Das Prob ist ja: Ich kann selbst auf hohen Bünden die Finger in 90 Grad über dem Gitarrenhals schweben lassen bezw. sie so gerade hinstellen, dass sie nicht liegen. Und das konnte ich auch dann nicht, als ich Klavier gespielt habe, 5 Jahre, und auch sehr gedehnte Finger hatte. Nur dass ich beim Klavierspielen problemlos springen konnte, während das Springen bei der Gitarre wesentlich schwieriger und vor allem kraftraubender zu sein scheint.

Ich spiele etwa 2,5 Jahre, dabei 1 Jahr intensiv am Anfang und 1 Jahr kaum was gemacht. Im ersten Jahr hatte ich laut Aussagen einiger Lehrer viele ihrer Schüler überholt, die mit Unterricht etwa doppelt so viel gespielt haben. Dann legte sich das wieder, da ich 1 Jahr lang kaum Zeit zum Spielen hatte. Jetzt sind es gut 3-4 Stunden am Tag, selten weniger als 2, selbst wenn die Zeit knapp zu sein scheint, dann spiele ich halt bis 2 Uhr nachts und penn nur 4 Stunden. Oder ich stehe um 5 Uhr morgens auf, um noch 90 Minuten spielen zu können. Soo schlecht bin ich ja auch nicht - in den letzten 2 Wochen konnte ich mich in meinen Impros von kurzen Passagen in 16teln von 90 auf 120 bpm hocharbeiten, und ich sehe ganz deutlich, dass die linke Hand diese Licks auch auf 140-160 bpm macht, bloß kommt die rechte noch nicht nach.

Aber mir würde es halt Mut machen, Profis zu hören, die ein ähnliches Problem lösen konnten bzw. deren Stücke, die ja dennoch an ihre Möglichkeiten angepasst sind! ;)

Jedenfalls danke euch allen für die schnellen und zahlreichen Antworten! :great:

P.S.
 

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